rOsewhite Tamara für schwere Lasten geeignet?

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Sheiky

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#1
Hallo,

ich möchte mir demnächst einen OctoKopter (Flat) zusammenbasteln, der sowohl unter 5 KG bleiben kann (mit einer Sony Alpha 6000 und Dragon Gimbal), als auch für spezielle Aufträge mit richtig schweren Kamera/Gimbalsystemen (z.B. für Sony FS 700) aufgerüstet werden kann.

Zur Zeit liebäugel ich mit einem rOsewhite Tamara Octo als 80cm Variante, da dieser mit max. Schub bis 26 kg gerechnet ist. Das sollte für ein Abfluggewicht von 12 Kg doch reichen, oder sehe ich das falsch?

Wer hat Erfahrung damit, oder kann mir sagen, was dieser Kopter max. wiegen darf?

Ich selbst habe mir bereits einen Tamara als X8 Variante und Dragon Gimbal gebaut und liege mit 2x 5.000 Lipos, FPV etc. locker unter 5 Kg. Ich finde das Aufbaukonzept, Design und vor Allem Gewicht der rOsewhite Produkte einfach genial und kaum zu toppen, bin aber für alles offen (außer DJI S1000 oder ähnliches). Die Copter von ProFly kommen wegen des abnormalen Preises nur für das Frame nicht in Frage (sehen aber schon stylish aus).

Für Anregungen, Hilfestellungen, Erfahrungen etc. wäre ich äußerst dankbar.:D

Viele Grüße

Sheiky
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#2
Hallo Sheiky,

der maximal empfohlene Schub wurde aus der Belastung der Motorhalter und Arme berechnet, natürlich mit genügend Luft nach oben. Tatsächlich ist durchaus mehr als die doppelte Belastung möglich, ohne dass es zu einem nennenswerten Verzug oder gar eine Materialüberlastung kommt. Ein 12kg-Copter ist mit einer F8 Tamara durchaus möglich. Ich bin sie selber schon mit >10kg geflogen (mit einer RED im Gimbal) und bei Beerlifts hat sie schon deutlich mehr gehoben.

Ich frage mich nur, mit welchen Antrieben Du fliegen willst. Ein Octo mit 80cm Spannweite erlaubt nur 11" Antriebe und bei 26kg Schub müsste jeder Antrieb 3,25kg bringen. Oder planst Du einen Aufbau mit 16 Motoren?
 

Sheiky

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#3
....hmm

erstmal schön, dass du dich als Hersteller selbst meldest:), da kriege ich die Infos ja direkt aus der ersten Quelle.

...80 cm erlauben keine großen Props, das ist der Punkt, den ich tatsächlich übersehen hatte. Es gibt ja auch noch den 90cm Tamara, wäre das die Lösung, oder kann er sogar auf 100cm aufgerüstet werden?

Als Motorkomponente hatte ich eigentlich die U7 Serie von T-Motor vorgesehen. Die sollte wohl genügend Power haben, aber wie sieht es dann mit der Stabilität der Arme aus?..das sind ja doch schon richtige Klopper.

Ich möchte definitiv bei 8 Antrieben bleiben, was würdest du für eine Kombi vorschlagen? Wenn du schon eine Red im Gimbal dran hattest muss die Tamara ja ordentlich ausgestattet gewesen sein. Für mich soll dies auch nur eine Option für den Fall der Fälle sein, damit ich nicht noch einen Copter aufbauen muss, falls solche Sonderwünsche angefragt werden sollten.

Freue mich auf deine Anregungen,
LG
Sheiky
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#4
Ich würde nicht über mehr Spannweite nachdenken, denn auch mit 90cm kommst Du auf einer Propellerebene nicht auf eine angemessene Propellergröße.

Statt dessen würde ich abwechselnd einen Motor stehend und einen hängend montieren, so dass Du überlappende Kreisflächen hast. Das dürfte die einzige Möglichkeit sein, hlbwegs effizient auf den erforderlichen Schub zu kommen, ohne auf eine absurd große Spannweite gehen zu müssen.
 
