zweckmodell für videoflug

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Nicht offen für weitere Antworten.
#1
zweckmodell für videoflug

die anordnung der einzelnen komponenten scheint ja für eine störungsfreie
funktion von bedeutung zu sein. wäre es daher nicht interessant, ein modell
zu entwickeln, bei dessen entwurf zunächst diese anordnung festgelegt
wird und darauf basierend dann die rumpfform entworfen wird.
also das design im sinne von ´form follows function` mit dem verzicht auf
semiscale-erscheinung.
der einfachheit halber sollte dabei auf eine tragfläche zurückgegriffen
werden, welche es als ersatzteil für ein bestehendes modell zu beziehen gibt.

vielleicht klappt es ja in einem zweiten anlauf, nachdem der videovan
nicht so richtig voran kommt.

ein erster schritt wäre, hier zeichnungen mit der optimalen anordnung
aller komponenten zu veröffentlichen.


eine frage: ist es nicht möglich, die 2,4ghz- sender für die videoübertragung
dahin gehend zu erweitern, dass sie sich wie eine 2,4 ghz-rc-anlage
anmelden und eine eigene, freie frequenz belegen. so könnte doch
jegliche frequenz-kollision vermieden werden. freie frequenzen gibt es doch
bei 2,4 ghz en masse.


mfg
thk2


auf den zweck orientiertes design gibt es unter
http://www.drohne.de
zu besichtigen
 
#2
zweckmodell für videoflug

die anordnung der einzelnen komponenten scheint ja für eine störungsfreie
funktion von bedeutung zu sein. wäre es daher nicht interessant, ein modell
zu entwickeln, bei dessen entwurf zunächst diese anordnung festgelegt
wird und darauf basierend dann die rumpfform entworfen wird.
also das design im sinne von ´form follows function` mit dem verzicht auf
semiscale-erscheinung.
der einfachheit halber sollte dabei auf eine tragfläche zurückgegriffen
werden, welche es als ersatzteil für ein bestehendes modell zu beziehen gibt.

vielleicht klappt es ja in einem zweiten anlauf, nachdem der videovan
nicht so richtig voran kommt.

ein erster schritt wäre, hier zeichnungen mit der optimalen anordnung
aller komponenten zu veröffentlichen.


eine frage: ist es nicht möglich, die 2,4ghz- sender für die videoübertragung
dahin gehend zu erweitern, dass sie sich wie eine 2,4 ghz-rc-anlage
anmelden und eine eigene, freie frequenz belegen. so könnte doch
jegliche frequenz-kollision vermieden werden. freie frequenzen gibt es doch
bei 2,4 ghz en masse.


mfg
thk2


auf den zweck orientiertes design gibt es unter
http://www.drohne.de
zu besichtigen
 

The-BlackJack

Einer der Ersten
#3
ein Frequenzabgleich ist glaube ich nicht so einfach zu realisieren. du musst nen Scanner konstruieren und dann noch irgend ein Modul das automatisch die Frequenz wechselt. Außerdem brauchst du noch ein HF Teil das den gesamten Frequenzbereich abdeckt. Ich denke solange wir analog auf 2G4 senden wird das kaum machbar sein.

Das mit dem Zweckflieger ich weiß nicht wie was du da groß konstruieren die üblichen Modell lassen sich doch prima zweckentfremden. das einzige Problem ist oft die Ausrichtung der Antenne. Hier währe es interessant zwei Antennen zu haben. eine in Horizontaler und eine in vertikaler Ausrichtung. dann könnte man hinten ein Horizontal aus dem Rumpf schauen lassen und recht weit vorne eine senkrecht anbringen.damit dürfte man jede Position des Fliegers abdecken können


Gruß

Jack
 

The-BlackJack

Einer der Ersten
#4
ein Frequenzabgleich ist glaube ich nicht so einfach zu realisieren. du musst nen Scanner konstruieren und dann noch irgend ein Modul das automatisch die Frequenz wechselt. Außerdem brauchst du noch ein HF Teil das den gesamten Frequenzbereich abdeckt. Ich denke solange wir analog auf 2G4 senden wird das kaum machbar sein.

