Könnt ihr mein Setup mal anschauen?

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#1
Hallo ich bin Hauke aus SH,
ich bin recht neu in der Multikopter Szene und bin gerade dabei mir einen Quadrokopter
zusammenzustellen. Hier mein geplantes Setup:
http://www.ecalc.ch/xcoptercalc.htm?ecalc&lang=de&cooling=2.5&rotornumber=4&weight=500&calc=sum&elevation=500&airtemp=25&qnh=1013&batteries=lipo_5000mah_-_35/50c&chargestate=0&s=3&p=1&esc=max_20a&motor=tiger_motor&type=46|mt2216-11&gear=1&propeller=0&propconst=1.3&proptwist=0&diameter=12&pitch=3.8&blades=2

So nun mal ein bisschen was zu meinen Plänen. Ich möchte mir zunächst einen Ramen bauen/kaufen der zuerst als Quadrokopter genutzt wird und später zum Hexa oder Okto ausgebaut werden kann. Nun zu meiner Nutzlast ich möchte gerne (nach ausführlichem Training) mit meiner GO-Pro ein paar Bilder machen können. Aber auch mal eine kleine Last von ca 1kg tragen können.

Nun brauch ich eure Hilfe, wenn das Setup OK ist wie groß würdet ihr den Ramen machen? Und welche Flight-Control (mit enthaltenem oder aufrüstbaren GPS) würdet ihr mir empfehlen?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :) Wenn ich was vergessen haben sollte bitte einfach bescheid sagen.

MFG Hauke
 
#2
Also nach gut 4h lesen habe ich mir mal eine Flight Control rausgesucht
Momentan hab ich mir den Ardupilot Mega 2.5 ausgeschaut.
Was sagt ihr dazu ? Und wo bekomm ich den Ardupilot Mega 2.5 her ?
Und weil der Link nicht funktioniert hier nochmal ein Bild.


 
Zuletzt bearbeitet:
#4
was ist den der Vorteil am Pixhawk ?
und wie ist der Preisliche unterschied und die Comunity hinter
dem Pixhawk. Habe oft gehört das der APM sehr viel eingestellt werden muss ist das mit dem Pixhawk
anders ?
 

sandrodadon

Fliegender Maschi
#5
ich bin recht neu in der Multikopter Szene und bin gerade dabei mir einen Quadrokopter
zusammenzustellen.
Ich würde schon mal kein APM nehmen, sondern eine Pixhawk kaufen... (Nachfolger)
Naja das würde ich nur bei einer Person unterschreiben die:
-Kein Erstbauer ist und schon mindestens 1-2 Copter gebaut hat
-Einen großen Copter für einen Zweck baut, keinen Spaßcopter

Aber bei einem Erstlings-Copter unter den eine GoPro kommt ... da reicht eine APM locker ;)
Denn: APM ~110-130€ mit GPS, Pixhawk + 3DR GPS ~280€


Jedoch wäre auch eine MultiWii Flight Control möglich - Vermutlich ist es leichter sich 1x durch Arduino zu """quälen""" als sich erstmal lang und breit ins APM einzulesen.

LG
Sandro
 

j-man

Erfahrener Benutzer
#7
Hey, ich würde dir erstmal zum APM raten. Zwar gibt es bereits den Nachfolger, der jedoch aber auch schon so einige Probleme machte.
Der APM ist bewährt.

Und bis zum Sommer gibt es bestimmt eh wieder eine neue Pixhawk Version.

Den APM bekommst du für 83$ mit GPS (okay) oder für 54$ nur APM2.6 und 44$ für ein spitzen GPS.

Pixhawk liegt bei 200€ + 80€ für GPS.
Apm bei 60€ mit GPS

Aber Pixhawk gehört die Zukunft.
 
#8
Vermutlich ist es leichter sich 1x durch Arduino zu """quälen"""
oder für 54$ nur APM2.6 und 44$ für ein spitzen GPS
Mit Arduino habe ich schon gute Erfahrungen allerdings nicht beim fliegen.
100$ also ca 70 Euro klingt super kannst du mir mal einen Link dafür geben und brauche
ich dann noch zusätzlich etwas außer rahmen die den AMP2.6, GPS, ESCs, Motoren, Akku, Rotoren ?
 