#5
aber wenn ihr ehh überlappt dann kann man doch auch gleich wieder als x8 bauen, da spart man sich die 4 Arme und kann die 280KV Motoren nehmen.
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#6
....also einen X8 bauen ist ja genau nicht mein Plan. Ich habe schon 3 X8 Copter und bin damit auch sehr zufrieden. Aus verschiedenen Überlegungen heraus möchte ich noch einen Flat-Copter aufbauen, denn auch dieser hat gewisse Vorteile, z.B. keine nach unten drehenden Props. Was Tilman allerdings über die Spannweite gesagt hat leuchtet ein, vielleicht muss ich nochmal verstärkt über einen Hexa nachdenken.
 
#7
In einem anderen Forum hat einer Überlappende Propeller am Octo verwendet (später auch als Hexadeka). Der hat einfach jeden 2. Motor höhergelegt. Ob das optimal ist, weiß ich nicht, es funktioniert aber. Effizienzverluste sind aber auf jeden Fall vorhanden.
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#8
Natürlich gibt es mehrere Wege und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Ich habe die RED damals mit einem X8 geflogen, doch mit dem tiefliegenden Schwerpunkt wäre mir ein klein wenig mehr Spannweite schon lieb gewesen. Das ist schon ein ordentlich schweres Pendel unter dem Copter. Daher könnte ich mir vorstellen, dass ein 80cm Flat Octo mit abwechselnd oben und unten montierten Antrieben durchaus vorteilhaft ist.

Einen Hexa mit 6 Antrieben würde ich kategorisch ausschließen, denn zum einen tust Du Dir noch schwerer, den erforderlichen Schub mit nur 6 Antrieben zu erzeugen, zweitens hat ein Hexa nur eine sehr bedingte Redundanz. Ich würde ihm niemals eine teurere oder schwerere Kamera anvertrauen.

Was allerdings durchaus überlegenswert wäre, ist ein Dodeka, also ein Hexa mit 12 Antrieben. Bei der Tamara hast Du ja grundsätzlich die Freiheit, einen Motorhalter mit ein oder zwei Motoren zu bestücken, da alle Tamara-Rahmen die gleichen Motorhalter haben. Ich habe vor einem Jahr, mehr als Show-Objekt, eine Rubina mit 12 Antrieben aufgebaut. Der Copter ist mit Abstand das im Größenverhältnis größte Kraftpaket und absolut sturmstabil. Allerdings habe ich mit dem AutoQuad auch eine FC verbaut, mit der ein echter X12 Mischer an 12 eigenen PWM-Ausgängen möglich war. So ein Copter auf Tamara-Basis dürfte sehr interessant sein.

Hier ein Video vom Jungfernflug bei bis zu 45km/h Böen:

[video=vimeo;124714546]http://vimeo.com/124714546[/video]
 
#9
Der Dodeka Aufbau geht mit handelsüblichen günstigeren FCs auch. Ich bin gerade dabei einen SkyHero Little Six (jetzt twelve :p ) aufzubauen. Verwendet wird ein Pixraptor FC (Pixhawk mit integrierte IMU Dämpfung) der "nur 8 Eingänge hat. Ich habe nun einfach immer zwei ESCs zusammengelötet. Angeschlossen wird das nun als I6 nach FerdinandK's Diagram hier aus dem Forum.
Geflogen ist das bei mir noch nicht, bei anderen aber schon. Ich bin aber schon mal soweit, dass ich sagen kann, dass das mit der Ansteuerung der Motoren gut klappt.
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#11
...Dodeka hört sich sehr interessant an, allerdings möchte ich nicht auch noch Autoquad-Spezialist werden müssen, obwohl ich die Steuerung sehr interessant finde, aber dieser Aufwand....(Ententanz, Tiefkühltruhe, fundierte Software, Physik und was weißich noch Kenntnisse, ich glaube dann kapituliere ich!) Eine A2 kann den wohl nicht ansteuern wie es aussieht.

Wie es ausschaut, und da verlasse ich mich doch ein wenig auf die Profis hier, werde ich wohl doch auf einen X8 zusteuern, aber dann mit mind. 90 cm (kannste so einen nicht anbieten Tilman, und das Dragon Gimbal bitte auch noch in einer XL-Variante!).

Bei Profly bieten die übrigens einen Hexa für die Red an, nennt sich Freefly Alta und ist wie das Movi Gimbal saumäßig teuer. Deshalb kam ich auf die Idee mit Hexa.

