Da wir uns schon öfters gefragt haben, ob ein Tiger MT1306 oder ein Hacker A10-12S schneller ist, haben wir uns neulich mal nen Spaß draus gemacht, das herauszufinden. Beide Copter sind ansonsten quasi identisch, haben einen Leora Rahmen, ein Naze32, HK 6A ESCs mit SimonK Firmware und wurden mit Gemfan 5x3" Props und HaDi-RC 2S 800mAh 25C Lipos geflogen.
Der Hacker hat mit 2900kv eine etwas geringere Leerlaufdrehzahl als der Tiger mit 3100. Aus der Packung mit den 2mm Goldkontakten wiegt er 15g (ohne: 13g), der Tiger nur 11g. Der wohl auffälligste Unterschied liegt in der Montage des Props: Der Tiger hat einen Gewindeschaft direkt auf der Glocke, so dass man den Prop direkt mit einer Hutmutter festschrauben kann. Der Hacker bietet bei Vorderspantmontage zwei Schrauben zum Festspannen von Propsaver-Gummis.
Beide Motoren sind sauber gefertigt, laufen schön seidig weich und sind gut gewuchtet. Das war beim Hacker leider lange Zeit nicht der Fall, da er vor knapp 2 Jahren ein paar Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen ist und ziemlich schlechte Lager sowie einen noch viel besch*** Wellenklemmring bekommen hat, weshalb der Motor schlimmer als ein 6-Dollar-HK-Motor gerappelt hat. Das Problem ist aber zum Glück wieder beseitigt, denn Pitchpump hat sich mit Hacker zusammengesetzt, um den Motor insbesondere für Multicopter zu verbessern. Der A10-12S bei Pitchpump hat nun richtig gute Lager und einen luxuriösen Wellenklemmring und nun merkt man endlich wieder, dass er eigentlich eine richtig gut gewuchtete Glocke hat.
Unser Fazit: Beide Motoren sind im Vergleich zu allen anderen von uns geflogenen Motoren dieser Größenklasse richtig gut. Der Hacker hat eine etwas bessere Beschleunigung, doch in der Endgeschwindigkeit geben sie sich nichts. Zumindest kann man in der kurzen Zeit, die man von einer Sichtgrenze bis zur anderen braucht, keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen.
Das wohl einzig große Entscheidungskriterium wird die Prop-Montage sein: Gewindeschaft oder Propsaver. Während ich bei allen größeren Props ab 7" Propsaver nicht akzeptieren würde , sieht es bei den kleinen 5x3" anders aus: Mit dem richtigen Gummi hält der Prop so fest, dass eher ein Propellerblatt knickt, als dass der Prop kippt. Im Fall eines Einschlags besteht zudem kein nennenswerter Hebel, der sich auf die Motorwelle oder die Lager auswirken kann. Der Tiger hat dagegen eine bequeme Prop-Montage zu bieten.
Letztendlich ist es eine Bauchentscheidung, denn beide Systeme haben bei der kleinen Größe ihre Vor- und Nachteile. Nachdem meine Hacker selbst einen bösartigen Fahrrad-Angriff überlebt hatten (ein Radfahrer ist mutwillig über meinen auf dem Kopf liegenden Flydumini gefahren, bis auf die Motoren war alles Schrott), würde ich persönlich den Hacker vorziehen. Auf der Leora habe ich damit einen Copter, mit dem man jeglichen Blödsinn in der Luft ausprobieren kann, da er durch Abstürze eigentlich nicht kaputt zu kriegen ist. Im Zweifelsfall muss mal nen neuer Prop aufgespannt werden, dann kann's weitergehen.
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Der Hacker hat mit 2900kv eine etwas geringere Leerlaufdrehzahl als der Tiger mit 3100. Aus der Packung mit den 2mm Goldkontakten wiegt er 15g (ohne: 13g), der Tiger nur 11g. Der wohl auffälligste Unterschied liegt in der Montage des Props: Der Tiger hat einen Gewindeschaft direkt auf der Glocke, so dass man den Prop direkt mit einer Hutmutter festschrauben kann. Der Hacker bietet bei Vorderspantmontage zwei Schrauben zum Festspannen von Propsaver-Gummis.
Beide Motoren sind sauber gefertigt, laufen schön seidig weich und sind gut gewuchtet. Das war beim Hacker leider lange Zeit nicht der Fall, da er vor knapp 2 Jahren ein paar Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen ist und ziemlich schlechte Lager sowie einen noch viel besch*** Wellenklemmring bekommen hat, weshalb der Motor schlimmer als ein 6-Dollar-HK-Motor gerappelt hat. Das Problem ist aber zum Glück wieder beseitigt, denn Pitchpump hat sich mit Hacker zusammengesetzt, um den Motor insbesondere für Multicopter zu verbessern. Der A10-12S bei Pitchpump hat nun richtig gute Lager und einen luxuriösen Wellenklemmring und nun merkt man endlich wieder, dass er eigentlich eine richtig gut gewuchtete Glocke hat.
Unser Fazit: Beide Motoren sind im Vergleich zu allen anderen von uns geflogenen Motoren dieser Größenklasse richtig gut. Der Hacker hat eine etwas bessere Beschleunigung, doch in der Endgeschwindigkeit geben sie sich nichts. Zumindest kann man in der kurzen Zeit, die man von einer Sichtgrenze bis zur anderen braucht, keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen.
Das wohl einzig große Entscheidungskriterium wird die Prop-Montage sein: Gewindeschaft oder Propsaver. Während ich bei allen größeren Props ab 7" Propsaver nicht akzeptieren würde , sieht es bei den kleinen 5x3" anders aus: Mit dem richtigen Gummi hält der Prop so fest, dass eher ein Propellerblatt knickt, als dass der Prop kippt. Im Fall eines Einschlags besteht zudem kein nennenswerter Hebel, der sich auf die Motorwelle oder die Lager auswirken kann. Der Tiger hat dagegen eine bequeme Prop-Montage zu bieten.
Letztendlich ist es eine Bauchentscheidung, denn beide Systeme haben bei der kleinen Größe ihre Vor- und Nachteile. Nachdem meine Hacker selbst einen bösartigen Fahrrad-Angriff überlebt hatten (ein Radfahrer ist mutwillig über meinen auf dem Kopf liegenden Flydumini gefahren, bis auf die Motoren war alles Schrott), würde ich persönlich den Hacker vorziehen. Auf der Leora habe ich damit einen Copter, mit dem man jeglichen Blödsinn in der Luft ausprobieren kann, da er durch Abstürze eigentlich nicht kaputt zu kriegen ist. Im Zweifelsfall muss mal nen neuer Prop aufgespannt werden, dann kann's weitergehen.
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