#9
Also: Das APM hat ein 8 oder 16Bit Prozessor (ich meine aber 8). Die Pixhawk arbeitet mit 32 Bit. Sie hat deutlich mehr Ressourcen (RAM etc.). Das APM wird sicherlich noch eine ganze weile mit neuer Software versorgt, aber meines Wissens ist es durchaus so, dass neue Features primär für die Pixhawk entwickelt werden, da man am Ende der Rechenleistung des APM angestossen ist.

Die Konfiguration zwischen APM und Pixhawk ist nahezu identisch - es geschieht mit dem gleichen MissionPlanner (man muss nur unterschiedliche Bildchen anklicken). Zu Anfang gab's scheinbar wirklich deutliche Probleme mit der Pixhawk. Aktuell ist die Revision 2.4. Andererseits liest man beim APM, dass da wohl gerne die Spannungsregler abdampfen - ist genauso unglücklich im Flug. Ich habe sowohl ein APM 2.0 im Original und eine Pixhawk hier.

Klar ist auch, dass die Pixhawk teurer ist. Bei exp-tech sind's 190 Euro. Ein APM-CLONE bekommt man für ca. 80 Euro. Ein APM Original müsste bei 130 liegen, wenn man es noch findet. Bei allen Setups kommt das GPS hinzu. Auch hier kann man von wenig bis viel ausgeben: Crius GPS ca. 40-50 Euro oder LEA-6H GPS 80-90 Euro. Ich kenn mich bei GPS nicht so gut aus, aber man sollte wohl auf ein oder zwei Filter achten. Das uBlox Lea-6H hat diese jedenfalls. Weiter gibt es die GPS neuerdings mit und ohne ext. Kompass - auf alle Fälle mit ext. Kompass nehmen!

Wenn Du wirklich Out-of-the-Box fliegen willst, solltest Du Dir vllt. auch noch die Naza v2 anschauen. Ich habe sie zwar nicht, aber drei Kollegen fliegen damit auch... APM/Pixhawk ist sehr viel Bastelkram, aber bietet halt extrem viele Möglichkeiten.

Ps: Selbst wenn im Sommer die nächste Pixhawk oder Nachfolger rauskommt: Ein Computer/Notebook ist auch überholt, sobald man den Computerfachmarkt verlassen hat - außer die grundlegenden Prinzipien von Neumann. ;-) Irgendwann muss man halt anfangen. Auf alle viel Spaß und Erfolg!
 
#10
kannst du den was zum Flugverhalten/Stabilität zwischen dem Pixhawk und dem Apm feststellen und
wie lange braucht man den Copter gut einzustellen ?
Der/die/das Naza ist mir leider deutlich zu teuer :-(
(Bin Student und ihr wisst ja wie das da mit dem Geld ist)
 
#11
Mit APM wird dir durch autotune ( ein Lernprozess den man einleiten kann und wodurch die FC selbst die PID ermittelt ) die meiste Arbeit abgenommen. Ich bin hoch zufrieden mit dem Flugverhalten meines quadros. Denke mal dass man das manuell nicht hätte besser hinbekommen können.
 
#12
OK ich denke, dass ich mich für den APM entschieden habe
nun bräuchte ich noch eine Bezugsquelle, da ich schon oft gelesen habe, dass
die Unterschiede in der Qualität stark schwanken. Also mit GPS und externem Kompass.

Nun steht nur noch die Frage offen ob das gewählte Setup (Bild Seite1) in Ordnung ist und welchen
Rahmen und welche Rahmengröße ich nehmen sollte damit ich später aus dem Quadro auch einen Hexa oder Okto machen
kann. (Durch anschrauben von 2-4 Beinen/Armen)
 
#13
Die Mindestarmlänge kannst Du recht einfach berechnen:

Winkel (a / ß / y) - können nach Modellaufbau auch variieren:

Quadrokopter: 45 / 45 / 90
Hexacopter: 60 / 60 / 60
Oktokopter: 67,5 / 67,5 / 45

p = Propellerdurchmesser in cm (1 inch = 2,54cm)

Grundlänge = ( sinus(y) * (p + 2) ) / sinus(a)

Dies ist wie gesagt die Mindestarmlänge, damit ca. 2cm Propellerabstand vorhanden sind. Es müsste auf alle Fälle noch die Größe der Flightcontrol/Dome in der Mitte berücksichtigt werden.

