10A mit BEC Stecker / 0,5mm² Kabel = Problem?

#1
Hallo, mal eine Frage an die Elektrik-Spezialisten,

ich habe hier einen TBS Caipirinha am fliegen, der mit der TBS Elektronik ausgerüstet ist.
TBS liefert Akku und den 12A Regler mit BEC Steckern / Buchsen. Am Akku ist vermutlich ein 0,50mm² Kabel dran.
Im Flug zieht die Kiste bei 50-70% Gas im Durchschnitt etwa 9A (errechnet Lademenge 3000mAh bei Flugzeit 20min). Peaks von 12-14A können da durchaus auch dabei sein.

Beim Entladen am Ladegerät merkt man, dass der Stecker bei 5A schon leicht warm wird.

Frage: Hat der, mal vorsichtig ausgedrückt, sehr knapp dimensionierte Stecker irgendwelche ernsthaften Nachteile?
Insbesondere: Habe ich dadurch im Teillastbetrieb starke Effizienzeinbußen?

Wenn ich bei Vollgas nicht die maximale Leistung habe, weil Widerstand zu groß ist mir das relativ egal (ist derzeit schon absolut ausreichend).
Stören würde mich es nur, wenn sich durch die Stecker ein höherer Verlust ergeben würde und damit meine Flugzeit sinkt.
Aber ich vermute mal, das bißchen Wärme das an den Steckern entsteht ist im Vergleich zur Gesamtleistung eher vernachlässigbar, oder?

Danke,

Arne
 
#3
Ja, die Gerd Giese Tests kenn ich auch.
Das die 9A über den BEC Stecker der reinen Lehre widersprechen ist mir auch klar. Aber es funktioniert ja, und der Stecker schmilzt nicht ;-)
Die Frage ist daher, kostet es mich ernsthaft Akkulaufzeit. D.h. wird durch den 'dünnen' Stecker eine nennenswerte Menge an Leistung sinnlos verheizt?
Oder fällt das Alles einfach nur unter die Kategorie: "Grenzwertig, aber geht"
 

Prometreus

Erfahrener Benutzer
#4
Ausrechnen:
2mm Gold: 0,8mOhm
BEC (JST): 5mOhm

Haben also 4,2mOhm mehr Widerstand

P=RxI²=0,34W
Du verlierst also 0,34W mehr als mit den 2mm Goldsteckern
Bei 20min Flugzeit sind das 113mWh = 16mAh (bei 2S)
Is also Wurscht!
 
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