Antennentracking im/am Flugzeug

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#1
Hallo zusammen,

mein erster Post hier, also eine kurze Vorstellung:

Ich bin seit Jahren modellflugbegeistert, bin viel Heli geflogen und beschäftige mich inzwischen fast ausschließlich mit Flächenmodellen. Nach einem Auslflug in die Welt der ARF-Schaumwaffeln fasziniert mich inzwischen, solche Flugzeuge komplett selbst (aus Depron, etc.) selbst zu bauen.

Seit einiger Zeit lässt mich auch der Traum vom FPV-Fliegen nicht mehr los. Da ich ohnehin geplant hatte, ein größeres Modell einer MQ-9 Reaper UAV zu bauen, kam mir nun folgende Idee:

Weiß jemand, ob es sinnvoll/möglich (bzw. vielleicht schon ausprobiert worden) ist, eine (Patch-)Antenne im Flugzeug mit einer Trackingelektronik auszustatten? Natürlich kostet das Größe und Gewicht, aber als kleines Gedankenspiel kann ich mir eine richtbare Antenne im Kopf einer MQ-9 oder eines EuroHawk (wie eben im Original) sehr gut vorstellen. Was denkt ihr?

Um generell erstmal tiefer ins praktische der Materie zu kommen, wird meine erste Anschaffung wohl aus Maxi Swift oder Twinstar II mit "normaler" Cam und 5.8 Ghz Diversity-Bodenstation bestehen. Das kann ich ja bspw. auf Eagle Tree Systems' modularer Basis weiter ausbauen (PS: Mein Nick hat nichts mit dem Eagle Tree - Gerät zu tun;) ).
Aber da ich ohnehin stets parallel an irgendetwas größerem plane oder baue, reizt mich die Idee, als nächstes Projekt einen größeren Vogel mit GoPro Hero und eben vielleicht Antennentracking im Flieger zu realisieren..

Bin für jedes Feedback auf die Idee offen,

alles Gute,

EagleEye
 

Carl-Constantin

Erfahrener Benutzer
#2
Also ich halte das für absolut möglich. Man sollte aber vom Gedanken EagleTree weg gehe. Jedes OSD mit RTH Funktion speichert doch auch nur die Startposition und wenn du den Autopiloten an machst dann fliegt das Ding da hin. Folglich braucht man doch nur ein Board das die GPS-Daten in Servobewegungen umwandeln kann aber eben nicht zum fliegen, sondern um auf einen Punkt zu zeigen. Denk ich mir jetzt mal so. Ich selbst verwende das Dragon OSD, an dem kann man auch selber programmieren und es hat halt genügend freie Anschlüsse. Vielleicht schreibst du mal die Jungs von DragonLabs an. Im Endeffekt kannst du dir das aber alles sparen denn mit Tracking vom Boden aus kommst du auf jeden Fall an die Sichtgrenze und damit an den Rand der Legalität.
Grüße
 
#3
Hi Carl-Constantin,

Danke für die schnelle Antwort.
stimmt, eine RTH-Funktion sorgt ja fast schon für die Technik, die man bräuchte.
Meine Überlegungen kamen halt aus zwei Richtungen..

- Zum einen ist eine Tracking-Antenne in der Drone näher am Original und daher reizvoll als Modellbauer
- Zum anderen hab ich so viel skeptisches über 5,8 ghz Übertragung gehört, was die Reichweite angeht... ~ 400 Meter sind ja bei einem 2,40 Spannweite-Flieger noch nicht wirklich Ende der Sichtweite. Aber illegal solls natürlich nicht werden, ich will das Hobby genießen und keine Gesetze brechen..

EE
 
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