VG
 

j-man

Erfahrener Benutzer
#14
Reddi hat völlig Recht. Selbst ein APM ist nicht ohne etwas Einstellen sofort perfekt flugfähig. Aber am Ende funktioniert es doch.

Achte nur auf folgendes:
GPS und Kompass weit weg vom Elektrosmog
Wenn sich die Temperatur von innen zu draußen unterscheiden würde ich den Kopter vor dem Einschalten erstmal sich akklimatisieren. Dann einschalten und immer noch kurz warten, wie sich die Temperatur der Bauteile verändert. Dann scharf stellen und kurz fliegen, aber nach ein paar Minuten nochmal kurz landen und erneut disarm/arm durchführen.
Wenn ich einen Absturz hatte, dann lag dies daran, dass ich nach ein paar Flugminuten einen Drift hatte und der Kopter legte sich immer schräger oder das GPS wurde ungenau. Kurz gelandet und erneut scharf gestellt, das hat alle Sensoren wieder auf 0 gesetzt.

Also hier ist ein Set für APM2.6 + GPS: APM set für 68€
 
Zuletzt bearbeitet:
#16
Ok wird wohl das vorgeschlagene Set von j-man werden
mir ist aufgefallen das das GPS mit LEA-6M beschrieben ist Reddi hat ein
LEA-6H vorgeschlagen da es 2 Filter hat gibt es da ein unterschied oder ist es
nur ein Verschreiber
 
#18
Tut mir leid, dass ich so viele wahrscheinlich doofe Fragen frage.

Ist das Board das selbe wie im ersten Set ider gibt es dort auch unterschiede. Und machen sich die 30$ im GPS einen merklichen Unterschied?
 

j-man

Erfahrener Benutzer
#19
Ist kein Problem. Kannst mir auch PMs schicken. Weiß doch, wie das am Anfang ist..... ;-)


Tja, Unterschiede suchte ich auch im Netz. Scheinbar ist die 6H Version die upper end und 6m die lower end Version. die 6H Version hat wohl einen Filter eingebaut, um Störungen von anderen Funksignalen zu blockieren. ...sowas kann nie schaden.

Aber ich denke relevanter ist dies in den USA, wenn die auf 1.3GHZ ihre Video Funksender betreiben. Ich hatte auch mit der 6m Version stets innerhalb von 30sec bis 1min 8-13 Satelliten.
Dann hat der noch eine art Verstärker. Wofür der genau ist, weiß ich nicht.

Der 6h besitzt aber eine Batterie. Mein 6m hatte das nicht. Somit bedeutete selbst ein Ausschalten für 1sec ein totaler Neuanfang bei der Satellitensuche. Das war nervig.

Der 6h müsste das Problem nicht haben.


Viel wichtiger ist aber, dass das GPS Modul einen Kompass hat. Dies haben beide. Diese sind auch identisch und leider nicht der Nachfolger: HC5983, sondern noch der HC5883.
Aber den Kompass weit entfernt vom APM und den Stromkabel zu platzieren hilft ungemein. Das war der Auslöser eigentlich aller Abstürze bei mir.

Denke für den 6h benötigst du ein anderes Gehäuse: Gehäuse
 
#20
Blöder Spruch, aber er bewahrheitet sich immer wieder: Wer billig kauft, kauft zwei mal. Das LEA-6H ist schon ein Top-Modell. Habe es für beide Copter für je 80 Euro in D gekauft. Bei 60$ hätte ich auch schon früher zugeschlagen.

Ps: Das mit der Sat-Suche stimmt schon. Wenn er länger aus war, benötigt er ein paar Sekunden. Aber ein Akkuwechsel ist durch die Backup-Batterie problemlos möglich mit sofortigem Satelliten-Fund ;-)
 
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FPV1

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