Welche Basis ist am sinnvollsten?

redbear

Neuer Benutzer
#1
Hallo FPV Community...

ich will mir auch einen Multicopter anschaffen, bin aber aufgrund der Fülle des Angebots etwas erschlagen, weshalb ich eine Empfehlung suche.

Kurz zu mir:
Ich bin seit 7 Jahren Modellflieger, angefangen mit kleinen Helis, über Motorsegler, Nuris bis zu großen Helis (Elektro und Benzin).

Was mir die Entscheidung schwer macht ist vor allem die Fülle an Systemen wie: Ardupilot, KK, Arduflyer etc etc etc...

Im Prinzip fällt es mir sehr schwer eine davon zu wählen, da viele auch gleich / identisch sein sollen (z.B. ArduPilotMega-Arduflyer).

Hilfreich war da diese Übersicht: http://multicopter.org/wiki/Multicopter_Table
Die aber auch nicht vollständig ist.

Grundsätzlich arbeite ich gerne mit dem Arduino und habe hier auch noch gute 15 in verschiedenen Varianten liegen (von Mega bis pro mini). Aber auch hier gibts es wieder viele verschiedene Ansätze.

Ich möchte den Copter einfach Stück für Stück erweitern ohne nachher vor die Wand zu laufen und zu merken "genau das geht nicht bei dem oder ist unbrauchbar umgesetzt).

Am Ziel angekommen soll er natürlich FPV können und auch eine Kamera tragen.

Ich dachte an einen Hexa oder Octo.

Momentan tendiere ich zum Arduflyer oder ArduPilotMega. Abgesehen von der Arduino Basis scheint dieser fast keine Einschränkungen und eine sehr Entwicklungsfreudige Community zu haben.

Ist das richtig?


Danke schonmal für Eure Antworten,
Alex
 

olex

Der Testpilot
#2
Arduflyer und APM sind wirklich genau das gleiche, Arduflyer ist der RCTimer Nachbau vom APM 2.5 Board von 3D Robotics - da APM komplett offen ist inkl. Hardware, ist der Nachbau 100% zu dem Original identisch. Außer dem Arduflyer gibt es noch den HKPilot 2.5, das ist auch der gleiche Nachbau, nur von Hobbyking.

Was Einschränkungen (bzw. deren Abwesenheit) und Community anbetrifft, hast du es richtig erkannt. Mit dem APM ist sehr vieles machbar, und die Community ist groß und größtenteils auch recht hilfreich. Die bereits vorhandene Erfahrung mit Arduino wird zwar nicht unbedingt notwendig sein (Software aufspielen und alles konfigurieren wird über den Mission Planner gemacht, man braucht eigentlich nie an den Code rangehen), aber schaden wird sie auch nicht. Man muss sich aber dazu bereit machen, dass der APM nicht zwingend auf Anhieb gut funktioniert - abhängig von vielen Faktoren (Frame, Motoren, Gewicht, ...) wird einiges an Tuning nötig sein, bevor wirklich gute Flugeigenschaften erreicht werden.
 

redbear

Neuer Benutzer
#3
Also wäre der kauf des HK Pilot einfach nur sinnvoll um 50-80$ zu sparen da baugleich... alles andere passt ja dann wieder dran.

um um gps und kompass zu versetzen gibts ja ein breakout wie ich hier gelesen habe. sprich: dann habe ich "quasi" einen APM 2.6 - wenn ich denn will.

Hört sich gut an. Ich denke das werde ich dann auch so machen. Ist zwar dann wohl kein schickes gehäuse drum, aber wofür hab ich nen 3d drucker zur hand ;)
 
FPV1

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