Absturzsicherheit bzw. kann ein Hexa auch mit 5 Motoren noch landen ?

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Nicht offen für weitere Antworten.
#41
Wie ist es eigentlich? Gibt es solche Diversity Systemen die anhand vorprogrammierte Ereignise, zwischen zwei Empfänger und zwei Flugcontroller schalten können?
 

Bluebrain

Erfahrener Benutzer
#44
Das würde aber meiner Meinung nach auch nicht viel Sinn machen, denn je komplexer, desto fehleranfälliger wird das gante auch.
Und wenn jemand Kabel an einem einfachen 100-Euro Quad nicht löten kann, kann er es bei einem 2000-Euro Okto genauso wenig.

Problem ist ganz ein anderes:
Multicopter werden nur deswegen von so vielen unerfahrenen Leuten gekauft und geflogen, weil sie nun mal kinderleicht zu fliegen sind wegen der Stabilisierungs-Elektronik bzw. es wird dadurch falsche Sicherheit vorgetäuscht.
Da kommt keiner auf die Idee, sich einem Modellflugclub anzuschließen, um das Fliegen zu erlernen.

Hinzu kommt noch die höhere Reichweiter durch Videoübertragung und Funktionen wie "Return to Home", da sich dadurch einige weiter weg fliegen trauen, weil der Copter ja eh selstständig wieder zurück fliegen kann, wenn man ihn nicht sieht.

Fakt ist aber, dass wie Modell-Hubschauaber und -Flugzeuge auch Copter nicht über bewohntem Gebiet, Straßen oder anderen Menschen geflogen werden darf.
Das wissen die meisten jedoch nicht. Bzw. ihnen ist es egal (Stichwort "der kann doch auch alleine fliegen") oder sie machen sich erst gar keine Gedanken darüber.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum der Gesetzgeber hier nicht schon lange reagiert hat. Damit meine ich nicht erst seit Multicopter in Mode gekommen sind.
Müsste man z.B. ein Formular mit den persönlichen Daten vor dem Kauf ausfüllen oder bräuchte man eine Art "Flugschein" würde so mach einer sicherlich ein zweites Mal überlegen, wie er wo mit seinem Modell fliegt.

Aber es wird kommen, wie es immer kommt: zuerst muss was passieren, erst dann wird gehandelt.
Mal sehen, wann in Deutschland der erste einen Copter bzw. Teile davon im Kopf stecken hat und evtl. daran stirbt.

Bestes Beispiel ist wohl der Anschlag auf das Wold Trade Center von 9/11.
Ich habe eine ganze Sammlung von Flugtickets mit Autogrammen von Flugzeugpiloten und habe schon viele Cockpits sehen dürfen. Habe damit mal als Kind bei meinem 1. Flug angefangen und das dann irgendwie beibehalten.
Genauso wie außer echte Waffen sich keiner für das Handgepäck interessiert hat.

Heute ist die Tür zum Cockpit wie die von einem Panzer gesichert, Nagelfeilen und Parfums mit mehr als 100ml sind genauso verboten und meine Spiegelreflex wie auch Notebook werden immer wieder auf Spuren von Sprengstoff getestet.

Menschen, Autos, Busse, Panzer und alles mögliche ist schon entführt worden, und da ist keiner auf die Idee gekommen gekommen, dass das auch mit einem Flugzeug passieren kann?
Dann werden nach einem entsprechenden Vorfall natürlich alle Sicherheitsmaßnahme ad absurdum geführt, wie z.B. das kleine Nagelfeilen höchst verboten sind, Notebooks aber nicht, die quasi ein Sammelsurium an Teilen enthält, die wirklich als Waffe eingesetzt werden könnten.
Und die 100ml Grenze pro Behältnis trägt natürlich auch unglaublich zur Sicherheit bei! Ein Terrorist würde ja nie auf die Idee kommen, statt 300ml Flüssigsprengstoff in 1 Flasche einfach 3 Mal 100ml in 3 Flaschen mit an Bord zu nehmen. :rolleyes:

