Ich habe mit Bedacht NICHT die CPU als ausschlaggebend genannt

Der CPU-GHz-Vergleich ist bei den meisten "ernsthaften" Anwendungen so überflüssig wie ein PS-Vergleich bei Kinderwagen.
Flaschenhals beim Bewegen von Datenmengen - und Videobearbeitung ist genau das - ist selten die CPU, in der Regel die Festplatte ausschlaggebend (SSD ist da nicht die optimale Wahl, weil die Schreibzyklen auf SSDs begrenzt sind - wenn auch der "Speed", den eine SSD bringt, natürlich attraktiv ist, wobei viele Notebooks den möglichen Speed einer SSD wegen der zu schmalen Schnittstelle nicht nutzen können).
RAM kann man, wie beim Musikmachen, nur durch MEHR RAM ersetzen. Allerdings muss die Software das RAM a) auch nutzen KÖNNEN, also mindestens 64-Bit-fähig sein, und es dann b) auch NUTZEN (also so geschrieben sein, dass verfügbarer Speicher auch eingesetzt wird - das tun auch heute noch die wenigsten Programme, denn es erfordert häufig unterschiedliches Speichermanagement von 32-Bit- zu 64-Bit-Versionen, was die Wartung der Software erschwert, weil man tatsächlich zwei verschiedene Produkte "supporten" muss).
Wie gesagt: Einsteigen ist leicht. Die Frage, wo man hin will, kann unter Umständen etwas Geld sparen. Letztlich stößt man aber immer an Grenzen ...