Externer Kompass Richtung

gervais

Ich brauche mehr Details
#21
So, da seht ihr den Kompass unten an das Carbon rangeklatscht ;) (Erstmal nur provisorisch, weil ich den ja alle 2 Minuten drehe :D)
Die Mühe kannst Du Dir sparen, wenn da direkt die Batterie drüber sitzt.

Im Stand ist das noch prima :p:p

Und nein, COMPASSMOT behebt dann nicht das eigentliche Problem dieses mangelhaften Standorts.
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#22
Der Akku sitzt zum einen 4cm vom Kompass weg, zum anderen kommt der Kompass auf die Seite wo nicht das Kabel ausm Lipo rauskommt. Die alternative wäre der interne Kompass der 1cm über dem Stromverteiler sitzt ;) Ich denke der externe wird nicht viel bis gar keine Störung vom Akku bekommen.
 

matthiasw

Erfahrener Benutzer
#23
Mit den Werten kann ich jetzt nichts anfangen, habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Aber nach ändern der Compass_orientation hast du ihn neu kalibriert?

Wie gesagt am einfachsten mit den Lötaugen in Flugrichtung und machst roll180.
Neu kalibrieren und dann im HUD die Himmelsrichtungen vergleichen

Die Störungen kommen nicht vom Material (Akku) sondern von stromdurchflossen Leitern. Und der Akku wird auch Stromdurchflossen.
Also so weit weg wie möglich von Motorkabeln usw.
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#24
Nein, neu kalibriert habe ich ihn nicht, sollte ich? Die Kalibrierung habe ich gestern ja schon gemacht, ob er nun auf nen Wert +180 raufrechnet oder nicht dürfte der Kalibrierung ja egal sein...

Wenn die Lötaugen in Flugrichtung sind, dann ist der Punkt aber nicht vorne rechts, sondern vorne links.

An der Himmelsrichtung im HUD sieht man doch nur ob die x Variable stimmt, die beiden anderen könnten ja immer noch falsch sein, oder?

Die Störungen kommen nicht vom Material (Akku) sondern von stromdurchflossen Leitern. Und der Akku wird auch Stromdurchflossen.
Also so weit weg wie möglich von Motorkabeln usw.
Mir ist schon klar dass der Akku von Strom durchflossen wird, hab ich irgendwo was anderes geschrieben? :O Ich denke 4cm vom Akku, 20cm vom Akkukabel, 10cm vom Stromverteiler und 5cm von nem ESC weg ist die idealste Position die ich finden kann :D
 
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matthiasw

Erfahrener Benutzer
#26
Nein, neu kalibriert habe ich ihn nicht, sollte ich?
JA

Hast Du Dir das Bild hier angesehen?
http://fpv-community.de/showthread....1-APM-in-35x35&p=662959&viewfull=1#post662959
Da sieht man die richtige Richtung!

Wenn die Lötaugen in Flugrichtung sind, dann ist der Punkt aber nicht vorne rechts, sondern vorne links.
Deshalb ja auch Roll180

Ich montiere den Kompass immer möglkichst weit oben, entweder am Mast, oder am GPS.

Bin dann auch erstmal weg....
 
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Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#27
@gervais auf deinem Bild ist der Kompass genausoweit vom Akku entfernt wie bei mir, worüber beschwerst du dich? ^^ Wenn ich den Kompass mal richtig ausgerichtet bekommen habe kann ich gerne mal compassmot machen und dir sagen wieviel interferenz ich habe...
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#28
JA

Hast Du Dir das Bild hier angesehen?
http://fpv-community.de/showthread.p...l=1#post662959
Da sieht man die richtige Richtung!


Deshalb ja auch Roll180

Ich montiere den Kompass immer möglkichst weit oben, entweder am Mast, oder am GPS.

Bin dann auch erstmal weg....

Warum muss ich neu kalibrieren? Also, ich hab nix dagegen, aber ich würde gerne verstehen warum das nach dem Wechsel der Orientierungskorrigur nötig ist.

Der Link zum Bild funktioniert leider nicht, aber ich denke mal es ist das Bild wo man den Pfeil und den Kompass sieht. Laut dem Bild muss doch der Punkt vorne rechts sein.
Wenn ich die Lötaugen in Flugrichtung machen soll, dann muss ich den Kompass ja zur "richtigen" Position (Punkt vorne rechts) um 90° drehen. Warum soll Roll 180 das nun ausgleichen? Das Roll 180 ist doch weil der Kompass auf dem Kopf steht... Um die 90° Drehung wegen Lötaugen nach vorne auszugleichen müsste ich doch eigentlich noch eine 90° YAW Drehung hinzufügen?

