Die Gopro3 BE hat ein extrem scharfes und tolles Bild. Dies kann man in YT nicht wirklich erkennen. Der 1080P Mode ist absolut super. Ob 30/60FPS und ob Nah/Mittel/Weit- Winkel Option. Der 2,7k Mode, 2704x1534 Pixel Auflösung und damit weit über FullHD ist auf FullHD herunter skaliert extrem scharf und detailliert. Ich war zumindest Baff was da für eine Quali aus dem kleinen Würfel kommt!
Das größte Problem bei den Vergleichen in YT/Vimeo sehe ich immer darin das kaum einer weis wofür Protune ist und was es tut
Ist nicht bös gemeint aber scheint mir der Grund zu sein, hört sich gut an, wird als professionell angepriesen also natürlich einschalten. Sehe da oft Vergleichsvideos mit z.B. der Sony und dann unbearbeitetes Protune Material der BE im Vergleich.
Versuche es mal zu erklären. Die Kamera muss ja die Sensordaten verarbeiten. Sie muss das Bild entwickeln. Meist mit relativ viel Kontrast, schöne knackige Farben und passenden leicht warmen Weißabgleich - das ganze dann Mundgerecht fertig entrauscht, nachgeschärft ggf sogar Objektivmängel wie Verzerrung und CA rausgerechnet und dann in humanen Bitraten komprimiert. Dann kommt hinten ein direkt guckbares File bei raus, knackig, kontrastreich, bunt, scharf, sauber. Wie bei eigentlich allen Consumercams.
Der Protune Mode ist jetzt dafür da um die Files nicht von der Cam entwickeln zu lassen sondern das maximum was die Hardware her gibt zu erhalten und dann selbst hand anzulegen um den gewünschten Look (Kontrastverlauf, Farben, Schärfe, Entrauschen, Weissabgleich) einzustellen. Oder es z.B. auf die Optik einer zweiten anderen genutzten Cam anzupassen die vielleicht nicht so viel schärfe im Bild hat. Dazu wird im Protune dann noch zusätzlich mit 50Mbit aufgezeichnet.
Was auch mehr ist wie im normalen "Fix und Fertig- Mode" um noch ein bissel die Kompressionsartefakte zu minimieren.
Das Problem ist folgendes:
Um besser nachbearbeiten zu können sollte das Video dann weniger Kontrast haben (andere Kurve), keine knalligen Farben, kein Weißabgleich, keine nachschärfung und wenig bis kein Entrauschfilter. Das macht Protune. Um z.B. in tiefen Schatten noch Details zu haben die im normalen Mode dann halt komplett schwarze Bereiche gewesen wären. Das selbe bei viel Licht wie bewölter Himmel der meist Weis erscheint aber mit Protune vielleicht noch richtige Konturen raus holen lassen. Oder auch den Weißabgleich mehrerer Flugtage mit unterschiedlichen Wetter aneinander anpassen können? Natürlich geht das auch alles ohne sowas wie Protune aber im viel geringeren Bereich sonst holt man sich sichtbare Bildfehler rein wie Blockbildung, ausgefranste Kanten, sichtbare Farbabstufungen etc.
Also kommt am ende ein unscharfes flaches, farbloses langweiliges Video herraus das dann zusätzlich noch in YT stark komrimiert wird. Sieht natürlich grässlich aus
Also wenn Protune dann muss man auch bearbeiten und mehr Arbeit reinstecken. Geht mit Gopro Cineform echt genial. Was man dort in den Files einstellt ist in "echtzeit" aufs AVI angewendet und den Rest mach ich dann über die Colorcorrection im Schnittprogramm.
Das größte Problem bei den Vergleichen in YT/Vimeo sehe ich immer darin das kaum einer weis wofür Protune ist und was es tut
Ist nicht bös gemeint aber scheint mir der Grund zu sein, hört sich gut an, wird als professionell angepriesen also natürlich einschalten. Sehe da oft Vergleichsvideos mit z.B. der Sony und dann unbearbeitetes Protune Material der BE im Vergleich.
Versuche es mal zu erklären. Die Kamera muss ja die Sensordaten verarbeiten. Sie muss das Bild entwickeln. Meist mit relativ viel Kontrast, schöne knackige Farben und passenden leicht warmen Weißabgleich - das ganze dann Mundgerecht fertig entrauscht, nachgeschärft ggf sogar Objektivmängel wie Verzerrung und CA rausgerechnet und dann in humanen Bitraten komprimiert. Dann kommt hinten ein direkt guckbares File bei raus, knackig, kontrastreich, bunt, scharf, sauber. Wie bei eigentlich allen Consumercams.
Der Protune Mode ist jetzt dafür da um die Files nicht von der Cam entwickeln zu lassen sondern das maximum was die Hardware her gibt zu erhalten und dann selbst hand anzulegen um den gewünschten Look (Kontrastverlauf, Farben, Schärfe, Entrauschen, Weissabgleich) einzustellen. Oder es z.B. auf die Optik einer zweiten anderen genutzten Cam anzupassen die vielleicht nicht so viel schärfe im Bild hat. Dazu wird im Protune dann noch zusätzlich mit 50Mbit aufgezeichnet.
Was auch mehr ist wie im normalen "Fix und Fertig- Mode" um noch ein bissel die Kompressionsartefakte zu minimieren.
Das Problem ist folgendes:
Um besser nachbearbeiten zu können sollte das Video dann weniger Kontrast haben (andere Kurve), keine knalligen Farben, kein Weißabgleich, keine nachschärfung und wenig bis kein Entrauschfilter. Das macht Protune. Um z.B. in tiefen Schatten noch Details zu haben die im normalen Mode dann halt komplett schwarze Bereiche gewesen wären. Das selbe bei viel Licht wie bewölter Himmel der meist Weis erscheint aber mit Protune vielleicht noch richtige Konturen raus holen lassen. Oder auch den Weißabgleich mehrerer Flugtage mit unterschiedlichen Wetter aneinander anpassen können? Natürlich geht das auch alles ohne sowas wie Protune aber im viel geringeren Bereich sonst holt man sich sichtbare Bildfehler rein wie Blockbildung, ausgefranste Kanten, sichtbare Farbabstufungen etc.
Also kommt am ende ein unscharfes flaches, farbloses langweiliges Video herraus das dann zusätzlich noch in YT stark komrimiert wird. Sieht natürlich grässlich aus
Also wenn Protune dann muss man auch bearbeiten und mehr Arbeit reinstecken. Geht mit Gopro Cineform echt genial. Was man dort in den Files einstellt ist in "echtzeit" aufs AVI angewendet und den Rest mach ich dann über die Colorcorrection im Schnittprogramm.