Vergleichstest Antennenhalter und der GR-24
So, wie versprochen nun ein kleiner Testbericht zu den Empfängerhaltern:
Seit längerem grübeln wir schon drüber nach wo wir den GR-24 unterbringen und wie wir mit den Antennen umgehen. In diesem Thread bin ich auf einen schönen Empfängerhalter im 3D-Druckverfahren gestolpert, und nach einer kurzen Kommunikation mit carbo hat er mir zwei Versionen – eine leichtere (Gewicht: 10 g) und eine robustere (Gewicht 14 g) – in schickem schwarz gedruckt und zugeschickt - fettes Danke noch mal.
Zunächst schaue ich mir die robustere Variante an. Der Empfänger wird mit einem Streifen Doppelklebeband in den Halter geklebt. In die Löcher steckt man zwei auf länge gestutzte Antennenstäbe. Ich hab ihn erstmal so reingelegt. Beim Graupner GR-24 sind die Antennenkabel links herausgeführt, die Löcher im Antennenhalter sind auf der richtigen Höhe, aber mittig. Dieser Unterschied soll mit einer kleinen Vertiefung ausgeglichen werden, die die Kabel aufnimmt, wenn der Empfänger bündig hinten anliegt. Leider geht das aber recht eng zu, so das der Empfänger nach vorne geschoben wird. Hier werde ich mit dem Dremel nacharbeiten und Platz schaffen – auch der scharfen Kanten wegen. Ein Stück weiter oben hat der Empfänger einen Port. Auch hier ist recht wenig Platz, und der Antennensockel des Empfängerhalters verdeckt den Anschluss zur Hälfte. Wenn man den Empfänger mit Doppelkelbeband einklebt hebt ihn das ein Stück an, so das es dann gerade so passt. Durch das höher legen mit Doppelklebeband passt dann allerdings der Antennenzugang in der Höhe nicht mehr, was sich (mal wieder) mit dem Dremel passend fräsen lässt.
Bei der leichten Variante hat man das Problem mit dem Port nicht, da der Antennensockel nicht so hoch ist. Allerdings sorgt auch hier der Streifen Doppelklebeband dafür das Antennenausgang beim Empfänger und Zugangslöcher nicht mehr auf gleicher Höhe liegen. Hier schafft der Dremel Abhilfe, oder auch ein Doppelklebeband das nicht so dick aufträgt.
Beide Varianten sind mit ein wenig nacharbeiten brauchbar. Die robustere Variante bietet durch seitliche Stege einen besseren Seitenhalt. Bei der leichteren Variante kommt man besser an die Anschlüsse. Ich werde wohl die leichtere Variante auf unserem Copter einsetzen.
Ich würde die robustere Variante bevorzugen, mit leicht verminderter Sockelhöhe damit der Port frei wird, und einem größerem Hohlraum am Antennenzugang.
lg Carsten
Mein Copterbaublog, das mittlerweile einen erschreckenden Umfang angenommen hat:
copterwork.glimpse-of-life.de