Das mit dem Zweckflieger ich weiß nicht wie was du da groß konstruieren die üblichen Modell lassen sich doch prima zweckentfremden. das einzige Problem ist oft die Ausrichtung der Antenne. Hier währe es interessant zwei Antennen zu haben. eine in Horizontaler und eine in vertikaler Ausrichtung. dann könnte man hinten ein Horizontal aus dem Rumpf schauen lassen und recht weit vorne eine senkrecht anbringen.damit dürfte man jede Position des Fliegers abdecken können


Gruß

Jack
 

Grandcaravan

Administrator
Mitarbeiter
#5
Hey :)!

Der Videovan wird schon noch weiter geführt! Dem Daniel werde ich schon Dampf unterm Hintern machen :p!
Er will mich die Tage anrufen und auch treffen, da ich nächste Woche beruflich im Großraum Frankfurt/Main unterwegs bin.
Also, bitte noch etwas Geduld haben.

Spontan wüsste ich jetzt nicht wie ein Zweckmodell für den FPV-Flug aussehen soll, wir haben ja eingetlich alle unsere Kenntnisse in den Videovan einfließen lassen.
Wäre eine sehr interessante Lösung mit 2 Videosendern bzw. Antennen.
Bin sehr gespannt.

Beste Grüße
Heiko
 

Grandcaravan

Administrator
Mitarbeiter
#6
Hey :)!

Der Videovan wird schon noch weiter geführt! Dem Daniel werde ich schon Dampf unterm Hintern machen :p!
Er will mich die Tage anrufen und auch treffen, da ich nächste Woche beruflich im Großraum Frankfurt/Main unterwegs bin.
Also, bitte noch etwas Geduld haben.

Spontan wüsste ich jetzt nicht wie ein Zweckmodell für den FPV-Flug aussehen soll, wir haben ja eingetlich alle unsere Kenntnisse in den Videovan einfließen lassen.
Wäre eine sehr interessante Lösung mit 2 Videosendern bzw. Antennen.
Bin sehr gespannt.

Beste Grüße
Heiko
 
#7
Hi thk,

deine Idee finde ich gut. Nur gibt es keine optimale Anordnung der Komponenten, sondern nur welche, die zweckmäßiger sind als andere.

Wenn ich das mit den optimalen FPV-Eigenschaften richtig sehe, sind das ja primär Flugzeit und Eigenstabilität des Fliegers. Die Flugzeit kann man natürlich verlängern, indem man nen größeren Akku reinpackt. Aber ich bin eher dafür die Ursachen statt der Symptome zu bekämpfen.

So sind z.B. aktuelle FPV-Konstruktionen mit der berühmten Kamera im "Cockpit" ausgestattet, welche sich aerodynamisch nicht so gut auswirken. Eine entsprechende Haube würde da Abhilfe schaffen. Jedoch sollte die auch entspiegelt sein um auch eine entsprechende Bildqualität zu erreichen.
Eine andere Möglichkeit währe ein drehbarer Polfilter vor der Kamera um Reflektionen entgegen zu wirken.

Andere Aerodynamische Faktoren sind z.B. Flügelform bzw deren winkel. Da gibt es im Bereich der Bionik wiederum interessante Konzepte um diese Parameter im Flug je nach gewünschten Anforderungen zu ändern.
Wo wir gerade bei der Bionik sind, es gibt u.a. eine interessante Wingletentwicklung der TU-Berlin, welche wiederum sehr gute aerodynamische Eigenschaften mitbringt.


Zum Schluss möchte ich noch kurz was zur Funktechnik sagen. Da währe es wie beim großen Vorbild ratsam Antennen, die mit Objekten am Boden kommunizieren an der Unterseite anzubringen, da sie soch nicht durch das ganze elektromagnetische Gewusel durchfunken müssen. Eine Abschirmung der ganzen Elektronik im Flieger könnte auch zur Reichweitenverbesserung beitragen.

Wovon ich aber definitiv abraten möchte sind Multiantennenkonstruktionen am selben Sender. Das kann durch Glück gut gehen. Aber genauso kann er verdammt in die Hose gehen. Das Problem dabei sind Interferenzen. Im Idealfall addieren sich beide Signale, da Wellenberge und Wellentäler genau auf einander fallen. Eine kleine Phasenverschiebung könnte aber zur kompletten Auslöschung des Signals führen, wenn sich wellenberg und wellental treffen.

Gruß
Christoph
 
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FPV1

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