EASA (European Aviation Safety Agency) will FPV und Kopterflug verbieten

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FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#61
@DerCamperHB
Worum es mir geht ist ganz etwas anderes. FPV-Flieger (und dazu zähle ich mich) gibt es nicht so viele. Sicherlich es ist jetzt leicht mit einem P3 und einem Smartphone die Gegend unsicher zu machen, aber jene die wirklich dabei bleiben sind nicht so viele, so ein P3 ist schnell gecrasht. Und ich mag es nicht wenn man diese hinter den Gesetzeskarren spannen will. Der Wind weht aus der "halb-gewerblichen" Seite und diese sollen sich bitte selber darum kümmern und die Gesetze und Vorschriften einhalten. Aber wenn neben dem überforderten Anfänger/Einstiegst/Gründer-Luftbildner mal jemand mit FPV-Spaß hat, braucht sich niemand aus der Anfänger/Einstiegs/Gründer-Luftbildnerszene ins Hemd machen, wir werden noch filegen wenn ihr schon die nächste "gute Idee" aufs schnelle einfache Geld habt.

Wie kann denn der? Darf der das? Ja aber so sicher nicht! Der kann doch nicht einfach ein Video machen und online stellen! Kommt nur aus dieser Ecke, und reglementiert werden wir nicht wegen FPV als Hobby sonder nur weil die Semi-, die Ganz- und die Un-Professionellen Angst um "ihren" Luftraum haben, um ihr Geschäft, im ihren Ruf und darum, dass jemand einfach so mal aufdeckt wie "ausbaufähig" ihre ganzes "Werk" noch wäre.

Ich muss immer durch Wald, Wiesen und Felder stapfen um nach abgestürtzten Modellen suchen. Nie käme ich auf die Idee über Stadt oder Dorf zu fliegen (egal ob mit Versicherung oder ohne), es besteht auch gar keine Veranlassung dazu. Natürlich, will ich was verkaufen, dann muss ich auch was interessantes zeigen. Aber für den Wald, Wiesen und Feld FPV-Piloten gab es, gibt es und wird es keine Probleme oder Schwierigkeiten geben (legal oder illegal).

99% aller die nach Regelungen fragen haben "Gewerbe" im Hinterkopf. Daher wäre es gut wenn man das Hobby dabei in Ruhe lassen würde.

lg Ferdl
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#62
Aber die haben sich zu spät Gedanken gemacht, haben falsche oder fehlende Fachrefarate und und steigen dann auch noch aus Fachgruppen und Vereinen aus, die sicher nicht schaden... Auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.
Habe ich jetzt was verpasst?
Wer ist wo ausgestiegen ?

Gruss
Frank
 

Mayday

Expert somehow
#64
Frank: Der DMFV ist aus der UAV DACH E.V. raus. Man kann von dem Verein ja halten was man will. Aber alles, was im gröbsten dem DMVF nützlich oder gefährlich sein könnte tummelt, tummelt sich dort.
Nun ja, passieren tut trotzdem nicht viel...
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#65
Huch,
ich hab was verpasst.
Das war mir neu.

Was anderes. Könnte es sein, dass wir uns schon mal bei der VC oder UAV-DACH begegnet sind ?


Gruss
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Mayday

Expert somehow
#66
Bei der VC? Glaube ich nicht. Bisher war ich mehr in der TK Arbeit und eben ohne zugewiesenes Amt anderweitig unterwegs.
UAV DACH war mir personell teilweise etwas... suspekt, weil die Ausrichtung klar ist und viele Mitglieder dort sehr hochnäsig agieren (das ist nur meine persönliche Meinung). Das betrifft ein paar der Big Player, aber eben auch gerade einige kleine Teilnehmer.
 
#67
Frank: Der DMFV ist aus der UAV DACH E.V. raus. Man kann von dem Verein ja halten was man will. Aber alles, was im gröbsten dem DMVF nützlich oder gefährlich sein könnte tummelt, tummelt sich dort.
Nun ja, passieren tut trotzdem nicht viel...
Kann man das wo nachlesen?
Mich würden die Details interessieren...
 

