Hallo
Meine Kleinsten sind stolze Besitzer von einem Wurfgleiter aus EPO. Von Hand werfen macht nicht mehr so viel Spass und darum gehts ans basteln.
Zum einen haben wir einen belassen wie er ist, respektive nur einen Hacken unten montiert, damit er mit einem Gumiseil beschleunigt werden kann. Haben das am WE mal getestet und ein 2m Seil genommen. Von Hand geworfen fliegt er zwischen 5 und 10m (je Kraft, Wurfwinkel und sonstigen Unzulänglichkeiten). Mit dem Gumiseil (Leider noch keine Ahnung auf wieviel Kraft aufgezogen), geht das Ding sehr gut ab, steigt schön bis so ca 7m (Höhe ca 3m) und dann ändert er "schlagartig" in den Sinkkflug (Radius 1m) und schlägt senkrecht in den Boden (keine Rotation oder abkippen). Der Übergang ist so schnell, das ist noch nicht kein Stall!
Was stimmt da nicht? Einfach zuviel Power auf dem Seil? Warum so abrupt? Den Hacker verlässt er sauber (dachte erst, wird vom Seil runtergerissen)...
Dann haben wir einen zweiten, der ist mit Empfänger umgebaut und es funktionieren die kleinen Queerruder (mit Höhe gemixt) auf dem Flügel (hat ein V-Leitwerk, das noch starr ist). Wenn ich den von Hand werfe, fliegt der auch ca 10m (ungesteuert). Das heisst, das Mehrgewicht von 10% verträgt er nicht schlecht, Schwerpunkt ist gleich wie beim ungesteuerten Modell. Die Steuerung ist aber praktisch nicht spürbar. Bei Windstille und wirklich sanftem Werfen reagiert er auf die Ruderausschläge.
Nun, mit dem Gumiseil verhält er sich ganz anders. Mit gleicher Kraft wie oben (Ruder in neutraler Position) geht der Flieger gleich in einen Looping über. Oben nach der Hälfte geht ihm natürlich der Schnauf aus und er fällt trudelnd runter. Weil die Steuerung von Hand schon nicht spürbar ist, bin ich nicht verwundert, dass ich den bei diesem Manöver auch in keiner Weise beeinflussen kann. Also es hat keinen Einfluss, wenn ich beim schleudern voll Tiefe gebe. Die Ruder sind ca 1/6 der Profiltiefe auf einer Länge von 1/3 eher näher zum Rumpf als zur Flügelspitze (zu klein?).
Was stimmt den hier nicht? Warum so unterschiedlich zwischen den beiden Versionen? Unterschiedlich ist die Position des Hakens. Ungesteuert ist auf 1/3 zwischn Spitze und CG, beim gesteuerten bei ca 2/3.
Mir ist klar, dass die Wurfgleiter kein ideales Fluggerät sind. Aber ich finde die Idee spannend, dass die Kids mit dem gewohnten Gleiter den nächsten Schritt machen können und eine Funk in den Händen halten und es da keine Rolle spielt, wenn das Ding nach 10m crashed. Ich wüsst einfach gerne, warum sich die Dinger so verhalten und ob ich vielleicht noch was ändern könnt. Dachte halt, das geflitscht eine Weite von 30m möglich wäre. Die Kleinen sind drum noch so klein, dass sie mit Werfen zuwenig Kraft haben und mit 5m Weite nun kein Spass mehr aufkommt...
Als dritte Version ist dann noch der Versuch geplant, einen Pusher zu verbauen. Vom Gewicht könnte es gehen...
Meine Kleinsten sind stolze Besitzer von einem Wurfgleiter aus EPO. Von Hand werfen macht nicht mehr so viel Spass und darum gehts ans basteln.
Zum einen haben wir einen belassen wie er ist, respektive nur einen Hacken unten montiert, damit er mit einem Gumiseil beschleunigt werden kann. Haben das am WE mal getestet und ein 2m Seil genommen. Von Hand geworfen fliegt er zwischen 5 und 10m (je Kraft, Wurfwinkel und sonstigen Unzulänglichkeiten). Mit dem Gumiseil (Leider noch keine Ahnung auf wieviel Kraft aufgezogen), geht das Ding sehr gut ab, steigt schön bis so ca 7m (Höhe ca 3m) und dann ändert er "schlagartig" in den Sinkkflug (Radius 1m) und schlägt senkrecht in den Boden (keine Rotation oder abkippen). Der Übergang ist so schnell, das ist noch nicht kein Stall!
Was stimmt da nicht? Einfach zuviel Power auf dem Seil? Warum so abrupt? Den Hacker verlässt er sauber (dachte erst, wird vom Seil runtergerissen)...
Dann haben wir einen zweiten, der ist mit Empfänger umgebaut und es funktionieren die kleinen Queerruder (mit Höhe gemixt) auf dem Flügel (hat ein V-Leitwerk, das noch starr ist). Wenn ich den von Hand werfe, fliegt der auch ca 10m (ungesteuert). Das heisst, das Mehrgewicht von 10% verträgt er nicht schlecht, Schwerpunkt ist gleich wie beim ungesteuerten Modell. Die Steuerung ist aber praktisch nicht spürbar. Bei Windstille und wirklich sanftem Werfen reagiert er auf die Ruderausschläge.
Nun, mit dem Gumiseil verhält er sich ganz anders. Mit gleicher Kraft wie oben (Ruder in neutraler Position) geht der Flieger gleich in einen Looping über. Oben nach der Hälfte geht ihm natürlich der Schnauf aus und er fällt trudelnd runter. Weil die Steuerung von Hand schon nicht spürbar ist, bin ich nicht verwundert, dass ich den bei diesem Manöver auch in keiner Weise beeinflussen kann. Also es hat keinen Einfluss, wenn ich beim schleudern voll Tiefe gebe. Die Ruder sind ca 1/6 der Profiltiefe auf einer Länge von 1/3 eher näher zum Rumpf als zur Flügelspitze (zu klein?).
Was stimmt den hier nicht? Warum so unterschiedlich zwischen den beiden Versionen? Unterschiedlich ist die Position des Hakens. Ungesteuert ist auf 1/3 zwischn Spitze und CG, beim gesteuerten bei ca 2/3.
Mir ist klar, dass die Wurfgleiter kein ideales Fluggerät sind. Aber ich finde die Idee spannend, dass die Kids mit dem gewohnten Gleiter den nächsten Schritt machen können und eine Funk in den Händen halten und es da keine Rolle spielt, wenn das Ding nach 10m crashed. Ich wüsst einfach gerne, warum sich die Dinger so verhalten und ob ich vielleicht noch was ändern könnt. Dachte halt, das geflitscht eine Weite von 30m möglich wäre. Die Kleinen sind drum noch so klein, dass sie mit Werfen zuwenig Kraft haben und mit 5m Weite nun kein Spass mehr aufkommt...
Als dritte Version ist dann noch der Versuch geplant, einen Pusher zu verbauen. Vom Gewicht könnte es gehen...