Viele Grüße
Sheiky
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#12
...hab heute übrigens meine kleine Rubina X8 getestet (auch ein Winterobjekt wie die Tamara), fliegt wunderbar!....und ist so süß!!
Ich hoffe morgen kann ich nochmal raus und Regen macht keinen Strich durch die Rechnung, Dragon Gimbal mit Sony und Phobotic Controller ist schon drunter gebaut. Vor allem auf den Phobotic bin ich gespannt. Mein anderes Dragon hab ich estwas umgebaut, dicker Yaw-Motor (GB-85) und alle Steuerungen (hier AlexMos) am Gimbalrahmen besfestigt. Hab jetzt keine Begrenzung auf der Yaw-Achse und bin schon richtig gespannt, wenn das Ding unter der Tamara sitzt, bislang habe ich nur Trockenübungen im Haus gemacht, da funktioniert es tadellos.

Kann jedem nur raten, den kleinen Yaw-Motor auszutauschen, vorher hatte ichtotale Probleme die Yaw-Achse in den Griff zu kriegen, mit dem GB 85 oder den GB-54-2 klappt alles wunderbar und das AlexMos macht richtig Spaß.
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#13
Hallo Sheiky,

eigentlich ist ein AutoQuad heute genauso schnell konfiguriert, wie jede andere normale FC auch. Tanz, Einfrieren und Berechnung sind schon lange nicht mehr nötig, seitdem es die DIMU gibt. Aber mit einem A2 kannst Du auch einen Dodeka aufbauen. Such Dir dazu mal den Thread von Ferdl raus.

Den X8 biete ich ganz bewusst nicht mit 90cm Spannweite an. Das verleitet nur dazu, die Arme mit Motor-/Prop-Kombis zu bestücken, für deren Kräfte sie einfach nicht mehr ausgelegt sind.

Ich würde niemals eine RED unter einen Hexa hängen. Rein physikalisch ist ein Hexa bei Ausfall eines Motors erstmal nicht mehr voll kontrollierbar. Je nachdem, welcher Motor ausfällt, bewirkt enweder ein Pitch- oder ein Roll-Steuerbefehl auch automatisch einen Yaw-Steuerbefehl und umgekehrt. Das heisst, der Copter dreht sich beim Lageausgleich oder kippt beim Drehen. Das lässt sich nur elektronisch in den Griff kriegen, indem z.B. automatisch in so einem Fall auf IOC umgeschaltet wird und Yaw dadurch irrelevant wird.

Erschwerend hinzu kommt, dass der nicht mehr tragende Öffnungswinkel im Motorkreis beim Hexa so groß ist, dass er mit zunehmender Masse (Kamera/Gimba) unten dran instabiler wird. und eine RED ist nicht gerade ein Leichtgewicht. Die ganzen Pseudo-Erfolgs-Videos im Netz zeigen immer nur unbelastete Copter und selbst dabei fliegen die Piloten nur sehr vorsichtig. In der Realität dürfte ein Hexa mit einer RED drunter bei Motorausfall schneller in Bröckchen über den Boden verstreut sein, als man gucken kann.