Mayday

Expert somehow
#68
Mich auch... :D
Habe die Tage zwei Telefonate mit dem DMFV geführt. Dabei wurde das etsprechend kommuniziert.
Wäre übrigens ganz korrekt, wenn der DMFV Das kundtun würde. Haben wir hier nicht Experten oder Fachrefaratsmitglieder...
Heiko?!?!
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#71
@Ferdl: Ich glaube schon, dass Vereinigungen wie die UAV mit ihrer illustren Mitgliederliste ein hohes Interesse an zusätzlichen Reglementierungen haben, um ihre wirtschaftlichen Interessen abzusichern. Den Verein, bzw. die damit zusammen hängenden kommerziellen Interessen allein dafür verantwortlich zu machen, ist möglicherweise zuviel der Ehre.

Wenn ich mir ansehe, was in der vergangenen Woche seit Veröffentlichung der neuesten DJI Firmware vor allem in einem anderen großen, deutschsprachigen Kopterforum abgegangen ist, dann fällt mir nichts, wirklich rein gar nichts mehr ein. Mir geht es jetzt nicht um die blöde Diskussion "gutes Forum/schlechtes Forum" oder gar irgendwelche Animositäten einem Forenbetreiber gegenüber. Im Ergebnis muss man aber festhalten, dass gerade der Phantom massenhaft Käufer findet, die

- absolut keinen Background im Modellbau haben und denen deshalb Dinge, die für Modellflieger selbstverständlich sind, völlig abgehen
- die den Verlockungen der schönen neuen Technikwelt nur all zu schnell erliegen und dabei nicht einmal ansatzweise bereit sind, sich mit der komplexen Technik und dem nicht minder komplexen rechtlichen Themenumfeld im gebotenen Maße auseinanderzusetzen
- die lieber zehn überflüssige Fragen stellen, statt einmal die Anleitung oder die drei Posts vor dem eigenen zu lesen (und zu verstehen); oder noch schlimmer, in ihrer Unwissenheit Ratschläge geben, bei denen einem die Nackenhaare zu Berge stehen

In der Vergangenheit wurden Trappy und Co. bzw. die alberne 25mW Diskussion ja vorzugsweise für den bevorstehenden Untergang des FPV-/Kopterflug verantwortlich gemacht. Eine Diskussion, die ich nie verstanden habe und die in meinen Augen Schnee von Vorgestern ist. Eine Lightbridge zaubert heute legal faszinierende Bilder weit jenseits von LOS aufs Smartphone, da kann man hinter die ganze herkömmliche 5,8GHz Technik getrost einen Haken machen. Die paar Freaks, die Long Range fliegen wollten und dabei auf Frequenzbänder und Sendeleistungen gepfiffen haben, waren und sind uninteressant. Zumindest wussten die einigermaßen, was sie da tun.

Mit der massenhaften Verbreitung des an sich genialen Phantom in den Händen von Vollidioten (sorry, aber anders kann man viele der neuen Piloten nicht bezeichnen) sieht die Sache aber anders aus. Der Haben-will-Effekt eines gestochen scharfen und über große Distanzen störungsfreien Bildes, die Faszination "autonomer" Wegpunktflüge sowie insegsamt sehr manierlicher Luftbilder ist offenbar so riesengroß, dass ein 1500€ Gadget keine Hürde darstellt. Zwar hat DJI in weiser Voraussicht Sicherungen eingebaut und bestimmte Dinge reglementiert. Das nutzt aber wenig, wenn genau diese Sicherungen anschließend durch Drittanbieterapps teilweise wieder ausgehebelt werden. Fluch und Segen liegen bei einem Produkt wie dem Phantom halt sehr gefährlich beisammen.

Am Ende wird der Phantom (ein Konkurrenzprodukt sehe ich mangels adäquater Wettbewerbsprodukte nicht) mehr Ärger und nachfolgend Reglementierungen produzieren, als alle Trappys und MW-Sünder gemeinsam dies jemals hätten verursachen können. Belästigungen und Zwischenfälle werden zunehmen, was die negative Berichterstattung katalysiert. Diese wiederum (und nicht die alberne 25mW Diskussion, die ohnehin immer nur in "Fachkreisen" geführt wurde), wird dann zum allseits bekannten Beißreflex unserer geliebten Politiker führen.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich kein Patentrezept habe, um diese absehbare Entwicklung zu vermeiden. Mit DJI gibt ein Milliarden schwerer Marktdominator den Takt vor. Da inzwischen in diesem Bereich sehr viel Geld verdient werden kann, ist die massenhafte Verbreitung der Technik nicht mehr aufzuhalten. Damit einher gehend wird die Zahl der Käufer, denen man das Produkt gar nicht erst aushändigen dürfte, rasant ansteigen. Am Ende werden zusätzliche Reglementierungen unausweichlich sein, vor allem und gerade für alle Modellflieger.

