Die Ummantelung des Toilettenpapierröllchens, als Transportschutz für 5,8Ghz Cloverleaf-Antennen, kann im Ernstfall eine willkommene Hilfe beim "Wild-Stuhlen" sein.
Gruss Toto
Akkupeitschen DIY
Löten mach immer wieder Spaß.
weil ich grade mal zwei brauchte, hab ich mal Fotos gemacht, vielleicht hilfts jemandem.
wenn ich Muße finde, könnte ich das dann auch anständig dokumentieren und eine Anleitung draus basteln...
Bilder sagen mehr als Worte.
1. so sieht die Akku-Plusseite vor dem Schrumpfschlauch aus - hier kam ich auf die Idee des know-how-sharings.
2. Kabel auf Länge schneiden und abisolieren
3. das Ganze mit 'nem Kabelbinder fixieren
4. den gewünschten Stecker - in dem Falle ein 5,5mm Goldi dranfummeln, ein wenig im Kupferbüschel versenken, evtl in der Mitte des Büschels mit nem kleinen Seitenschneider bisserl abzwicken
5. mit verzinntem Massivdraht (irgendwas in 0,5qmm ich hatte nur YV 1x0,5 da, also weg mit der Isolierung) den ganzen Senf incl. Steckeranfang fest umwickeln.
6. zusammenlöten braucht viiiieeel Hitze, Lötkolben unter 80W sind da ungeeignet. auch hier hab ich aus Händemangel kein Bild, aber vom Ergebnis.
7. Stecker an die anderen Enden, Schrumpfschlauch drüber, fertig.
das Ganze war für nen Hexa, also man nehme, was grad da ist:
- Akku 5,5mm Goldi (passen eben an die 8000er Zippys)
- 6x 1,5qmm für die ESC - 4mm Goldi
- 1x 18AWG für die FC oder BEC - 2mm Goldi, später AQ-Stecker
- 1x 18AWG für BGC - 2mm Goldi
- 1x 20AWG für Voltage Sensor - 2mm Goldi
viel Schbass beim Schaffen kalter Lötstellen!
Löten mach immer wieder Spaß.
weil ich grade mal zwei brauchte, hab ich mal Fotos gemacht, vielleicht hilfts jemandem.
wenn ich Muße finde, könnte ich das dann auch anständig dokumentieren und eine Anleitung draus basteln...
Bilder sagen mehr als Worte.
1. so sieht die Akku-Plusseite vor dem Schrumpfschlauch aus - hier kam ich auf die Idee des know-how-sharings.
2. Kabel auf Länge schneiden und abisolieren
3. das Ganze mit 'nem Kabelbinder fixieren
4. den gewünschten Stecker - in dem Falle ein 5,5mm Goldi dranfummeln, ein wenig im Kupferbüschel versenken, evtl in der Mitte des Büschels mit nem kleinen Seitenschneider bisserl abzwicken
5. mit verzinntem Massivdraht (irgendwas in 0,5qmm ich hatte nur YV 1x0,5 da, also weg mit der Isolierung) den ganzen Senf incl. Steckeranfang fest umwickeln.
6. zusammenlöten braucht viiiieeel Hitze, Lötkolben unter 80W sind da ungeeignet. auch hier hab ich aus Händemangel kein Bild, aber vom Ergebnis.
7. Stecker an die anderen Enden, Schrumpfschlauch drüber, fertig.
das Ganze war für nen Hexa, also man nehme, was grad da ist:
- Akku 5,5mm Goldi (passen eben an die 8000er Zippys)
- 6x 1,5qmm für die ESC - 4mm Goldi
- 1x 18AWG für die FC oder BEC - 2mm Goldi, später AQ-Stecker
- 1x 18AWG für BGC - 2mm Goldi
- 1x 20AWG für Voltage Sensor - 2mm Goldi
viel Schbass beim Schaffen kalter Lötstellen!