Dein Rat nach dem Motoraustausch in allen Ehren, doch dann hast Du etwas falsch gemacht. Ich tippe mal auf entweder falsches PID-/Power-Tuning oder aber zu viele störende/bremsende Kabel, denn es gibt genügend Videos, die eindrucksvoll beweisen, wie sauber ein Dreiachser mit dem Originalmotor läuft. Der Dragon wurde mittlerweile bei einigen TV-Sendungen und letztes Jahr sogar bei einen Hollywood-Film verwendet und wäre der Motor zu schwach, hätte ich das von den Profis schon lange nahegelegt bekommen.
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#14
Dein Rat nach dem Motoraustausch in allen Ehren, doch dann hast Du etwas falsch gemacht. Ich tippe mal auf entweder falsches PID-/Power-Tuning oder aber zu viele störende/bremsende Kabel, denn es gibt genügend Videos, die eindrucksvoll beweisen, wie sauber ein Dreiachser mit dem Originalmotor läuft. Der Dragon wurde mittlerweile bei einigen TV-Sendungen und letztes Jahr sogar bei einen Hollywood-Film verwendet und wäre der Motor zu schwach, hätte ich das von den Profis schon lange nahegelegt bekommen.
Dein Rat nach dem Motoraustausch in allen Ehren, doch dann hast Du etwas falsch gemacht. Ich tippe mal auf entweder falsches PID-/Power-Tuning oder aber zu viele störende/bremsende Kabel, denn es gibt genügend Videos, die eindrucksvoll beweisen, wie sauber ein Dreiachser mit dem Originalmotor läuft. Der Dragon wurde mittlerweile bei einigen TV-Sendungen und letztes Jahr sogar bei einen Hollywood-Film verwendet und wäre der Motor zu schwach, hätte ich das von den Profis schon lange nahegelegt bekommen.
....ich wollte auch nicht behaupten, dass es nicht möglich ist. Wer sich wie ich und viele andere allerdings zig Nächte, unzählige Stunden des Tüffteln bis in den Morgen hinein um die Ohren geschlagen hat, um das AlexMos einigermaßen in den Griff zu bekommen, weiß, was ich meine. Fakt ist: ein kleiner Motor kann nicht die Haltekräfte entwickeln wie ein Großer. Wer es mit dem kleinen Motor gut hinbekommt: Chapeau! ...trotzdem sollte er mal spaßhalber den GB-85 testen, whoww ein andere Welt tut sich auf. Aber wo es auf jedes Gewicht ankommt, ok nicht so gut, dann eben den 54-2, auch super, mal davo abgesehen, dass beide eine Hohlwelle haben und nur so Endlosdrehung um die Yawachse möglich wird.

In einem entscheidenden Punkt gebe ich dir allerdings Recht Tilman, saubere Arbeit macht man nur da, wo es nötig ist (z.B. perfekt ausbalancieren, Kabel sauber verlegen etc.). Und ich will ehrlich sein, der Dragon fiel in meinen Blick, weil er konkurrenzlos Leicht ist und super verarbeitet.

Ich werde hier trotzdem mal meine Variante mit dem GB-85 posten, der wie gesagt endlos um die Yaw-Achse drehen kann und das bei Videoübertragung, Kamera Ein/Aus, Kamera Zoom (können auch nicht viele), sowie Umschaltung Video- /Fotomodus.
Ein Kabelgewusel ohne Ende...aber die Feinheiten kommen erst nach ausgiebigen Tests.

....ach, nur am Rande, bekomme ich bei dir eine etwas größere Kameraplatte, oder müsste man die sich selber anfertigen? und etwas längere Ausleger für die Pitchachse wären super, dann könnte ich sogar mein 18-105mm Objektiv ansteuern, aber dazu brauchts längere Ausleger und größere Kameraplatte.

Viele Grüße
Sheiky
PS: Nicht falsch verstehen, ich finde deine rOsewhite Produkte super und z.T. konkurrenzlos und Autoquad werde ich jetzt wohl auch mal angehen.
 
#15
Als Alternativ zum Dragon, falls es für wirklich dicke Kameras sein soll würde ich den Gremsy H16 empfehlen



der hat ein paar nette Features:

Encoder Motoren
Schnellverschluss
Horizont Drift Kompensation über DJI IMU der Flycontrol
trägt Red/Alexa Mini/FS7 Klasse
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#16
Als Alternativ zum Dragon, falls es für wirklich dicke Kameras sein soll würde ich den Gremsy H16 empfehlen

der hat ein paar nette Features:

Encoder Motoren
Schnellverschluss
Horizont Drift Kompensation über DJI IMU der Flycontrol
trägt Red/Alexa Mini/FS7 Klasse
...das Gremsey kannte ich noch nicht, tolles Teil aber auch ziemlich teuer, kostet immerhin doppelt soviel wie ein Ronin, das ca. 3,8 KG in Aerialversion wiegen dürfte. Ich gehe davon aus, das zu den 2,2, KG vom H16 noch der Lipo mit ca 1KG dazugerechnet werden muss.

Hast du du dieses Gimbal, Bensom?
 
#17
Hey Sheiky,

der Preis ist der Grund warum ich das Teil noch nicht habe, bisher arbeiten wir am Copter mit einem Rosewhite Dragon und am Boden mit einem DJI Ronin.