Dass dies am Ende von der UAV dann wohlwollend zur Kenntnis genommen bzw. freudig begrüßt wird, ist am Ende lediglich eine Ironie des Schicksals.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#72
@Altix,
Was im "anderen Kopterforum" passiert ist mir nicht ganz so wichtig, hier wurde ich vom Betreiber persönlich gebeten mich "zu schleichen" daran halt ich mich.

Es geht auch nicht darum dass jemand damit Unsinn anstellt bzw anstellen kann, das ist unbestritten und man kann sie auch nicht alle erschlagen. Nur wenn Du Dich erinnerst was hier zum den Themen beginnend mit KK-board, MutiWii, über Naza, WKM, alles geschrieben und wieder geschrieben und nochmal geschrieben wurde, die sind ja nicht alle verschwunden, das war nur die Spitze des Eisberges. Und dennoch, geblieben sind nur wenige. Auch beim Phantom werden viele verkauft werden, es werden viele geschrottet werden, aber dabei bleiben werden nur die "Fanatiker" und die Halb-, Semi-, Voll-, Zwischen-, Un- Professionellen, die meinen die Wirtschaft hätte nur auf sie gewartet.

Reglementierungen werden aber nur von dieser Seite gefordert (also die Halb-, Semi, Voll-, Zwischen-, Nebenher-, ...) die meisten sind wahrscheinlich maximal genausolange dabei wie die Phantomflieger, aber in dieser Zeit engagieren sie sich eben für einen "sicheren Luftraum" und für einen "kontrollierten Flugbetrieb" und fordern "nachvollziehbare Regelungen", wollen glasklar die bestehenden Regelungen ergründen und sich für Verbesserungen "einsetzen" (Danke dafür), was ich verstehe, aber die fordern diese auch für das FPV-Hobby und das verstehe ich nicht.

Einen "Trappy" bemerkt man gar nicht wenn der geflogen ist. Unübersehbar sind aber die ganzen "wichtigen" Fotografen und Filmer die meinen irgendein Ereignis (vornehmlich mit vielen Menschen) auf echten oder potentiellen Auftrag hin, festhalten zu müssen. Mit denen kann man auch gar nicht reden, weil deren "Geschäft - Existenzgrundlage" hat mich ja gar nix anzugehen!

Wenn einer mit seinem Phantom Spaß hat, hab ich kein Problem. . Wenn er denkt, hey, damit lässt sich doch cool Geld verdienen, dann wird es zum Problem.

Was ich überhaupt nicht mag ist wenn "Fotocopteristen" den "dummen P3" als Ausrede durchs Dorf treiben. Selbst ich hatte schon Besuch von dem einen oder anderen Fotocopteristen der Hilfe bei Naza und WKM (und Fernsteuerung und Löten und ....) brauchte, aber ein 5kg+ Gefährt mit Systemcam durch die Gegen schippert und sich während dessen noch über die ganzen P3s aufregt die "irgendwo" herumfliegen. Wenn ich den meisten davon nur die Schaltposition "GPS" verweigere (also Atti habens eh noch) dann schaut es ganz finster aus.

Zur Verteidigung des P3 muss ich sagen, der ist klein, der ist leicht, ich hab ihn geprügelt wie noch keinen Kopter davor, ich bin damit beim "unterm Tisch" fliegen am Tischhaxn angeflogen, ich schaff es nicht. Da muss sich so mancher Profi-Bomber anhalten um da mithalten zu können (in jedem Bereich).