... Sorry, wenn ich etwas abgeschweift bin! ;)

Was ich eigentlich damit sagen möchte:
Jeder einzelne sollte mit seinem Modell mit Bedacht umgehen, denn schon ein einziger, Medienwirksamer Unfall kann dazu führen, dass für alle das Hobby ganz schnell wieder vorbei ist bzw. stark eingeschränkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
#45
Sorry, aber:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum der Gesetzgeber hier nicht schon lange reagiert hat. Damit meine ich nicht erst seit Multicopter in Mode gekommen sind.
Müsste man z.B. ein Formular mit den persönlichen Daten vor dem Kauf ausfüllen oder bräuchte man eine Art "Flugschein" würde so mach einer sicherlich ein zweites Mal überlegen, wie er wo mit seinem Modell fliegt.
nach dem Gesetzgeber zu schreien und hier Reglementierungen zu verlangen passt nicht in meine Vorstellung von diesem Hobby.
Schlicht und ergreifend: ich bin entsetzt!
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#46
Multicopter werden (massenweise) gekauft wenn sie in Mode (en vogue) sind, das geht aber auch schnell wieder vorbei, wenn andere Dinge in Mode sind. Gleich nach Regelungen und Gesetzten zu rufen ändert gar nichts, außer dass die "normale" Anwendung erschwert wird, der der böses plant, macht ohnehin was möglich ist.

Ein Unfall, Ereignis wird nur dann medienwirksam, wenn die Menschen (massenweise) zusehen. Stellt Euch vor, es passiert was und kein Mensch sieht zu (es passiert täglich Unglaubliches in Afrika, Irak, Afghanistan, in der Wohnung nebenan ...). Die Leute (auch die mit dem Multicopter) die Spaß an der Sache haben, haben einfach Spaß und keiner merkt das großartig. Diejenigen die Bestätigung, Anerkennung, Aufmerksamkeit suchen (auch die mit dem Mulicopter) machen Sachen mit dem sie Ihr Ziel erreichen, aber die Bestätigung, Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen sie erst durch den "geilen Mob" der zusieht und laut dazu grölt oder sich lautstark verachtend abwendet (auch Kritik, Verachtung ist Aufmerksamkeit).

Also wenn man Gesetze möchte, kann man nach Gesetzten rufen, oder nach diesen schreien, aber wenn man möchte, dass die Leute sich vernünftig verhalten, muss man die Betroffenen ändern. Diese ändern sich zumeist von selbst, wenn die "vernünftigen" Dinge Aufmerksamkeit bekommen, oder den "Wahnsinnsaktionen" keine Beachtung mehr geschenkt wird. Ändert sich das Publikum, ändert sich die Vorstellung. Leider will nun mal das Publikum, die Öffentlichkeit, zur Zeit "Blut" sehen oder sich daran echauffieren.

lg Ferdl
 
Zuletzt bearbeitet:

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#47
vermutlich wiegen die NAchteile die Vorteile wieder auf. Mehr Motoren bedeuten etwas mehr Redundanz. Aber auch mehr Gewicht. Das heißt bei einem Ausfall haben die verbleibenden Motoren mehr zu heben. Irgendwo immer ein Rattenschwanz ...
Das wäre wohl sehr unlogisch. Je mehr Antriebe Du hast, um so geringer wird die Belastung der verbleibenden Antriebe beim Ausfall eines einzelnen. Bei einem Quad (wenn er dann noch flugfähig wäre) würden die 3 verbleibenden Antriebe um 33% aufgelastet werden, beim Octo sind es nur noch um 14%.


Das größte Problem ist bei meinen Planungen immer die 5 kg Grenze. Sobald man eine NEX5 oder größer in die Luft bringen möchte, kommt man ganz schnell auf 5 kg. Möchte man dann noch Redundanz bei möglichst langer Flugzeit, ist man ganz schnell bei 6 bis 7 kg.

