Flugzeit bei Coptern verlängern
- Themenstarter rcfreak
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Das (Gesamt)Gewicht ist entscheidend. Größerer Akku=mehr Gewicht=nicht unbedingt längere Flugzeit. Beim Segelflieger könnte es anders sein - längere Motorlaufzeit, die aber mehr Gewicht nach oben schleppen muss - Thermikeinfluss usw.
Leichterer Akku mit größerer Kapazität und nur leichtes Schweben, kein Vollgas!
Ist halt wie beim Auto fahren. Wenig Krafteinsatz und dahingleiten
Leichterer Akku mit größerer Kapazität und nur leichtes Schweben, kein Vollgas!
Ist halt wie beim Auto fahren. Wenig Krafteinsatz und dahingleiten
Die Antwort ist recht einfach. -> Ja, bis zu einem gewissen Punkt, wo es sich nicht mehr rechnet.
Aber leider gibt es da dann ein kleines Problem. Je schwerer ein Flieger, desto schlechter segelt er. Hast du also einen Flugstil, der mehr aufs segeln ausgelegt ist, wäre es sogar optimaler einen kleineren Akku zu verwenden, um mehr Flugzeit zu erreichen.
Das Gesamtgewicht bei einem Flieger ist nicht so dramatisch wie bei Helis usw, aber auch bei Fliegern sind diverse Grenzen im Gewicht gesetzt. Beim Flieger verringert hohes Gewicht erstmal die Segeleigenschaften. Fliegst du Scale ist hohe Gewicht dann nicht so dramatisch, als wenn du Kunstflug machen möchtest. Je Schwerer, desto höher wird natürlich die benötigte Leistung, die deine Motoren brauchen um das Modell oben zu halten.
Einen Motor/Regler/Luftschraube mit guter Effizienz ist wichtig.
Austesten was es speziell bei deinem Antrieb bringt ohne ein größeren Akku da zu haben wäre, z.b wenn du
dein Modell fliegst mit dem normalen Akku, und die Zeit nimmst, und nachmisst wieviel Ampere nachgeladen werden.
Dann beschwerst du dein Modell um das Differenzgewicht, was ein größerer Akku mit sich bringen würde, und
stoppst wieder die Zeit und schaust was nachgeladen wird. Mit simplen Dreisatz kannst du dann pi mal
daumen hochrechnen, was es dir bringen würde.
Dabei muss Flugwetter und Flugstil aber identisch sein, also schon Laborbedingungen.
Am einfachsten ginge es mit einem Logger, der dir zeigt, wieviel Ampere dein Modell genau im Zeitpunkt XY
zieht. Mit FPV-Geraffel hat man sowas ja meist an Board, ansonsten halt einen teuren Regler wie CC-Regler oder
Unilog, Jeti-/Hitec/FRSky-Telemetrie usw
Als Beispiel ist z.b einer meiner Quadrocopter, die extrem wenig Toleranz im Gewicht haben.
2200mAh Akku 7 Min. -> 5000mAh 12 Min -> 10000mAh 14 min. (das optimum bei diesem Copter war rechnerisch zwischen 3000 und 3300mAh) Ist halt alles abhängig von Motoren und Gewicht
So sieht man z.b das mit einem mehr als doppelt so "großen" Akku nicht mal doppelt soviel Zeit herraus geholt werden kann, und eine weitere verdopplung sich gar nicht mehr rechnet, schon allein weil Schwebeflug annähern Vollgasstellung ist. Beim Flieger ist es nicht so drastisch, aber am ende das selbe
Aber leider gibt es da dann ein kleines Problem. Je schwerer ein Flieger, desto schlechter segelt er. Hast du also einen Flugstil, der mehr aufs segeln ausgelegt ist, wäre es sogar optimaler einen kleineren Akku zu verwenden, um mehr Flugzeit zu erreichen.
Das Gesamtgewicht bei einem Flieger ist nicht so dramatisch wie bei Helis usw, aber auch bei Fliegern sind diverse Grenzen im Gewicht gesetzt. Beim Flieger verringert hohes Gewicht erstmal die Segeleigenschaften. Fliegst du Scale ist hohe Gewicht dann nicht so dramatisch, als wenn du Kunstflug machen möchtest. Je Schwerer, desto höher wird natürlich die benötigte Leistung, die deine Motoren brauchen um das Modell oben zu halten.
Einen Motor/Regler/Luftschraube mit guter Effizienz ist wichtig.
Austesten was es speziell bei deinem Antrieb bringt ohne ein größeren Akku da zu haben wäre, z.b wenn du
dein Modell fliegst mit dem normalen Akku, und die Zeit nimmst, und nachmisst wieviel Ampere nachgeladen werden.
Dann beschwerst du dein Modell um das Differenzgewicht, was ein größerer Akku mit sich bringen würde, und
stoppst wieder die Zeit und schaust was nachgeladen wird. Mit simplen Dreisatz kannst du dann pi mal
daumen hochrechnen, was es dir bringen würde.
Dabei muss Flugwetter und Flugstil aber identisch sein, also schon Laborbedingungen.
Am einfachsten ginge es mit einem Logger, der dir zeigt, wieviel Ampere dein Modell genau im Zeitpunkt XY
zieht. Mit FPV-Geraffel hat man sowas ja meist an Board, ansonsten halt einen teuren Regler wie CC-Regler oder
Unilog, Jeti-/Hitec/FRSky-Telemetrie usw
Als Beispiel ist z.b einer meiner Quadrocopter, die extrem wenig Toleranz im Gewicht haben.
2200mAh Akku 7 Min. -> 5000mAh 12 Min -> 10000mAh 14 min. (das optimum bei diesem Copter war rechnerisch zwischen 3000 und 3300mAh) Ist halt alles abhängig von Motoren und Gewicht
So sieht man z.b das mit einem mehr als doppelt so "großen" Akku nicht mal doppelt soviel Zeit herraus geholt werden kann, und eine weitere verdopplung sich gar nicht mehr rechnet, schon allein weil Schwebeflug annähern Vollgasstellung ist. Beim Flieger ist es nicht so drastisch, aber am ende das selbe
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