Rahmen ausbalancieren?

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batu90

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#1
Hey Leute, ich bin schon seit dem Sommer im Internet und vor allem hier unterwegs!
Ich hab mich soweit ich glaube reichlich informiert und hab mich für einen Quad entschieden
mit einer nanoWii und Suppo 2212/13 ...
Ich habe Erfahrung mit Elektronik und Programmieren, ich bin auch Handwerklich begabt
und ein armer Informatik Student!
Nun hab ich mich schon mal an einen Rahmen gemacht welcher auch meiner Meinung nach sehr gut aussieht!
nur finde ich ist der Rahmen minimal unbalanciert!

Meine Frage ist ob es durch den Motorenausgleich einfach geregelt wird oder sollte ich den Rahmen irgendwie ausbalancieren? Findet ihr ich brauch noch zum anbringen der Motoren eine Grundplatte oder geht das mit dem gelieferten Aufnehmer ohne weiteres?

Danke für eure Kommentare schonmal und anbei noch paar Bilder

Grüße aus Karlsruhe
Batu



 
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#2
Erst mal hallo und sauber gebastelter Rahmen. Für den ersten ein echter Eyecatcher.
Was meinst Du mit geringfügig unbalanced?
Ich gehe mal davon aus , dass einige Techniker hier mehr zu sgane können...da ich eher aus dem learning bei doing Bereich komme und höchstens von den Propellern abgeflexte Finger versorgen könnte,
aber bei "geringfügig" unbalanciert würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn ich bei meinen Coptern den Akku plaziert habe , hieß es bei mir bisher > Copter am "Schutzrahmen" , welcher die FlightControl(FC) stützt angehoben und geguckt, ob der Copter zu einer Seite herabhängt, wenn ja > Akku verschoben.
Wenn deDeine Ausleger die gleich länge und den gleichen Winkel haben , würde ich sagen: alles tutti.
Hier mal mein "erster " zum Vergleich. Der flog mit der MörderObi Wurst drunter echt angenehm.
Eine gut eingestellte FC, könnte die Balance selbst dann halten, wenn ein LiPo an einem Auslieger hängt( hat halt der Motor määchtig zu tun).
Gruß Arne
 

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zerosight

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#4
Dass die FC das ausgleicht, stimmt nur bis zu einem gewissen Punkt: Wenn das Gewicht zu ungleich verteilt ist, arbeitet der stärker belastete Motor nicht mehr im gleichen Effizienzbereich und hat auch nicht mehr die gleiche Dynamik beim Ausregeln. Ich meine hiermit aber eher die stärkeren Störungen der Symetrie, wie wenn man z.B. den Akku einfach mal direkt unter einen Motor hängt. Das Flugverhalten ändert sich dann auf jeden Fall und ein Copter ist dann nicht mehr in jede Richtung gleich agil.

Aber um Dir diese Sorge zu nehmen: das betrifft Deinen Copter (bis jetzt) nicht. Die Unsymetrie im Antrieb sollten deutlich stärker sein, als die in Deinem Rahmen. Es ist praktisch unmöglich, einen absolut symetrischen Copter zu bauen. Da reicht ein etwas zu lang gezogener Draht in einem Motor, ein leicht versetzt montierter Akku, der Dreck von der letzten Bruchlandung, der in einem Ausleger steckt oder die chaotischen Luftverwirbelungen durch den Antrieb selber und die FC hat gut zu tun. Es ist meiner Meinung nach überhaupt nicht möglich einen vollkommen symetrischen und ausbalancierten Copter zu bauen. Wenn Du also - wie ich annehme - versucht hast den Schwerpunkt Deines Rahmens in der Mitte der Centerplate zu finden und er etwas zur Seite gekippt ist - geschenkt. Spätestens nach der ersten härteren Landung wird sich die Symetrie Deines Rahmens dauerhaft verändern.