Das will mir nicht ganz einleuchten, warum Ihr immer mit dem Gewicht so kämpft. Der X8 auf dem oberen Foto wiegt komplett mit Gimbal 2780 Gramm. In dem Gimbal sind drei schwere GB4006 Motoren drin, der Copter ist mit den MN3510-15 und den 15" Props eigentlich maßlos übermotorisiert und der normale Hobbypilot hat auch nicht so einen Elektronik-Turm oben drauf. Dennoch bleiben hier noch 2220 Gramm für Kamera und Akku übrig, um unter der 5kg-Grenze zu bleiben.



Der Hexa wiegt sogar komplett wie auf dem Foto inklusive der Gopro mit Acrylgehäuse im Gimbal nur 1450 Gramm. Würde man statt der kleinen Roxxy etwas größere Motoren mit 10" Props nehmen, hätte man mit einer Nex vermutlich noch keine unendlich tollen Flugzeiten, doch man wäre vermutlich selbst mit einem großen Akku immer noch unter 2kg.

 
#48
Also,

im Bezug auf die kommerzielle Anwendung von Multirotoren, da hat die Mode keine Einfluss und die Nutzung solche Maschinen wird mit sicherheit zunehmen.

Und wir werden in Deutschland um eine Verstärkung der Gesetztlage nicht herumkommen.

Rosewhite hat schon dieses in einen anderen Thread angesprochen: mehr Redondanz ist eigentlich das Stichwort, und zwar in alle Bereiche. In Frankreich (da haben die Franzosen ausnahmsweise mehr Regeln aufgestellt als die Deutschen) dürfen nur technisch geprüfte Maschinen eigesetzt werden und die Maschinen die mehr als 5Kg wiegen müssen einen Fallschirm haben. Ausserdem muss der Pilot ein Prüfung absolviert haben.

Die französische Behörde haben vier verschiedene Scenarien aufgestellt:

S1: Ausserhalb von geschlossene Ortschaften
- Abfluggewicht: Bis 25Kg
- Max 150m Höhe
- Max 150m Entfernung
- Fliegen auf Sicht

S2: Ausserhalb von geschlossene Ortschaften
- Abfluggewicht: Bis 25Kg
- Max 50m Höhe
- Max 1000m Entfernung
- Fliegen mit FPV

S3: Innerhalb von geschlossene Ortschaften
- Abfluggewicht: Bis 4Kg
- Max 150m Höhe
- Max 100m Entfernung
- Fliegen auf Sicht

S4: Innerhalb von geschlossene Ortschaften
- Abfluggewicht: Bis 2Kg
- Max 150m Höhe
- Entfernung: Keine
- Fliegen mit FPV

Lg, Vincent
 

Cartman

Erfahrener Benutzer
#49
@Rosewhite
Als normalsterblicher Hobbypilot ist es extrem Aufwändig (vor allem was Geld angeht) so zu bauen wie du. Allein schon die Rohre zu finden, die so geringe Toleranzen haben, dass man dein Armschellenkonzept umsetzen kann, verlangt schon nach etwas Kleingeld. Deine Copter sind in meinen Augen schon fast ein Extrem in Sachen Leichtbau. Fast, weil du die Motorkabel durch die Ausleger führst und nicht den kürzesten Weg wählst, aber dafür gibt es bestimmt auch eine logische Erklärung.

