Propeller drauf, und Vollgas. Messen sollte man dann Drehzahl und Strom.
Mit dem Timing stellst du den Motor auf den Propeller ein. Also Feineinstellung. Du erhöhst damit z.B. die kV [min-1/V] zu Lasten des spezifischen Drehmomentes [Ncm/A], oder umgekehrt. Funktionieren sollte es sowohl noch mit 18° als auch mit 27°, aber 14-Poler funktionieren am Besten zwischen 20° und 25°. Die Unterschiede sind zwar eher gering aber dennoch vorhanden. Besonders wenn man an die Grenzen will (Speed, Belastung, Energieverbrauch,...). Mit 20° hast du etwas mehr spez. Drehmoment aber ein bisschen weniger kV (und einen besseren Gesamtwirkungsgrad) und mit 25° halt ein Wenig mehr kV und weniger spezifisches Drehmoment. Durch die höhere kV muss sich der Motor aber auch ein Wenig mehr plagen und daraus resultiert wieder ein höherer Stromverbrauch. Dafür hast du beim Speedflug auch ein wenig mehr Drehzahl und Power zur Verfügung. Und der Gesamtwirkungsgrad sinkt dadurch auch.
Aber wie gesagt, das alles in engen Grenzen.
Aber vorsicht! Zu viel oder zu wenig Timing kann man dann schon hören. Das läuft einfach nicht mehr rund und kann auf Dauer Motor oder ESC beschädigen (im Worst Case).