3D Scanner (pop 3 oder Range)

#21
https://www.swisstransfer.com/d/30f7474e-d2f5-4fff-8120-e26a95700e2d

Hier ein Beispiel glatter Flächen ( Mischung aus Folie und Styropor, wobei man im Scann die Struktur der Materialien sehr gut erkennen kann). Das Ganze hat etwa 20 Min gedauert, Datei ist bestimmt sofort 3D druckbar, habe ich aber nicht ausprobiert.

Edit: und so wurde gescannt



Möchte mal wissen, wie sowas bei der Konkurenz Aussieht. Ich habe mit Creality nichts am Hut.
 

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#23
Raptor braucht zum Scannen den Drehteller nicht, ist nur meine Bequemlichkeit, um nicht rumlaufen zu müssen. Den Drehteller könnte man so groß machen, wie die Länge der Kabelverbindung zum Rechner.
 

djblue

kaputter Benutzer
#24
Hier ein Beispiel glatter Flächen ( Mischung aus Folie und Styropor, wobei man im Scann die Struktur der Materialien sehr gut erkennen kann). Das Ganze hat etwa 20 Min gedauert,...
Möchte mal wissen, wie sowas bei der Konkurenz Aussieht. Ich habe mit Creality nichts am Hut.
Ich seh nur strukturierte Flächen.
Kannst Du in der Software später bestimmen welche Fläche eben/glatt ist?
Bei der Software des RobotScanners auf Arbeit kann man z.B. Flächen definieren und die Software errechnet aus der unebenen Fläche (blau) dann eine gerade Fläche (rot). Sie bügelt es quasi glatt, dabei wird in der Triangulation im gewählten Bereich mit Höhenlinien überspannt, wobei der kleinste Z-Wert (Höhe) als Basis oder als mittlere Höhe verwendet wird. Wie stark kann man natürlich alles bestimmen.

Nicht falsch verstehen, find das super das fürn 1000er das inzwischen in der Quali möglich ist.
Hier einen handelsüblichen Scanner mit einer kalibrierten Messmaschine zu Vergleichen macht nur wenig Sinn. Ein Vergleich zu weiteren Geräten aus der gleichen Preiskategorie wäre interessant.


Bildschirmfoto 2024-11-19 um 12.36.23.png
 
#25
So wie du das richtiger Weise schreibst, sind das Zusatzmodule speziell für die jeweiligen Scanner (Stichwort Optik, Focus, breite der Laser usw.) und kann nicht so ohne weiteres auf andere Geräte übertragen werden.
Man kann mit der Auflösung die Flächen glattbügeln, mit dem Original hat es dann nur noch wenig zu tun. Ein 3d Drucker, eine 3 o. 5 Achsmaschine werden die Flächen mit den einzelnen Bearbeitungsbahnen auch die Flächen glattbügeln, weil sie nicht anders können. STL als Dateiformat ist dafür auch ungeeignet. Ich muss aber auch gestehen, das habe ich nie als Problem gesehen. Das Gerät ist und bleibt ein Werkzeug für Modellbauer. Möchte man ganz glatte Flächen erhalten, ob in der Fertigung oder Software, ist der Aufwand bedeutend höher und nicht für paar hunderter zu haben.
 

djblue

kaputter Benutzer
#26
Da kann ich dir nur teils zustimmen. Bei hochwertigen Messgeräten sind das keine Zusatzmodule mehr in Form von Hardware fürn die Scanneroptiken. Das Glattbügeln macht hier nur Software. Alles andere geht auf die teuer bezahlte Auflösung ähnlich wie digitaler Zoom bei einfachen Digitalcameras.
Gute CNC-Maschinen bügeln nichts glatt wenn es im Datensatz eine unebene Oberfläche ist. Sie reproduzieren genau das aus den Daten was sie bekommen. Ausnahme: wenn sie es quailitativ einfach nicht können. 3D Drucker machen das weil sie die Auflösung nicht hergeben.

Im Regelfall werden die gescannten Daten so aufgearbeitet um Final eine Datensatz zu bekommen mit dem man weitere Fertigungsschritte ( fräsen, drehen, erodieren, etc) ausführen kann. Im Hobbybereich kommt es meist nicht auf Hundertstel/Tausendstel an. Da regelt das doch der Geldbeutel…
 
#27
Ich habe auch die Software als Zusatzmodul gemeint. Die Software muss im Moment der Datenaufnahme die Brennweite kennen, um die Tiefe der Punkte richtig auszurechnen. Anders funktioniert es nicht.
Gute, schlechte, profi u. hochgenaue Maschinen interpolieren die Daten der Bahnsteuerung mit der Werkzeugradiuskorrektur und bei einer Freiformfläche bedeutet das je nach Radius des Werkzeugs eine mehr oder weniger genaue Annäherung der tatsächlichen programmierten Kontur.
 

djblue

kaputter Benutzer
#28
Du sprichst von der Datenaufzeichnung. Da gehts erstmal darum eine zuverlässige möglichst genaue und reproduzierbare Punktewolke zu bekommen. Alles „schön“ machen passiert später.

Hast du die Möglichkeit etwas mehrfach zu scannen und die Daten miteinander zu vergleichen? Wäre interessant wie die Wiederholbarkeit der Messungen sind.
 

Voda

Erfahrener Benutzer
#30
Mal zur Info, bei Geekbuying gibt es den Raptor aktuell für 959€ abzüglich 50€ Gutschein und 10€ Rabatt bei PayPal Zahlung. Also keine 900€ Gesamtpreis

Scanner kommt aus Polen. Hab meinen Montag Abend bestellt und er wurde heute mit DHL Express geliefert.
 
#31
Es scheint so, dass es eine mögliche Lösung für den Vorschlag von djblue (Flächenglätter) gibt und zwar man könnte die Punktwolke des Raptor in Revo Scan 5 importieren und dort mit der Funktion Smooth die Glättungsintensität bestimmen.
Ich habe es noch nicht ausprobiert, halte persönlich auch nichts davon, aber es ist wie immer ein Nice to have.
 
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