Mit der Dummheit der P3er kann ich umgehen, mit der Heuchelei der "Halb-, Semi-, Neben-, Voll-, Un- Professionellen" nicht so wirklich.

lg Ferdl
 
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brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#73
Die Diskussion führt so meines Erachtens zu nichts. Selbst wenn wir die Schuldigen erkannt haben - was dann? Die Frage ist doch, was können wir nun tun, um Modellbau in dem Bereich zu retten? Leider kriegt man vom DMFV keine hilfreichen antworten. Wer hat denn außer Heiko einen guten Draht zu denen? Hilft eine Unterschriftensammlung? Briefe an unsere Politiker? Wir müssen deutlich machen, wo die Grenze zwischen verantwortungsvollen Modellbauern und naiven Modellkäufern liegt und uns abgrenzen, damit wir in einem geregelten Teilbereich weiterhin unser Hobby ausüben können.
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#74
Der Zug ist abgefahren das machen die unter sich aus, sieht man ja schon an den "playern". Eine halbe Stunde die Webseite von UAV-Dach gelesen und etwas gegoogelt, dann weiß man woher der Wind weht. Und die Migliederliste sagt ja auch schon so ziemlich alles.

Jetzt bildet sich der Markt und wie jeder weiß, unterliegt der ja eigenen, alternativlosen Regeln und ist rein ökonomisch zu betrachten. Hobby und dergleichen hat da nichts zu suchen.

"gefundene Ironie oder gar Sarkasmus darf behalten werden"

ThinMan
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#75
Ferdl, ich glaube, bei der Diskussion geht es nicht um "entweder oder", sondern um "sowohl als auch". Zwei Entwicklungen, die beide zu den gleichen, unerwünschten Ergebnissen führen, und die sich in gewisser Hinsicht auch noch gegenseitig hochschaukeln.

Über UAV und echte oder vermeintliche Profis mit kommerziellen Interessen brauchen wir nicht zu diskutieren, da sind wir einer Meinung. Auch was deine Anmerkungen zu früheren Diskussionen (KK, MultiWii etc) und das Kommen und Gehen der Piloten angeht, hast du vollkommen recht. Deshalb werden sicher eine Reihe Phantoms geschrottet oder mangels Ineresse wieder verkauft werden. Dennoch gibt es zwei kleine, aber feine Unterschiede:

1. Die schiere Masse. Was vor ein paar wenigen Jahren noch ein Hobby für eine Handvoll abgedrehter Freaks war, hat inzwischen längst die breite Gesellschaft erreicht. Allein DJI verkauft jeden Monat eine fünfstellige Zahl Phantoms! Selbst wenn sich der Anteil der Idioten im Vergleich zu den "Vernünftigen" nicht geändert hat (was ich bezweifele), so ist deren absolute Anzahl stark angestiegen. Daraus resultiert eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit von Zwischenfällen, die anschließend von den Medien entsprechend ausgeschlachtet werden.

2. Früher (wie ich solche Formulierungen hasse), als wir über KK, MultiWii und die ersten Nazas diskutiert haben, musste man bauen, löten, programmieren und vor allem fliegen können. Kunstflug? Undenkbar (ich erinnere mich noch gut an die ersten Videos von KuK, als er einen Kopter flippte). Kamera mit Gimbal? Undenkbar bzw. nicht finanzierbar für den Hobbypiloten. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Heute bekommst du für relativ gesehen kleines Geld RTF Systeme, die den Kopter von früher leistungsmäßig um Galaxien voraus sind, und die jeder kaufkräftige Interessent ohne Vorkenntnisse binnen kürzester Zeit in die Luft bringen und anschließend autonom durch die Luft jagen kann. Auch dieser Effekt trägt nicht dazu bei, das Risiko von Zwischenfällen zu reduzieren.

Wohl bemerkt, wenn wir hier über "früher" sprechen, dann ist das keine fünf Jahre her. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wo wir technisch gesehen in fünf Jahren stehen werden.