Zu dem was die Franzosen eingeführt haben, hätte ich übrigens nichts einzuwenden. Es zu stark zu regelmentieren würde eh nur dazu führen, dass sich kaum noch einer dran hält. Machen wir uns nichts vor, diejenigen, die sich an ALLE Vorschriften halten, sind eh die Minderheit. Und das beziehe ich nicht ausschließlich auf unser Hobby. Wer was anderes behaupten möchte, der möge vorher kurz eine Runde mit seinem Auto drehen.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#50
Also wenn nicht die Mode wer hat dann Einfluß auf den Kommerz, den Konsum? Tablet, Smartphone, FB, Twitter, SUV, ... genauso wie die fliegenden/filmenden Kopter kommen, werden sie auch wieder verschwinden, wenn sich der Konsument an den Ergebnissen sattgesehen hat. (Ist aber nur meine Meinung)

Meine Erfahrung ist, dass man schon einige Kopter gebaut haben muss, damit ein Okto sicherer wird als ein Quad.

lg Ferdl
 

Bluebrain

Erfahrener Benutzer
#51
Kann ich mir nicht vorstellen, dass Copter aus der Mode kommen werden.
Ganz im Gegenteil!

Sonst gäbe es den "normalen" Modellflug ja auch schon nicht mehr.

Es wurde nur einer völlig neuen Käuferschicht zugänglich gemacht. Nämlich jene, die sich bisher damit nicht beschäftigt haben weil sie einfach zu ungeschickt sind oder sonst was.
Heute kann man sich einen fertigen Copter kaufen, der von jedem Kind geflogen werden kann, eben weil man ihn nicht wirklich fliegen können muss, weil er das ja quasi von alleine tut.

Auf der anderen Seite sind da die Bastler, die durch FPV neue Möglichkeiten bekommen habe, dort zu fliegen, wo man nichts sieht und mit einem normalen Modell auch nie fliegen würde.
 
#52
Die Anwendungen von Koptern wird sich weiter entwickeln, sicherlich, und natürlich ist die Nachfrage für diese Weiterentwicklung massgebend. Ob die Nachfrage auf grunsätzliche Bedürfnisse oder die Mode beruht ist nicht so wichtig.

Es ist dennoch absehbar (und je nach Anwendung erschreckend zugleich) dass Autonome Fluggeräte weiter verwendet werden. Es ist klar dass ein erfahrener Kopterbauer und auch Pilot unersetzlich ist was die Sicherheit angeht.

Auf jeden Fall, kann aber der erfahrene Kopterbauer nicht 100% sicher sein dass nicht eine Komponent ausfällt und deswegen sollte man kein Kopter für kommerzielle Anwendung mit weniger als 8 Antriebe bauen. Und ich glaube dass auch zwei FC mit zwei GPS Antennen auch vorhanden sein sollten.

Rosewhite: magst du uns vielleicht mehr über dein zusammenarbeit mit Emcotec erzählen? Soweit ich verstanden habe, geht es mit euren Arbeit auch darum zwei FC zu benutzen, oder?

LG, Vincent
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#53
In Frankreich (da haben die Franzosen ausnahmsweise mehr Regeln aufgestellt als die Deutschen) dürfen nur technisch geprüfte Maschinen eigesetzt werden und die Maschinen die mehr als 5Kg wiegen müssen einen Fallschirm haben. Ausserdem muss der Pilot ein Prüfung absolviert haben.
Das halte ich auch für absolut sinnvoll. Ob vertretbar oder nicht: Es wird auch gewerblich immer öfters über bewohntem Gebiet oder sogar über Menschen geflogen und was da momentan teilweise an zusammengeschustertem Zeugs durch die Luft fliegt, ist nicht tolerierbar.

Auch eine Pilotenprüfung finde ich nicht falsch. Man glaubt gar nicht, wie viele Unternehmen von mir einen Camlifter wollen, die noch keinerlei Flugerfahrungen haben aber den Copter in 2 Wochen startklar haben wollen, weil sie bereits Aufträge in dieser Richtung angenommen haben. Das ist extrem blauäugig und bei allen kann man mit Sicherheit davon ausgehen: Würde ich den Copter einfach nur termingerecht liefern, ohne aufzuklären, würde es ein Unglück geben. Das sind keine vereinzelten Fälle, sondern momentan die entschiedene Mehrheit. Höchstens jeder fünfte hat sich im Vorfeld ausreichend informiert oder bereits Flugerfahrungen gesammelt.

