Im Moment hadere ich noch bei dem genauen Unterschied zwischen Mischer und Input ... bzw. worin sich die beiden in der Anwendung unterscheiden ...
Wenn das mit dem Butterfly geklappt hat gehe ich an die Flugphasen ... In diesem Zusammenhang, wo werden denn die Klappen während der Flugphase getrimmt, bzw. in den Ausschlägen am einfachsten verändert? In den "globalen Variablen"? Liegen diese dann z.B. zum Trimmen auf einem der Schiebepotis? Hier habe ich noch ein Verständnisprob. ...
scheint nicht das erste zu sein ...
Mit meinen Worten: Die Inputs stellen die Eingänge für die Mischer zur Verfügung. Man kann zwar in den Mischern auch direkt die Geber (Kreuzknüppel, Schalter, Regler etc.) als Quelle verwenden, flexibler und übersichtlicher ist die Verwendung der Inputs. Stell dir vor, du willst irgendwann die Fluggeschwindigkeit in einem Mischer verwenden. Dann kannst du die in den Inputs vorverarbeiten, also z.B. für eine vernünftige Skalierung sorgen, evtl. DualRates und Expo anwenden. Ist jetzt sehr abstrakt, aber gewöhne dir einfach schon mal an, alles was reinkommt, in den Inputs zuzuordnen.
Die eigentliche Verabeitung erfolgt in den Mischern, ein Querruderservokanal z.B. braucht für jede Abhängigkeit einen eigenen Mischer:
Querruder
Flugphase (Verwölbung)
Bremse
.
.
.
Für die Verwölbung gibt es verschiedene Möglichkeiten, man kann für jede Flugphase einen eigenen Mischer machen, mit Max (100%) als Quelle und Offset und Gewichtung und genau dem Schalter, der auch die Flugphase schaltet, oder meine Lösung: Einen Mischer für alle Flugphasen und die Gewichtung als GVar.
Zu den Flugphasen: In meinem Beispiel siehst du meine "Philosophie", ich versuche möglichst viel über globale Variablen zu steuern. Diese sind für jede Flugphase individuell vorhanden, genauso hat jede Flugphase, wenn man will, ihren eigenen Trimm.
Wenn du die globalen Variablen im Flug verändern willst, geht das mit einer Spezialfunktion. Am besten mit einem nicht benutzten Trimmer (Gas?). Damit kannst du die GVar erhöhen oder verringern. Ich bin mit einer Variable pro Testflug zufrieden, Cracks können und wollen mehrere Variablen pro Testflug verändern.
Aber man sollte es nicht übertreiben. Am Besten ist es, erst einmal die Herstellervorgaben für die Ausschläge umzusetzen und dann kann man nach Probeflügen entscheiden, ob und was man optimieren will. Die Fluggeschwindigkeit in den einzelnen Fligphasen kann man ohne Weiteres mit der Flugphasenspezifischen Höhenrudertrimmung regulieren.
Genaue Angaben zu allen Punkten findest du in Helles Handbuch, du weißt ja jetzt schonmal, wonach du dort suchen musst
Gruß Bernd