Anhänge
Auch nicht das abgezwickte Ende schon abisolieren während man das andere Ende gerade lötet. Wenn dann nämlich das eine Ende von der dritten Hand gehalten wird und das andere Ende unten am Fuß der dritten Hand ankommt gibts auch Funken
Jetzt biege ich das Ende welches NICHT in Bearbeitung ist mit einem Gummiband 180° weg vom anderen.. sicher ist sicher
Jetzt biege ich das Ende welches NICHT in Bearbeitung ist mit einem Gummiband 180° weg vom anderen.. sicher ist sicher
Auch nicht das abgezwickte Ende schon abisolieren während man das andere Ende gerade lötet. Wenn dann nämlich das eine Ende von der dritten Hand gehalten wird und das andere Ende unten am Fuß der dritten Hand ankommt gibts auch Funken
Wenn Klettband oder selbstklebendes Schaumgummi nicht so recht halten mag........ streiche ich auf beide Seiten dünn UHU-Por auf.Nach dem Ablüften kräftig drücken und fertig. Klappt auch prima bei sich lösenden LED Streifen,Strappingtape,Klebehaken und anderen Dingen. Wer UHU-Por in der netten Familiedose kauft,läßt es sich prima mit Wasch/Feuerzeugbenzin(bis ca. 50%) verdünnen . Bei UHU aus der Tube nur sinnvoll,wenn man das Gemisch ,welches im Becher angerührt wurde auch gleich verbrauchen kann.
Bei EPP nur gering verdünnen,max. 20%,sonst läuft der Kleber in die Poren ,welcher ja an der Oberfläche bleiben soll.
Abgelöste Bügelfolie wie Oracover,vor allem wenn ÖLrückstände vom V-Motor dran haften,mit Autopolitur reinigen und wieder anbügeln.Hält besser als vorher .
Wenn die Propbohrung zu groß ist und keine passende Hülse zur Hand ist, einen Gummiring aufschneiden und eine Lage um die Aufnahme(Gewinde) wickeln. Den Prop aufstecken,anziehen,Gummireste abschneiden,fertig. So bekommt man den Prop zentriert angezogen.
Bei EPP nur gering verdünnen,max. 20%,sonst läuft der Kleber in die Poren ,welcher ja an der Oberfläche bleiben soll.
Abgelöste Bügelfolie wie Oracover,vor allem wenn ÖLrückstände vom V-Motor dran haften,mit Autopolitur reinigen und wieder anbügeln.Hält besser als vorher .
Wenn die Propbohrung zu groß ist und keine passende Hülse zur Hand ist, einen Gummiring aufschneiden und eine Lage um die Aufnahme(Gewinde) wickeln. Den Prop aufstecken,anziehen,Gummireste abschneiden,fertig. So bekommt man den Prop zentriert angezogen.
Man vergisst zu schnell mal, die Antenne an den Videosender zu schrauben - Zack! - ist er kaputt, und hat nur noch wenige Meter Reichweite. Und bei 80 € für nen neuen (GlobeFlight) tut das richtig weh. :/
Da aber die meisten Sender heute mit Steckern ausgerüstet sind, kann man schnell einen anderen Sender aufstecken - daher kann ich empfehlen, dass man sich als Intensivbastler einen solchen bereits beschädigten TX organisiert, und diesen beim Arbeiten als "funktionsfähigen Dummy" einsetzt. Manche haben eh noch einen in der Bastelkiste liegen, und manchmal bieten sich hier in der Community Möglichkeiten, für "ne Schachtel Kekse" einen solchen zu ergattern.
Habe mir einen durchgebrannten Fatshark-5G8-TX organisiert, welcher auf freiem Feld nur noch wenige Meter Reichweite hat. Da spar ich mir auch gleich das Anschrauben der Antenne, weil er sowieso kaputt ist. Aber ich habe trotzdem im Bastelkeller ein Bild auf der Fatshark - ohne dass ich den guten, funktionierenden Sender durch Dusseligkeit kaputtmachen könnte.
Da aber die meisten Sender heute mit Steckern ausgerüstet sind, kann man schnell einen anderen Sender aufstecken - daher kann ich empfehlen, dass man sich als Intensivbastler einen solchen bereits beschädigten TX organisiert, und diesen beim Arbeiten als "funktionsfähigen Dummy" einsetzt. Manche haben eh noch einen in der Bastelkiste liegen, und manchmal bieten sich hier in der Community Möglichkeiten, für "ne Schachtel Kekse" einen solchen zu ergattern.
Habe mir einen durchgebrannten Fatshark-5G8-TX organisiert, welcher auf freiem Feld nur noch wenige Meter Reichweite hat. Da spar ich mir auch gleich das Anschrauben der Antenne, weil er sowieso kaputt ist. Aber ich habe trotzdem im Bastelkeller ein Bild auf der Fatshark - ohne dass ich den guten, funktionierenden Sender durch Dusseligkeit kaputtmachen könnte.