@Rosewhite
Als normalsterblicher Hobbypilot ist es extrem Aufwändig (vor allem was Geld angeht) so zu bauen wie du. Allein schon die Rohre zu finden, die so geringe Toleranzen haben, dass man dein Armschellenkonzept umsetzen kann, verlangt schon nach etwas Kleingeld. Deine Copter sind in meinen Augen schon fast ein Extrem in Sachen Leichtbau.
Naja, so extrem teuer sind meine Rahmen doch auch nicht. Wenn man sich mal so umschaut, was andere für ihr Hobby ausgeben, sind wir mit unseren Multicoptern ja fast noch kleine Fische.

Meine Erfahrung ist, dass man schon einige Kopter gebaut haben muss, damit ein Okto sicherer wird als ein Quad.
Da bin ich mir gar nicht so sicher, Ferdl. Was sind denn die häufigsten Absturzgründe, mal abgesehen von Pilotenfehlern? Hier eine schlechte Lötstelle, da ein gelöster Servostecker und dort mal ein nicht festgezogener Propeller. Insgesamt eigentlich hauptsächlich Unachtsamkeit beim Aufbau oder der Wartung. Da wäre ein Octo schon sicherer, als ein Quad.

Ich schätze sogar, dass es eher umgekehrt ist: Jemandem mit Erfahrung wie uns beiden würde vermutlich so eine Unachtsamkeit nicht so leicht passieren. Aber das ist nur meine Theorie.
 

Terminus

Erfahrener Benutzer
#54
Das würde aber meiner Meinung nach auch nicht viel Sinn machen, denn je komplexer, desto fehleranfälliger wird das gante auch.
Und wenn jemand Kabel an einem einfachen 100-Euro Quad nicht löten kann, kann er es bei einem 2000-Euro Okto genauso wenig.

Problem ist ganz ein anderes:
Multicopter werden nur deswegen von so vielen unerfahrenen Leuten gekauft und geflogen, weil sie nun mal kinderleicht zu fliegen sind wegen der Stabilisierungs-Elektronik bzw. es wird dadurch falsche Sicherheit vorgetäuscht.
Da kommt keiner auf die Idee, sich einem Modellflugclub anzuschließen, um das Fliegen zu erlernen.

Hinzu kommt noch die höhere Reichweiter durch Videoübertragung und Funktionen wie "Return to Home", da sich dadurch einige weiter weg fliegen trauen, weil der Copter ja eh selstständig wieder zurück fliegen kann, wenn man ihn nicht sieht.

Fakt ist aber, dass wie Modell-Hubschauaber und -Flugzeuge auch Copter nicht über bewohntem Gebiet, Straßen oder anderen Menschen geflogen werden darf.
Das wissen die meisten jedoch nicht. Bzw. ihnen ist es egal (Stichwort "der kann doch auch alleine fliegen") oder sie machen sich erst gar keine Gedanken darüber.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum der Gesetzgeber hier nicht schon lange reagiert hat. Damit meine ich nicht erst seit Multicopter in Mode gekommen sind.
Müsste man z.B. ein Formular mit den persönlichen Daten vor dem Kauf ausfüllen oder bräuchte man eine Art "Flugschein" würde so mach einer sicherlich ein zweites Mal überlegen, wie er wo mit seinem Modell fliegt.

Aber es wird kommen, wie es immer kommt: zuerst muss was passieren, erst dann wird gehandelt.
Mal sehen, wann in Deutschland der erste einen Copter bzw. Teile davon im Kopf stecken hat und evtl. daran stirbt.
...
selten soviel Nonsens gelesen ;-)

Wenn ihr eure Hobby schon sowas von schlecht redet, will ich gar nicht wissen wir ihr über andere Sachen denkt...
Macht dir mal Gedanken über Alkohol, Autos, Sport oder was auch immer -.-Am besten wir verbieten alles!

