Empfänger Brownout wegen Spannungsabfall, BEC Überlastung

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Bussard

Erfahrener Benutzer
#61
Schöner Mi**.
Dann wird das BEC genauso reagieren und sich tot stellen, falls mal Überlastung durch ein kurzzeitig blockierendes oder anlaufendes Servo auftritt, ab in die Tonne ist wohl das Beste, bevor noch ein Modell-Schaden eintritt.
 

s.nase

Erfahrener Benutzer
#62
Versuch es mal mit einem Elko aus der gleichen Serie, der etwas weniger Kapazität hat. Oder nimm einen Elko mit etwas höherem Innenwiderstand. Manche BECs haben beim Starten Probleme, wenn eine zu hohe kapazitive Last dran hängt. Vieleicht ist ja auch schon auf der ESC-Platine ein relativ großer BEC-Elko verbaut.
 

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Erfahrener Benutzer
#63
Ich habe jetzt ein neues ESC (anderes Modell und Hersteller) bestellt.
Mal schaun wie lange das dauert bis es da ist.
Andernfalls werde ich es vielleicht wie du auch geschrieben hast mit einem kleineren ElKo oder kleinere Kapazität versuchen.

Trotz allem finde ich es schon merkwürdig.
Habe noch mit keinem anderen ESC, BEC oder sonstigen Spannungsreglern solch ein Verhalten feststellen können.

Habe ebenfalls mal Hobbywing angeschrieben was die dazu sagen, wobei die eh nur 180 Tage Garantie bieten - den Regler habe ich vor einem Jahr gekauft und er war seither verpackt rumgelegen :cautious:

Edit:
Ich löte jetzt mal einen 1000uF 10V ElKo zusammen und schaue dann mal. Ich berichte...

Problem ist das der aktuelle 3300 in der Stromverteilung für die Fläche eingearbeitet ist - das heißt entweder den Strang neu machen oder eben neues ESC.
 

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Erfahrener Benutzer
#64
Update:
1000uF Low ESR direkt am Empfänger mit 2 Servos starten

Denke so werde ich mal den Erstflug nächste Woche wagen.
Muss mir nur noch eine Ersatz-Flächen-Stromversorgung ohne ElKo basteln.

Wenn der neue ESC da ist kommt der dann rein.

Gruß und Danke
 
#65
Der Hobbywing Regler (wenn es derselbe Typ ist) hat sich bei mir wacker geschlagen. Das Einschaltproblem würde ich nicht überbewerten. Mit 1500uF low ESR startet er auch.
Interessant ist, dass sich jeder Regler und jedes Servo etwas anders verhält. Ein kleines Emax ES3352 haut fast 1V Rückspannung raus auf einen YEP-Regler, der Hobbywing Regler bügelt die Rückspannung selbst weg. Beim YEP ist der Kondensator erforderlich, um die Rückspannung wegzuatmen.

Oszi.jpg
Ruecksp.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
#67
Die VStabi-Sache war schon mal hier verlinkt. Kann ich im Prinzip so bestätigen. Aber jedes der je drei getesteten Servo und SBEC verhielt sich anders. Das gäbe eine Diplomarbeit und wo Arbeit drinsteckt, bin ich draußen ;)

Die Servos wurden mit einem 0,1s Timer-LS als Quelle angesteuert und über einen 30mOhm Widerstand vermessen. Oben RxBt (1V/cm) und unten Servostrom (3A/cm). Nur auf die Änderung achten, die Position ist beliebig. Hier ein Ausschnitt:
 

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Erfahrener Benutzer
#68
Hey Carbo,
Vielen Dank für die ausführliche Untersuchung.
Es handelt sich tatsächlich um den identischen Regler, das beruhigt mich doch etwas.
Lustig das ich mir einen YEP 60 oder 80 eigentlich direkt als höherwertigen Ersatz bestellen wollte.

Wenn ich sowas sehe fällt mir immer wieder auf das mir einfach ein Oszi fehlt :cool:
Werde mich wohl mal nach einem USB Oszi ala Hantek 6022 umsehen. Hätte schon was soetwas selbst "zu erforschen".

Danke nochmals an alle bei der Diskussion beteiligten Personen!
Gruß
 
#69
Die YEP sind auch in Ordnung, die nutze ich in vielen Seglern. Jeder Regler hat seine Eigenheiten. Einem FrSy Empfänger schadet die Rückspannung eines problematischen Servo nicht. Man sollte nur in Verbindung mit Flightcontrollern vorsichtig sein, wenn die SBEC Spannung auch das Board versorgt, bzw. über eine Diode als Backup-Versorgung benutzt wird (deswegen auch die Hinweise, die Diode zu entfernen). In dem Fall haben wohl solche Spannungsspitzen schon für Stress gesorgt.

Nur das Turnigy SBEC würde ich nicht fliegen wollen.
 
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