Irgendwie bin ich verwirrt... :(
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#30
Der Kompass bleibt ja wie gesagt nicht da wo er jetzt ist, das ist nur provisorisch um erstmal die richtige Ausrichtung herauszufinden. Wenn ichs nich schaffe die Ausrichtung herauszufinden, wonach es ja momentan leider aussieht, komm ich eh nicht dazu den Akku mal anzuschließen... :(
 
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Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#32
Es ist kein APM sondern nen Crius Board, mit Megapirate drauf, was aber wenns nur um die Kompassausrichtung geht absolut irrelevant sein sollte ^^

Ja, auf festen Pfosten montiert, absolut ungedämpft, aber ein paar Euro für ne weichere Montierung wäre ich sicherlich bereit auszugeben falls es was bringen würde :D

Aber hey, zurück zum eigentlichen Thema :D

Warum muss ich neu kalibrieren? Also, ich hab nix dagegen, aber ich würde gerne verstehen warum das nach dem Wechsel der Orientierungskorrigur nötig ist.

Der Link zum Bild funktioniert leider nicht, aber ich denke mal es ist das Bild wo man den Pfeil und den Kompass sieht. Laut dem Bild muss doch der Punkt vorne rechts sein.
Wenn ich die Lötaugen in Flugrichtung machen soll, dann muss ich den Kompass ja zur "richtigen" Position (Punkt vorne rechts) um 90° drehen. Warum soll Roll 180 das nun ausgleichen? Das Roll 180 ist doch weil der Kompass auf dem Kopf steht... Um die 90° Drehung wegen Lötaugen nach vorne auszugleichen müsste ich doch eigentlich noch eine 90° YAW Drehung hinzufügen?

Irgendwie bin ich verwirrt... :(
 
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odwquad

Erfahrener Benutzer
#33
Also ich möchte mich auch mal einklinken.
Ich kenn zwar weder die Steuerung noch die software noch den kompass.
Aber ich vielleicht kann ich dir zu deiner kalibrierungs frage etwas sagen.

Die Himmelsrichtungen mit einem magnetometer herauszufinden ist nämlich software technisch gar nicht so einfach. Da steckt ein ausgeklügelter Algorithmus dahinter.

Der sensor misst ein Magnetfeld in x y und z Richtung. Die Einheit ist gaus.
Jetzt könnte man theoretisch mittels Trigonometrie oder vektorrechnung die Himmelsrichtung ermitteln.
Nur leider gibt es auf der welt nicht nur das erdmagnetfeld. Sondern auch andere magnete. Wie zb die elektromagnete im motor. Das stört und macht das alles sehr komplex um trotzdem die richtige Richtung zu bekommen.
Deswegen muss man kalibrieren. Hierbei werden diese Störquellen etmittelt und später herausgefiltert.

wenn du jetzt der software sagst dass x =y und y=x ist daher du den kompass um 90° gedreht hast. Heißt es noch lange nicht dass er auch den Störfaktor, den du beim kalibrieren ermittelt hast, auch dreht.
In der regel macht er das nämlich nicht. Daher wird der Störfaktor falsch eingerechnet und du bekommst ein falschen wert raus.

Wenn du genau mal wissen möchtest wie die berechnung abläuft, dann schau dir doch mal das Datenblatt des magnetometers an. Da gibts sehr oft Beispiele zur Berechnung und Kalibrierung.

Sorry langer text.
Aber du solltest auf jedenfall immer kalibrieren nach einem richtungswechsel und auch nach einem positionswechsel auf dem copter.

Ggf. Die kalibrierung mal auf einer freien großen wiese durchführen wo es noch weniger Störquellen gibt.
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#34
Sind die Elektromagnete in den Motoren echt so ne große Störquelle? Hätte ich ja nicht gedacht ^^

Du meinst also ich sollte das Kalibrieren machen, während der Kompass auf dem Copter drauf ist? Beim letzten Kalibrieren hab ich den Kompass extra "lose" in der Hand gehalten (und gedreht), weil ich den fetten Copter halt schlecht um alle Achsen drehen kann ohne dass sich das USB Kabel da rum wickelt oder ich den Copter irgendwo gegen stoße ^^

Aber hey, danke für die Antwort, ich mag lange Texte wenn sie wie in diesem Fall etwas gut erklären :)
 
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hulk

PrinceCharming
#35
Du bist echt immun.
Ich schrieb vorher schon, nach jeder Änderung kalibrieren.
Und der compass sollte weit weg von metall sein.
Und gervais hat recht ;)
Ansonsten längeres kabel oder telemetry.
 

odwquad

Erfahrener Benutzer
#36

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#37
Du bist echt immun.
Ich schrieb vorher schon, nach jeder Änderung kalibrieren.
Und der compass sollte weit weg von metall sein.
Und gervais hat recht ;)
Ansonsten längeres kabel oder telemetry.
Der Unterschied zwischen kalibriert und nicht kalibriert wird wohl nicht 90° betragen, sondern vllt 20°, erstmal möchte ich die richtige Ausrichtung herausfinden. Wenn ich nun wirklich die Kalibrierung machen muss während der Kompass auf dem Copter angebracht ist, dann möchte ich das ganz sicher nicht 2mal machen müssen, denn einmal ist schon schlimm genug ^^

Also, nachdem ich die Ausrichtung herausgefunden habe werde ich den Kompass kalibrieren, versprochen :D

Warum der Kompass weit weg von Metall sein sollte würde ich aber auch gerne noch wissen. Ich habe z.B. schon oft hier im Forum gelesen dass Metall rein gar nix bringt wenn man Magnetfelder abschirmen möchte, weil manche halt noch extra Metall zwischen Kompass und Stromleitung machen.