Zum Rahmen selber: Sieht TOP aus, allerdings ist Alu als Material für die Centerplate zwar geeignet, aber da es sich früher oder später nicht mehr richten lässt und dauerhaft verformt wird, sind Centerplates aus GFK -oder besser noch CFK- besser geeignet (Holz ginge theoretisch auch). Dann noch zu Deinen Landefüßen: die sehen auch toll aus, aber vom Prinzip her sollten die äußeren Extremitäten des Copters so leicht wie möglich sein um die Regelung so wenig wie möglich zu behindern. Also einfach den Motor mit zwei Schrauben ans Ende der Ausleger und gut ist. Ich fliege normal nur mit "Landeakku" da ich meist auf Wiesen unterwegs bin. Sind die Untergründe härter (Teer etc.) mache ich ein kleines Heligestell mit Kabelbindern drunter. Die Ausleger werden dadurch zwar öfters mal in Mitleidenschaft gezogen, aber der nächste Absturz ist -gerade am Anfang- eher ein Grund für den Vorruhestand der Ausleger. Ich habe am Anfang einen Styroporring, wie man ihn für Weihnachtskränze verwendet, als Landegestell verwendet: http://vimeo.com/38218306

Viele Spaß beim Fliegen :)
 

h0scHberT

Erfahrener Benutzer
#5
ist das Teil nicht recht schwer? Was wiegt dein Frame denn?
Schaut schick aus und wenn du den noch schwarz lackierst und ein paar LEDs spendierst noch schicker :D
 

batu90

Neuer Benutzer
#6
ist das Teil nicht recht schwer? Was wiegt dein Frame denn?
Schaut schick aus und wenn du den noch schwarz lackierst und ein paar LEDs spendierst noch schicker :D
Also der Rahmen ist komplett aus Alu und wiegt exakt 170g
der Rest wenn ich aus den Artikelbeschreibungen die Gewichte stimmen
ohne Akku: ca. 415g

Mit Akku also ca. 885g

ist das zu viel für die Suppo a2212/13 oder empfehlt ihr andere Motoren?
Leider bin ich halt Vollzeitstudent und hab einfach momentan viel zu viele Ausgaben
und somit versuch ich meinen ersten Quad so günstig es geht zu halten!

Ist die Fernsteuerung hier angebracht? :http://www.heli-design.com/webshop/...K-7X-II-neue-Version-mit-K-8X-Empfaenger.html



.....
Danke für eure Meinungen!
 
#8
Und mit dem Sender...... Lass mal die SuFu ar5beiten. Da gibtses immer wieder die Senderfrage. Für den Preis gibt es in der E-Bucht fast schon zwei gebrauchte Graupner MX-12 ( 35mhz) incl. Empfänger. Für einen Anfänger mein Tipp. Alles andere beginnt oberhalb der 100€ Marke , wenn es keine Turnigy sein soll.
Welche ESC schweben Dir vor? (Welch Wortspiel....)
Gruß Arne
 
#10
Ich darf mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich auch blutiger Quereinsteiger (noch) bin. Ist erst ein knappes Jahr her....aber ich hatte die Funke mit der Intention gekauft, mir später ein Frsky 2,4ghz Hackmodul noch einzubauen, sodaß ich zweigleisig fahren bzw. fliegen kann . Je nach FPV Hardware (2,4ghz/5,8ghz) , da FPV und eingentliche RC Steuerung nicht auf den selben Frequenzen laufen können. Ausserdem will jeder mit 2,4ghz ran.... was weniger Streß mit dem seit Jahren bewährten System bedeutet( da keiner mehr damit fliegen will). Auch wenn evtl. Quarzwechsel und Sicherheitscheck , ob jemand auf dem gleichen Kanal funkt Pflicht ist. Und so ein Hackmodul kostet nicht die Welt und ist mit wenigen Lötkenntnissen einfach zu machen.
Bei mehr Kanälen und Quarzsyntesizer gibts dann noch die größere Schwester MX-16 ist aber auch gebraucht nicht soo billig.
Hier mal noch ein Beispiellink für das Hackmodul ( aus Europa, da sich der Zoll it Sendern allgemein sehr schwer tut, China bestellungen sind Roulettespiel).
http://www.giantshark.co.uk/frsky-24ghz-conversion-hack-module-p-405206.html
udn einer von vielen Umbauberichten aus dem NET:
http://www.msfc-dornbirn.com/bau_detail.asp?id_bau=18
Gruß Arne
 
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