Ich gebe jedoch auch Brandtaucher recht, dass die Diskussion nicht wirklich etwas bringt. Aber wie gesagt, ich habe auch kein Patentrezept, wie diese Entwicklung aufgehalten werden kann. Ich glaube nicht, dass Organisationen wie der UAV kurzfristig eine Verschärfung der Gesetze bewirken können. Dazu sind Politiker zu langsam (zu faul und zu unfähig). Die fangen erst an, zu Hochform aufzulaufen, wenn der öffentliche Druck in einer Sache derart ansteigt, dass der übliche Aktionismus erforderlich wird, um die eigene Wiederwahl zu retten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass sich aus vorgenannten Gründen die Zwischenfälle und die damit verbundene Negativpresse ansteigen werden. Dies wiederum erzeugt öffentlichen Druck, Rest siehe zuvor. Genau an der Stelle wird dann der UAV reingrätschen und für zusätzlichen Druck sorgen.

Reglementierungen werden kommen, die Frage ist nur wie weit reichend. Mit einer starken Lobby könnte es vielleicht gelingen, das Schlimmste zu verhindern. Ob der DMVF jedoch genau diese Lobby ist, daran habe ich meine Zweifel. Am Ende des Tages werde ich dem Hobby so lange frönen, wie ich Spaß daran habe und dabei die Dinge tun, die ich persönlich glaube, mit allen Konsequenzen verantworten zu können. Ob ich dabei dann alle Regeln einhalte hat mich in der Vergangenheit schon nicht interessiert und wird es wohl auch in Zukunft nicht.
 
Erhaltene "Gefällt mir": fofi2

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#76
Dann sind wir doch schon einen Schritt weiter, warum also diskutieren wir HIER wie andere uns am besten reglementieren könnten. Gibt doch eh auch Profi-Foren.

Nochwas zur Phantomphobie ...
Mein einziges Erlebnis der phantomen Art war voriges Jahr, als ich am Modellflugplatz mit dem (weithin sichtbaren) X16 geflogen bin. Es kommen drei Fahrzeuge angerauscht (waren glaub ich alles VW Golf), diesen entstieg ein Grüppchen von Phantomisten, welche meinen X16 bewunderten und fragten ob sie mit ihren Phantomen auch fliegen dürften (was ich bejahte) darauf hin gab es ein wildes Gesurre und Gefliege das meinen Gedanken ein "Na, lang gibt´s die nicht mehr" entlockte. Man verabschiedete sich wieder höflich und die Fahrzeuge brausten wieder davon.

Ich hab seither nie wieder einen Phantom in freier Wildbahn gesehen.

lg Ferdl
 

borg1

Erfahrener Benutzer
#77
Leute, ich denke um eine Zertifizierung werden wir langfristig nicht drum rum kommen.
Denn die wenigsten von uns Kopterflieger gehen ihrem Hobby in den klassischen Biotopen Modellpflugpatz nach.
Zwar sind sehr viele, Altmodeller aber auch neue sehr gut informiert und halten sich mehr oder weniger an die Vorschriften, aber leider nimmt die Zahl der Elektromarktkunden überproportional zu.
Das Problem sind auch nicht diejenigen, die des Verbots wissend einfach mal etwas ausser Sichtweite fliegen oder einmal einen Blick über die Wolken wagen oder einen 600mW-Sender benutzen. Das Problem sind wirklich die, die ohne Versicherung neben dem Flugplatz auch mal fliegen wollen oder wie manche Fliegende Händler am Stand vorschlagen, beim Nachbarn schauen obs Sahne zum Quetschenkuchen gibt. Da nützen auch die mehr oder weniger guten TV und Zeitungsbeiträge nix, die werden von den meisten kaum wahrgenommen. Überprüfungen vorort ob Versicherung vorhanden wäre da das einzig adäquate - zukünftig noch ob Grundkenntnisse in Form einer Lizens vorhanden sind.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#79
Nur damit hier keine Missverständnisse auftreten: Ich würde mich niemals als Phantomphobiker bezeichnen :). Ganz im Gegenteil ich bin seit dem P3 begeisterter und bekennender Fanboy und sehe meinen P3A als die mit riesigem Abstand beste Investition meiner Kopterlaufbahn an. Der Abstand ist so groß, dass derzeit alle anderen Kopter im Keller vor sich hingammeln und Staubschichten ansetzen, während der P3, im Dauereinsatz ist. Aber ich bilde mir zumindest ein, das Teil mit Hirn und Verstand zu benutzen und zu wissen, was ich tue (meistens zumindest ;))
 
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