@odwquad

Danke für den Link!
 

odwquad

Erfahrener Benutzer
#38
Und ob das mehr als 20° betragen kann.
Sogar 180°
Hmm wie erkläre ich dir das am besten dass du es verstehst?
Wenn du ein magneten hast dann nehme ihn schalte dein magnetometer an und schaue dir die werte an wärend du den magneten um den Sensor bewegst. Dann merkst du es.

So und jeder Modellbaumotor hat feste magnete drin. Jedes kabel durch das strom fließt hat ein Magnetfeld. Sei es noch so klein.
Und ohne kalibrierung kommt dein kompass durcheinander und weis nunmal dann nicht wo norden ist.

Und normalerweise ist die kalibrierung in 2 Minuten erledigt. Ist zumindest bei taulabs und multiwii so...
 

Buzzerbee

Erfahrener Benutzer
#39
Und ob das mehr als 20° betragen kann.
Sogar 180°
Hmm wie erkläre ich dir das am besten dass du es verstehst?
Wenn du ein magneten hast dann nehme ihn schalte dein magnetometer an und schaue dir die werte an wärend du den magneten um den Sensor bewegst. Dann merkst du es.

So und jeder Modellbaumotor hat feste magnete drin. Jedes kabel durch das strom fließt hat ein Magnetfeld. Sei es noch so klein.
Und ohne kalibrierung kommt dein kompass durcheinander und weis nunmal dann nicht wo norden ist.

Und normalerweise ist die kalibrierung in 2 Minuten erledigt. Ist zumindest bei taulabs und multiwii so...
Naja das mit Strom ist hier jetzt ja aber einigermaßen egal, denn während der Kalibrierung fleißt ja eh kein starker Strom weil ja kein Akku dran ist. Und die Ströme in der FC (und im Kompass selbst) dürften jetzt wirklich minimal sein.

Die Kalibrierung ist in 2 Minuten erledigt, ja, aber sehr sehr anstrengende 2 Minuten :D Jetzt wo ich sowieso gerade die Propeller ab habe weil ich die mal richtig wuchten wollte geht es vllt noch, aber mit Propellern dran ist es quasi unmöglich den Copter auch mit 2 Händen vernünftig um mehrere Achsen zu drehen, dafür die Prop/Prop Spannweite von (im ungünstigsten Fall) 1,50 oder so plus das Landegestell dann halt echt zu viel ^^ Da muss man für eine einzige 360° Drehung schon 6mal umgreifen, und "flüssig" ist die Drehung dann absolut gar nicht, sondern sehr sehr ruckelig. Mit nem Mini Quad mag das ja noch einfach gehen :p
 

Mosquito

Erfahrener Benutzer
#40
Naja das mit Strom ist hier jetzt ja aber einigermaßen egal, denn während der Kalibrierung fleißt ja eh kein starker Strom weil ja kein Akku dran ist. ...
Genau deshalb ist ja der Compassmod der finale Abschluss der Kalibrierung!

... Jetzt wo ich sowieso gerade die Propeller ab habe weil ich die mal richtig wuchten wollte geht es vllt noch, aber mit Propellern dran ist es quasi unmöglich den Copter auch mit 2 Händen vernünftig um mehrere Achsen zu drehen, dafür die Prop/Prop Spannweite von (im ungünstigsten Fall) 1,50 oder so plus das Landegestell dann halt echt zu viel ^^ Da muss man für eine einzige 360° Drehung schon 6mal umgreifen, und "flüssig" ist die Drehung dann absolut gar nicht, sondern sehr sehr ruckelig. ...
OK, du bist der Einzige hier mit einem großen Kopter ;) Aber vielleicht versuchst du es auch mal mit Querdenken. Wieso willst du unbedingt 6 mal in einer Umdrehung umgreifen? Wenn es auf Grund der Koptergröße nicht so einfach ist, dann mach eben weniger in einer Runde und dafür ein paar Runden mehr. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass der Kopter einmal ringsrum möglichst alle Lagen im Raum eingenommen hat, um alle Störungen zu erfassen. Ob das Ganze nun flüssig oder ruckelig vonstatten geht, ist dabei nicht von großer Bedeutung.

Vergiss auch mal ganz schnell deine Auswertung der mx-, my- und mz-Werte. Erstens, weil du gar nicht weiss, ob da überhaupt Grad (bezogen auf was weiss der Himmel) angezeigt werden oder es nur Rechenfaktoren sind. Zweitens weil es schnurz-piep-egal ist. Wenn dein Kompasskurs im HUD Nord richtig anzeigt und der Kurs dann beim Rechtsverdrehen des Kopters auf Ost und beim Linksverdrehen auf West wandert, ist alles in Ordnung und fertig!


lg Hans
 
FPV1

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