Unbekannte Drohnen

#21
Mal die rechte Hand auf die linke Brust, oder jeder geht mal in sich, und fragt sich, wie oft er in den letzten 10 Jahren echte Probleme mit Passanten hatte? Ich kann es an einer Hand abzählen, beim Mountainbiken habe ich, obwohl ich grundsätzlich freundlich Grüße und versuche den Ball flach zuhalten deutlich häufiger Probleme. Über fremden Grundstücken in Wohngebieten dürfen wir aus guten Grund nur in 100 bis 120 Metern Höhe überfliegen, von daher hat das Video für uns keinerlei Relevanz. Und mit der HoverAir fahre ich inzwischen auch an Passanten langsam vorbei, und die waren bisher alle nur neugierig. Das schlimmste was bisher kam: "Oh, eine Drohne", "Ich hab mich schon über das Geräusch gewundert", und ein anderer Fahrradfahrer hat mal grimmig geguckt.
 

Eisvogel

Flurnügler-Fan, Carbon-Fetish
#22
Radl fahrn is doch was völlig anderes als Modell fliegen, das betreibe ich schon über 35 Jahre. Ich hab mich schon mit den Grünen Naturschützern angelegt weil die so Schmarn verzapft hatten das man befürchte, Geier würden das Flügel schlagen verlernen.
Ich find es nur Lustig wie man von UFO's auf Drohnen schwenkt, die einen sieht man praktisch nur vom Flieger und die Drohnen sind so ne Art Ventil, was irgendwie mit reingebogen werden soll.
 
#25
Jeder ist seines zeitlichen Glückes Schmied.
zB Arbeitszeitverteilung auf 4 x 9 Std., dafür 3 Tage WE. Der Nettoverlust ist minimal oder egal wenn man pendeln muss. Die Arbeitstage mit allem drum und dran sind lang, dafür ist so ein langes WE aber absolut spitze und kanalisiert die täglich Mehrarbeit und die leichte Reduzierung auf One Point. Geht in jeder soliden Firma rechtlich durchzusetzen, falls der Chef Stress macht. Egal ob Handwerk oder Büro. Ich habe da schon einige beraten zu. Die meisten wissen nicht, dass es da ein deftig wirksamen Rechtsanspruch zu gibt. Arbeitskollegen brauchen sich auch nicht zu beschweren, die solch minimalen Zeitdifferenzen eh oft in tägliche Kaffeepauschwätzzeiten investieren.
https://www.gesetze-im-internet.de/tzbfg/BJNR196610000.html
Ich bin da mittlerweile ein stückweit beim Bardwell…
 

djblue

kaputter Benutzer
#26
Arbeitszeitverteilung auf 4 x 9 Std., dafür 3 Tage WE.
Das sind dann die Leute die sich beschweren wenn der Bäcker nur noch 4 Tage offen hat...
Unsere Personalabteilung hat uns auch eine 4-Tage-Woche (bei weiterhin 7,7h/Tag) angeboten. Was glaubt ihr wieviele das machen wollten? ...und wieviele es nun wirklich machen nachdem sie nur Gehalt für 4 Tage (statt 5) bekommen?

OK, das driftet jetzt zu sehr von Thema ab.
 
#27
Reicht deinem Chef doch ein Teilzeitantrag ein, nach Gesetz, wo du reduzierst auf 36 Stunden mit der Verteilung 4 × 9, kannst es ja mal versuchen. Soll er mal argumentiere… Seit wenigen Jahren kannst du das ja auch sogar zeitlich begrenzen, kann der Chef gar nix gegen machen. Da hat sich der Gesetzgeber die letzten Jahre auch noch mal ordentlich Gedanken gemacht.

Ich beschwer mich da nirgends und denk an die Leute. Vor ein paar Jahrzehnten waren wir auch noch in der Lage, bis spätestens 18:00 Uhr einzukaufen, ohne dass anstatt einer Vollzeitstelle jetzt zisch Minijobs da sind. Ja, das Thema kann man nicht ganz so einfach betrachten, aber vieles ist eine Sache der Organisation. Die Verfügbarkeit von vielem heutzutage zu jeder Zeit ist absoluter Luxus.

Mit 9 Stunden am Tag bewegt man sich auch absolut im Rahmen des Arbeitszeitschutzgesetzes. Nur vier Tage und deutlich weniger Stunden/Geld ist ja Blödsinn. Das hilft der Gesellschaft an dem zu bewerkstelligen Arbeitspensum auch nicht weiter. Wie erwähnt, habe ich einige Leute seither begleitet, denen es rechtlich nicht mal bewusst war, auch Handwerker. In 70 % der Fälle war das auch gar kein Problem, ihre Arbeitszeit auf 92-95 Prozent zu setzen, besonders wenn der Betrieb ne gewisse Größe hat und man schon ne gute Zeit lang dort angestellt ist. Sicherlich hat man überall auch noch Boomer, welche solch eine Work Life Balance oder auch Einstellung überhaupt gar nicht verstehen können und darin den Untergang unseres Landes sehen. Das ist die Fraktion, die auch ungern Urlaub nimmt, weil sie ganz oft gar nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen weiß, abseits von Arbeit . Aber auch das mag von meiner Seite aus jeder gerne sehen wie er möchte. Alles eine Frage der Prägung und des Tellerrands. Toleranz in alle Richtungen sollte immer da sein.

