Mahlzeit
Da hier ja gerade heftig über die Zukunft des FPV diskutiert wird, und die rechtliche Diskussionen überhand nehmen, finde ich es an der Zeit mal wieder "technisch" zu werden, und dabei vielleicht auch die rechtlichen Probleme elegant mitzulösen.
Mir drängt sich heir schon seit einiger Zeit die Frage auf, warum wir alle mit so gigantomanisch grossen Modellen rumheizen müssen.
Eine Standard FPV-Ausrüstung wiegt 30 Gramm (z.B. Sony Super HAD Camera + iftrontsch nano stinger+CL-Antenne).
Warum müssen die Flugzeuge, an die man diese Ausrüstung dengelt, immer 700gr. aufwärts wiegen (Easystar und Konsorten)?
Abgesehen von der Tragfähigkeit könnte ja noch die Windanfälligkeit ein Problem sein. Aber auch hier gibt es Abhilfe, Multiwii kann mittlerweile auch Flugzeuge stabiliseren, ein Arduino Pro Mini + MPU6050 wiegt gerade einmal 4 gramm.
Ich baue gerade an einem "Felix 80 Wurfgleiter für Kinder ab 3 Jahren". Erstflug wohl morgen. Abffluggewicht ink. FPV Ausrüstung ca 150 Gramm. HD Flugvideo gefällig? Kein Problem, dann kommt eben eine Horyzon HD drauf, das sind dann 20 Gramm mehr, die trägt der locker.
Und das ist noch steigerbar. Beispiel gefällig? Felix 60, da passt immer noch ein Airwave 25mW Modul drauf, und die bekannte 1 Gramm Kamera, und man hat einen "Full Range" FPV Flieger, der deutlich unter 60 Gramm wiegen wird.
Lonestar78 hat in einem anderen Thread eine schöne Definition von Risiko gepostet:
BTW: Risiko = Schadenspotential * Eintrittswahrscheinlichkeit
Das Schadenspotiential eines irgendwo abstürzenden/gegenfliegenden Felix 80 ist Null bis gaaaaanz wenig. Die Eintrittswarscheinlichkeit gering. gaaaaanz wenig mal gering = Vernachlässigbar.
Hier wird doch seitens der Forenbetreiber nach Argumenten gegenüber den Luftfahrtbehörden gesucht. Könnte man nicht versuchen, zumindest erst einmal eine Regelung für "Flugspielzeuge unter 300 Gramm" zu finden? Da müsste doch was gehen...
Da hier ja gerade heftig über die Zukunft des FPV diskutiert wird, und die rechtliche Diskussionen überhand nehmen, finde ich es an der Zeit mal wieder "technisch" zu werden, und dabei vielleicht auch die rechtlichen Probleme elegant mitzulösen.
Mir drängt sich heir schon seit einiger Zeit die Frage auf, warum wir alle mit so gigantomanisch grossen Modellen rumheizen müssen.
Eine Standard FPV-Ausrüstung wiegt 30 Gramm (z.B. Sony Super HAD Camera + iftrontsch nano stinger+CL-Antenne).
Warum müssen die Flugzeuge, an die man diese Ausrüstung dengelt, immer 700gr. aufwärts wiegen (Easystar und Konsorten)?
Abgesehen von der Tragfähigkeit könnte ja noch die Windanfälligkeit ein Problem sein. Aber auch hier gibt es Abhilfe, Multiwii kann mittlerweile auch Flugzeuge stabiliseren, ein Arduino Pro Mini + MPU6050 wiegt gerade einmal 4 gramm.
Ich baue gerade an einem "Felix 80 Wurfgleiter für Kinder ab 3 Jahren". Erstflug wohl morgen. Abffluggewicht ink. FPV Ausrüstung ca 150 Gramm. HD Flugvideo gefällig? Kein Problem, dann kommt eben eine Horyzon HD drauf, das sind dann 20 Gramm mehr, die trägt der locker.
Und das ist noch steigerbar. Beispiel gefällig? Felix 60, da passt immer noch ein Airwave 25mW Modul drauf, und die bekannte 1 Gramm Kamera, und man hat einen "Full Range" FPV Flieger, der deutlich unter 60 Gramm wiegen wird.
Lonestar78 hat in einem anderen Thread eine schöne Definition von Risiko gepostet:
BTW: Risiko = Schadenspotential * Eintrittswahrscheinlichkeit
Das Schadenspotiential eines irgendwo abstürzenden/gegenfliegenden Felix 80 ist Null bis gaaaaanz wenig. Die Eintrittswarscheinlichkeit gering. gaaaaanz wenig mal gering = Vernachlässigbar.
Hier wird doch seitens der Forenbetreiber nach Argumenten gegenüber den Luftfahrtbehörden gesucht. Könnte man nicht versuchen, zumindest erst einmal eine Regelung für "Flugspielzeuge unter 300 Gramm" zu finden? Da müsste doch was gehen...