Antennen fräsen?

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ipirk

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#1
Hallo,

Da ich zugang zu einer CNC Fräse habe, hab ich mich gerade gefragt, ob es möglich ist, z.B. eine Biloop Antenne oder die Flügel von CL/SPW Antennen aus Kupfer oder Messing zu fräsen?!
Währe ja viel genauer und schneller zu machen, als sie aus Kupferdraht zu biegen?
Oder habe ich, da ja der Querschnitt beim fräsen Quadratisch ist und nicht rund wie bei einem Kabel, mit verlusten zu rechnen?
Ist Messing (besser zu Fräsen) für so was überhaupt zu gebrauchen, oder sollte ich bei Kupfer bleiben??

MFG ipirk
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#2
Die Idee gefällt mir!
Allerdings werden die CL/SPW der hiesigen Anbieter nicht aus Kupfer oder Massing gebogen, sondern aus Schweißdraht (Stahl) für's MIG Schweißen...
Kupfer ist auch zu weich und würde beim Fräsen vermutlich schmieren...
Messing ist eher spröde und würde beim versehentlichen Verformen relativ schnell brechen...

Gruß
mueckchen
 

ipirk

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#3
Achso die werden aus Schweisdraht gebogen - hab ich nicht gewusst - ist der eigentlich verkupfert - wegen löten mein ich??

So spröde ist Messing auch wieder nicht :) - da ich eigentlich für den Anfang ja ach nur Patch antennen fräsen will, glaub ich, das es da ja nich zu verformungen kommen kann/soll.

Eine Frage ist mir da noch gekommen - wenn ich nun eine Biloop Antenne baue, was kann ich da als abstandhalter zwischen den Schirm und den Biloops geben (ich glaube das sind 6,5mm - müsst ich nachschauen). Hab da so an Holz, PVC, POM, Plexiglas oder dergleichen gedacht (diese Materialien lassen sich gut bearbeiten - mann kann also die Biloops gut freistellen - sie also geschützt und unverrückbar über den Schirm positionieren) - oder haben diese Materialien irgendeinen Einfluss auf die Resonanzfrequenz der Antenne??
MFG
 

zwiebacksaege

Erfahrener Benutzer
#4
ich stell mir vor, dass es eine krasse Materialverschwendung ist, linienförmige räumlich gebogene Teile aus dem Vollen zu fräsen... kann mir nicht vorstellen, dass sowas rentabel ist.
 

CaptainPlanetHD

Erfahrener Benutzer
#5
klar was glaubst du was große betriebe machen? die haben mehr späne als das eigentliche bauteil gewicht hat :) wird dann halt wieder eingeschmolzen...
 
#6
Antennen aus Schweißdraht? doch wohl lieber nicht..

als Dieelktrikum für eine Biloop eignet sich Depron passender Dicke, alles andere hat schlechte Dielektrikumswerte und ist ganz schlecht für die Performance der Antenne,- von der Resonanzfreqenz mal abgesehen-steht auch so im Forum's WIKI
Mista (Achim) hat da eine shr gute Beschreibung auf seiner W³ seite

Guten Flug
PeteR
 

gfunk

Erfahrener Benutzer
#8
Hallo,

Da ich zugang zu einer CNC Fräse habe, hab ich mich gerade gefragt, ob es möglich ist, z.B. eine Biloop Antenne oder die Flügel von CL/SPW Antennen aus Kupfer oder Messing zu fräsen?!
Währe ja viel genauer und schneller zu machen, als sie aus Kupferdraht zu biegen?
Oder habe ich, da ja der Querschnitt beim fräsen Quadratisch ist und nicht rund wie bei einem Kabel, mit verlusten zu rechnen?
Ist Messing (besser zu Fräsen) für so was überhaupt zu gebrauchen, oder sollte ich bei Kupfer bleiben??

MFG ipirk
hey!

hatte eine ähnliche idee...
nur dachte ich daran eine vorrichtung zu fräsen mit der man die drähte (D0,8) biegen kann.
gezeichnet ist schon alles, muss nur noch in die fräse und getestet werden. wenns funktioniert werd ich einen bericht reinstellen und die files zur verfügung stellen.
 

ipirk

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#10
Danke für die vielen Antworten!

@ jreise (Jörg) - danke für den Link - werd ich mir gleich mal durchlesen - genau so hab ich mir das ja gedacht!
@ gfunk - ja an eine Biegevorrichtung hab ich zuerst auch gedacht, aber da man ja einen Draht immer mehr biegen muss als gewünscht (er biegt sich nach den biegen ja geringfügig zurück) ist so eine Vorrichtung schwierig zu zeichen (try/error :) ).

Die einzige Vorrichtung die beim Fräsen benötigt wird, ist eine Löthilfe - und die ist nicht so schwehr zu konstruieren :)

Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Zeit um die Methode zu probieren! Aber das Wochenende is ja nicht mehr so weit *lach
 

gfunk

Erfahrener Benutzer
#11
Danke für die vielen Antworten!

@ jreise (Jörg) - danke für den Link - werd ich mir gleich mal durchlesen - genau so hab ich mir das ja gedacht!
@ gfunk - ja an eine Biegevorrichtung hab ich zuerst auch gedacht, aber da man ja einen Draht immer mehr biegen muss als gewünscht (er biegt sich nach den biegen ja geringfügig zurück) ist so eine Vorrichtung schwierig zu zeichen (try/error :) ).

Die einzige Vorrichtung die beim Fräsen benötigt wird, ist eine Löthilfe - und die ist nicht so schwehr zu konstruieren :)

Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Zeit um die Methode zu probieren! Aber das Wochenende is ja nicht mehr so weit *lach
Mir gings dabei mehr um die biegung der rundung.
 
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