2 Jahre Profi-Aerial-Videogafie - wenn wer was wissen will... ;)

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See

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#1
hey,
ich habe 2 Jahre lang professionel und auf hoher Ebene Videoaufnahmen für Werbung und Co. gemacht.
Ich war für Kunden in Europa und sogar Afrika unterwegs. Insgesamt war ich glaube ich an 15 größeren Produktionen beteiligt, darunter ZOTT, OPEL, JACK WOLFSKIN, VW etc...

Leider hat sich bei mir beruflich einiges verändert und ich hatte/habe keine Zeit mehr dafür. Jetzt muss ich mein Equipment verkaufen.

Warum gibt man sowas auf? Mhh es gab bessere Alternativen mit weniger Stress, Verantwortung und Zeitbedarf...

Wenn einer Tipps braucht oder speziellere Fragen hat? immer her damit!

Grüße
Basti
 

See

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#3
hey,
ich bin seit 9 Jahren Selbstständig und für mich war das nur ein weiteres Standbein. Normal mache ich Grafik und Fotografie. Und es gab ein Angebot das ich nicht abschlagen konnte. Seitdem hab ich einfach keine Zeit mehr..

viele Grüße
Basti
 
#4
Hallo,
Ich hätte eine Frage zu der Versicherung, die du genutzt hast.
Ich finde gerade bei den Versicherungen gibt es ja große Preisunterschiede, einerseits recht günstige wie die DMO, oder teurere wie die Generali.

Gruß
Alex
 

See

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#5
Hey,
mit den Versicherungen ist es sicher so eine Sache... Es gibt für mich zwei Arten. Einmal die Teileversicherung und einmal die Sach/Personenschäden bei einem Absturz.

Sach/Personenschäden:
Ausprobieren will sie sicher keiner! Frage ist, was man als "viel" definiert und was "billig" ist... Wenn man die Versicherungssummen im Falle eines Falles betrachtet, sind sie eigentlich alle recht günstig.
Ich bin bei HDI Gerling. Der Heli ist bis 10 Mio versichert (Sach/Personenschäden), die drohne bis 3 Mio. Kosten 800 und 500 Euro pro Jahr.
Interessieren würde mich immer das Regelwerk und was alles versichert ist. Bei der HDI habe ich viele Auflagen, die meine Geräte und die Jobs erfüllen müssen (Genehmigungen, Zulassungen, Regelungen wie Flugverbote über Menschen etc.) und dann wird in der Regel bezahlt. Habe sie nie gebraucht, aber gut zu wissen, dass man versichert ist.

Einen direkten Vergleich hatte ich aber nie gemacht. Ich denke das man es allgemein leichter hat, bei einer Versicherung, die sehr viele Kunden hat, da dann mehr Beitragsleistende die Kosten übernehmen.

Teileversicherung:
Außerdem hatte ich auch meine "Teile" Versichert und im Falle eines Absturzes/Kurzschlusses etc. zahlt dann die Versicherung den Ausfall. Wie eine Hardware Versicherung quasi. Diese habe ich bei Gaede & Glauert und war extrem zufrieden! Recht günstig! Rund 400 Euro im Jahr... Ein Kurzschluss am Boden (ein Kunde hat mich leider geschubbst) hat bei mir alle Regler, Servos, DJI Wookong, Empfänger, OSD usw. zerschossen. Gesamtschaden lag bei rund 3000 Euro. Versicherung hat Anstandslos bezahlt!

Hoffe das hilft dir weiter?

Grüße

Basti
 

schneipe

Erfahrener Benutzer
#6
Ich hab das beim DMO versichert. Kostet da 250€ im Jahr, bei gleichen Leistungen wie der Gerling Konzern. Modell bis 5kg und 3 Mio Deckungssumme.
Beide verweisen explizit darauf hin, das sie nur bezahlen, wenn kein geltendes Luftfahrtrecht verletzt wurde.
 

See

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#7
Hi,
ok, wenn das juristendeutsch identisch ist ;)
Ist das eine Versicherung für den Privatgebrauch oder fürs gewerbliche Filmen?
Mein Kopter hat aber 12-17 kg Abfluggewicht und 10 Mio Deckungssumme.. Im Vergleich finde ich es ok. Gibts das beim DMO ? Rein aus Interesse für die anderren..

Grüße
Basti
 

See

Neuer Benutzer
#9
bei der HDI brauche ich immer die Genehmigung von:
- Grundstücksbesitzer
- Veranstalter/Auftraggeber
- und zuständiger Luftfahrbehörde
---> bei dieser Behörde muss ich das Vorhaben mit exakter maximaler Flughöhe, beteiligter Firmen etc. vortragen und genehmigen lassen.

ich denke, wenn man sagt hey, wir machen nur Bodenaufnahmen, maximal 10 m Flughöhe und später kracht man in ein Windrad ganz oben, dann wird es wohl kompliziert..
Grüße
Basti
 
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