Das Ronin ist ganz OK aber halt super schwer und nicht frei von Macken. Das Gremsy macht da aus meiner Sicht sehr viel richtig.
Was das Gewicht angeht so hoffe ich das 2,2kg incl. des Akkus der nach den Bildern auf 18650er Zellen basiert und damit knapp über 200gr wiegen dürfte.

Sollte der Markt wirklich auch in der Regionalen Werbung nach RED oder BlackMagic Dickschiffen verlagen werde ich mir auf Basis des H16 einen Dickschiffträger aufbauen. Bis dahin müssen 4k der A7SII / A7RII / GH4 reichen welche gerade so ins Dragon passen.
 

Sheiky

Neuer Benutzer
#18
Hallo Besom,

das ist ja interessant und auch irgendwie witzig. Hab das Ronin schon lange im Visier, aber das Gewicht...puhh. Ich hatte meine Sony FS700 mal am Glidecam 4000, ohne Weste geht das max. 15 min. (oder ordentlich Muckibude, aber wer hat die Zeit schon).

Aber zurück zum Ronin, welche Macken meinst du? Tickt es rum?

Die Sony A7 habe ich auch auf meiner Liste, aber welche nehmen? Schwere Entscheidung bei den Preisen, dazu kommen noch die ständigen Neuerungen mit 4K, warten auf 50P oder auch nicht. Echt nicht einfach, wenn man ne Menge Geld in die Hand nehmen muss. Hast du Fremdlinsen vor deiner Sony?

Wann das Gewicht des H16 wirklich bei ca. 2,5 KG mit Lipo liegt ist es aber echt ne Überlegung wert.

Welchen Copter nimmst du für das Dragon? Auch einen X8?
 
#19
Ronin: erstes Problem, die Kamera Schaukel, da er keine Möglichkeit bietet die Kamera oben zu fixieren muss immer das Objektiv gestützt werden was extrem ungünstig ist weil sich das meist mit dem Followfocus ins gehege kommt. dann halten die Griffe nicht auf der "Querstange" bzw nur wenn man die Schrauben extrem anknallt, so dass sie sich per Hand nicht mehr lösen lassen.
Alle Schrauben der "Schnellversteller" lösen sich gerne oder verstellen sich so das mit Werkzeug nachgeholfen werden muss. zB die Klemmung der Schnellwechselplatte muss regelmässig nachgezogen werden. Doof wenn es am Set schnell gehen muss.

Als Copter hab ich im Moment einen X4 mit MN3508 an 15", baue aber gerade den Nachfolger auf... Siehe:
http://fpv-community.de/showthread.php?72429-QV680-X8-Aerial-Photography-Plattform-ala-Maulwurfpauli

Grüße
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#20
....ich wollte auch nicht behaupten, dass es nicht möglich ist. Wer sich wie ich und viele andere allerdings zig Nächte, unzählige Stunden des Tüffteln bis in den Morgen hinein um die Ohren geschlagen hat, um das AlexMos einigermaßen in den Griff zu bekommen, weiß, was ich meine.
Ich weiss, für Alexmos muss man ein Gefühl entwickeln, um zu guten Ergebnissen zu kommen und der Motor verzeiht keine Massen an störrischen Kabeln, die einen freien Lauf behindern. Aber wenn man das weiss und sich bei der Verkabelung entsprechend Mühe gibt, klappt das auch. Mit einem größeren Motor geht es natürlich einfacher, doch schwere Gimbals gab und gibt es genug. Da wollte ich nicht noch einen weiteren auf den Markt werfen.

....ach, nur am Rande, bekomme ich bei dir eine etwas größere Kameraplatte, oder müsste man die sich selber anfertigen? und etwas längere Ausleger für die Pitchachse wären super, dann könnte ich sogar mein 18-105mm Objektiv ansteuern, aber dazu brauchts längere Ausleger und größere Kameraplatte.
Das wird leider nicht möglich sein, da wir komplett auf Serienproduktion eingerichtet sind. Jedes Einzelstück erfordert einen unvergleichbar höheren Aufwand, da für jeden CAM-Job eine eigene Opferplatte mit Aluträger bereitgestellt werden muss. Das wäre für Dich teurer, als irgendeinen Zerspanungsbetrieb zu fragen.
 
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