Ja, könnte mir mittlerweile gut vorstellen, dass die Ufo Sache einfach im Sand verläuft, solange nicht auch noch hier und woanders mehrere Sichtungen am Start sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
#29
Sicherlich hat man überall auch noch Boomer, welche solch eine Work Life Balance oder auch Einstellung überhaupt gar nicht verstehen können und darin den Untergang unseres Landes sehen. Das ist die Fraktion, die auch ungern Urlaub nimmt, weil sie ganz oft gar nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen weiß, abseits von Arbeit .
Was meinst Du wer der Begriff "Reiseweltmeister" für die Deutschen geprägt hat? Garantiert nicht die "Jüngeren" die heute gerade noch das Geld für 3 Tage Vollgas auf Malle haben.

Zu D-Mark Zeiten haben wir 5 Wochen am Stück Urlaub in Neuseeland gemacht, und haben uns über einen preiswerten Urlaub gefreut. Auf Hawaii gab es Anfang der 90er zum Frühstück den "Early Bird" für eine handvoll Dollar, heute ist Hawaii für einen Normalo unbezahlbar.....

Als Boomer, habe ich ununterbrochen seit 1980 ein Wohnmobil und zum Glück konnte ich mit dem Wohnmobil und meiner Zeit soviel anfangen, das es nur noch wenige Flecken in Europa gibt, wo ich noch nicht war.

Vor 15 Jahren fand ich sogar das Skifahren in den USA im Vergleich zur EU noch preiswert, damals war die Kaufkraft des Euros in den USA noch eine andere. Heute will ich mir die USA nicht mehr leisten, im Februar war ich, "obwohl Boomer ungern Urlaub nehmen", zum Skifahren in Georgien, da ist sogar der Euro noch etwas wert. Dafür war das Wetter sch...., aber die 2 Tage Batumi am Schwarzenmeer waren super. Aber selbst in Georgien war die Währungsdisparität nicht das, was sie früher einmal war.

Lange Rede kurzer Sinn...... heute kann sich keiner mehr den Urlaub leisten, den die Boomer gemacht haben. Früher waren wir, aufgrund der starken D-Mark die Reiseweltmeister, heute haben wir den schwachen Euro und enorme Preissteigerungen in den Reiseländern. Und zudem konkurrieren wir auch noch mit Reisenden aus anderen erstarkten Volkswirtschaften.
 

djblue

kaputter Benutzer
#30
Reicht deinem Chef doch ein Teilzeitantrag ein, nach Gesetz, wo du reduzierst auf 36 Stunden mit der Verteilung 4 × 9, kannst es ja mal versuchen. Soll er mal argumentiere…
Es gibt bestimmt Betriebe wo das Möglich ist, aber ich z.B. arbeite in einem 24/7-Schichtbetrieb.
Komme ich z.B. am Freitag nicht mehr, dann stehen die Produktionsanlagen am Freitag.
Kommt das alle paar Wochen mal vor wg. Urlaub oder Krankheit, dann puffert das das Lager.
Bleibe ich länger (9h) bringt das nichts weil ja die Folgeschicht dann schon da ist.
Aber ja, wir haben auch paar wenige Leute die nur 4 Tage arbeiten, aber in anderen Abteilung wo das Möglich ist.
 

Eisvogel

Flurnügler-Fan, Carbon-Fetish
#35
Des möcht ich sehen im urbanen Raum mit programmierter Zerfallmunition Typ Mantis auf Drohnen feuern!!
Macht doch alles keinen Sinn, ich mein wurden schon Menschen entführt?
Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun :LOL::popcorn:
 

kmpec

Erfahrener Benutzer
#38
<Klugscheiß> Nachtflug war schon immer verboten. Modellflug durfte auch damals nur unter "Sichtflugbedingungen" durchgeführt werden. Und das schließt Hilfsmittel wie Scheinwerfer, Ferngläser oder wie in deinem Fall LEDs am Flieger aus. </Klugscheiß>
 
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djblue

kaputter Benutzer
#39
Hmm, ok sagen wir’s mal so: Es war ja ein Flug auf Sicht. Ich hatte damals sooo gute Augen das ich den Flieger auch ohne der Beleuchtung noch am Himmel gesehen hab. Außerdem war es ja kein „Nacht“-Flug sondern es war nur kein Licht da. 😇😇😇
 
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