Das Leben ist nunmal gefährlich! Kauf am besten nen rießigen Karton Watte...

Ich schieße übrigens nur keine Menschen ab, weil es verboten ist :rolleyes:
 

Bluebrain

Erfahrener Benutzer
#55
selten soviel Nonsens gelesen ;-)
Na wer redet hier Nonsense? :rolleyes:

Macht dir mal Gedanken über Alkohol, Autos, Sport oder was auch immer -.-Am besten wir verbieten alles!
Wofür gibt es denn bitte schön noch mehr Regeln als z.B. für Autos? Da darfst Du selbst rein gar nichts umbauen, was auch nur annähernd den Betrieb beeinflusst, was nicht vorher von offizieller Stelle geprüft wurde! Vom Führerschein, den man benötigt, umein solches Fahrzeug lenken zu dürfen ganz abgesehen!
Alkohol: damit kann man ja kaum jemanden anderen verletzten.
Sport???

Das Leben ist nunmal gefährlich! Kauf am besten nen rießigen Karton Watte...
Es geht darum, dass durch Unwissenheit und Unachtsamkeit, das Leben anderer fahrlässig in Gefahr gebracht wird!

DICH möchte ich sehen, wenn irgend ein Kiddie einen Copter auf Dich abstürzen lässt.
 

Terminus

Erfahrener Benutzer
#56
Oo Eigentor^^

Menschenverstand gehört überall hin!

Ich will gern mal wissen, wieviel Leute umgerannt werden, umgefahren (nicht nur von Autos...) oder durch normale Tätigkeiten des Lebens verletzt werden/umkommen. Es ist einfach fehl am Platz immer nach Gesetzen zu rufen, einfach mit bedacht fliegen, fertig ist. Das aber gilt für ALLES!
Läuft einer Amok, ist es natürlich Counterstrike. Beist ein Hund einen Tot, machen das natürlich alle Hunde.
Die Diskussion wird von den Leuten die unser Hobby teilen VIEL schlimmer dargestellt als sie wirklich ist... Selbst wenn ein Kopter jetzt einen tötet, scheiße für denjenigen keine Frage, aber es fliegen Tausende ohne etwas/jemanden zu gefährden...

Zurück zum Thema: Ja ein Hexa kann noch mit 5 Motoren Landen, kommst aber auf das Setup an
 
Zuletzt bearbeitet:
#57
Niemand redet darüber alles zu verbieten. Und sich in ein Karton Watte zu verstecken! Bist du etwa der Meinung man sollte sich über sicherheit keine Gedanke machen, und sich keine Sorge über leichtsinnige Menschen die andere möglicherweise gefärden können?

Aber Hey, das Auto ist doch ein super Bespiel! Als die erste serien Fahrzeuge auf dem Markt kamen anfang des 20ten Jahrhundert, mussten die Fahrer einfach die gleich Regeln befolgen wie die Kutschen und die Autos hatten null koma null Sicherheitsvorichtungen. Ich will nicht wissen wieviele einfach überfahren worden sind und auch tot liegen lassen von die erste Fahrern der Mobilitätsära! Und die Unfälle hatten ebenfalls verheerende Folgen für die Insaßen.

LG, Vincent
 

Terminus

Erfahrener Benutzer
#59
ach das denken sie bis sie einmal in Acker gerast sind. Fakt ist ich hab mehr Angst vor Hunden (bzw deren Besitzern), Radfahrern, Rentnern mit Regenschirmen, Ballspielenden Kindern als vor einem Kopter ;). Zum Glück kosten die 5kg Teile auch einiges und die Besitzer werden darauf auch aufpassen. Und jetzt hört auf mein Hobby kaputt zu reden :eek:
 

Frosch2006

Konstruktions-Freak
#60
Mein Hexa hat mit 5 Props instand ne Bruchlandung hingelegt... .
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

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