Hi Jungs,
super und keinen Stress, wollte nur Overtuner kurz Info und Martinez, dir natürlich auch Infos´geben wie man das angehen könnte. Kommt später bei zufriedener Einstellung auch nach drüben
!
@Martinez: nicht das Spiel was durch drücken entsteht, nein das was wirklich beim Fräsen durch die Fräskräfte an Toleranz entsteht, da die Kräfte immer anders sind als wenn wir da mit der Hand rumdrücken. Es kann nur ein Mittelweg sein, aber es hilft bei den meisten Teilen, eine gute Genauigkeit zu erreichen. Also Fräsen - Messen - Backlash korrigieren - Fräsen - Messen usw.
Backlash muß auch als Befehl in die INI von LinuxCNC eingefügt werden.
hier mal ein Beispiel für Achse X:
[AXIS_0]
TYPE = LINEAR
HOME = 380.0
MAX_VELOCITY = 40.0
MAX_ACCELERATION = 250.0
STEPGEN_MAXACCEL = 500
SCALE = 533.3333
FERROR = 1
MIN_FERROR = .25
MIN_LIMIT = -0.001
MAX_LIMIT = 382.0
HOME_OFFSET = 382.000000
HOME_SEARCH_VEL = 1.000000
HOME_LATCH_VEL = 0.937500
HOME_SEQUENCE = 0
BACKLASH = 0.100 //hinzufügen und Fräse neu starten...
Edit: Zum Messen, dafür habe ich die
Genauigkeittest.DXF gemacht, an dem Objekt kann man messen und nachher durch die Pass-Prüfung sehen, ob man eine entsprechende Genauigkeit erreicht hat.
Software-Kompensation sollte aber nur die zweite Wahl sein, wenn man mechanisch keine weiteren Möglichkeiten hat.
Was kann man mit dem Genauikeitstest festellen:
- ob die Achsen synchron verfahren
- Spiel
- Schrittverluste (werden die Toleranzen nach hinten hin grösser)
- Passgenauigkeit
Ausführen sollte man diese mit einer mittleren Geschwindigkeit, sprich die Hälfte der von mir/Dir im Standardfall genutzten Bearbeitungsgeschwindigkeit, um so ein gutes breitbandiges Ergebnis zu bekommen.
Grüße Jörg