Flächenflieger für 1 kg Kamera?

VikiN

Flying Wing Freak
#21
sooo hab den thread schon kurz in meiner Pause verfolgt
jetzt is die Spätschicht vorbei und endlich WE

dann misch ich mich mal ein

ich brauche für meine Tetracam Mini MCA (900gr inkl. Akku, 13,5 x 8cm) einen zuverlässigen Flächenflieger. Die Kamera soll nach unten fotografieren (möglichst orthogonal) und gut geschützt sein. Wichtig wäre ein robustes System mit guten Packmaß und gutmütigen Flugeigenschaften (auch bei Wind und Thermik, da Einsatzgebiet u.a. Brasilien, Afrika, etc.). Als Autopilot soll der ArduPilot verwendet werden. Flugzeiten bis 20min sind ausserdem wünschenswert.

Gibt es diese eierlegende Vollmilchsau zu kaufen? Bitte kein Bormatec Explorer oder die Maya, damit haben Kollegen nur schlechte Erfahrungen gemacht (Abgeknickte Flächen, ungutmütige Eigenschaften, etc.)...
schön, das Du Dir schon einige gedanken gemacht hast
aber was wichtiges hast Du vergessen zu erwähnen:
bis wann soll das Teil in diue Luft? wielang hast Du/ihr noch zeit ?


900g cam + sender+ardupilot+zusätzliche cam bist schnell mal auf gute 1kg

ich persönlich flieg sehr gern den skywalker ( und das mit fpv cam pan/tilt, gopro, autopilot ) und vileen grossen akkus über ne std. flugzeit
das eine kg würd der packen...allerdings musst dann mit der akkukapazität runtergehen -> weniger flugzeit

für ne schwerere sachen ( 3D Cam, Infrarotcam ) hab ich mir jetzt nen bormatec vamp zugelegt
( das es probleme bei maya & co gab hab ich auch schon gelesen...da wurde aber nachgebessert...und für nen schlecht verklebten holm kann ja bormatec nix, oder ? )
testflug mit 1,5kg dummy steht noch aus

zum Mentor ( bin ich auch schon geflogen...jetzt wieder den vorgänger -> magister )
glaub das wird nix mit 1kg cam & 20 min flugzeit

zum x8 - den würd ich jetzt nehmen!
- zum flattern - kohlefaserflachstäbe und laminieren bewirkt da wunder ;)

ansonsten seh ich das ähnlich wie mayday - selber bauen

wispershots hat da mal ein paar schöne sachen gebaut ( haben die sachen aber wieder von deren webseite genommen - weis nicht was da los ist )

schaut so aus:

da hängt dann gern mal ne Canon EOS 5D Mark III mit auch knapp 1kg dran



kannst ja mal nach heptad googeln




@mayday
Selbst konstruieren ist immer noch die Alternative. Mache ich auch und die Dinger sind recht erfolgreich, was die Einsatzprofile angeht.
hast da mal ein paar Bilder/Videos dazu ?


@jano
schon gedanken gemacht was ihr für nen videosender nehmen wollt ?
apm und wegpunkte - klar...aber ihr wollt doch trotzdem sehen wo eure teuere cam rumfliegt
gps tracker oder besser nen Fuchjagtpeilsender würde dann auch nciht schaden ;-)

zum landen im netz
warum das ?
ihr müsst den flieger doch auch in die Luft bekommen...da wird doch platz für ne landung sein ?

also ich würd entweder nen X8 nehmen und den verstärken
ODER
sowas in der art wie der heptad bauen ( evt. flächen nehmen die sich bewährt haben z.b. die 2,6m vom arcus sport )
 
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Mayday

Expert somehow
#22
Moin!
Nee, diese UAV's sind ja nicht für mich und das eine oder andere System befindet sich gerade in einer Patentierungsphase. Bilder gibt es also nicht.
Aber: Der X8 ist schon sehr gut! Den würde ich auch immer wieder nehmen. Katapultstart kein Problem, Landung normal, im Netz oder am Fallschirm.

Standardauslegung (tiefe Flächen, langer Leitwerksträger) ist eine tolle Sache, weil das Flugzeug sehr gutmütig sein kann bei Schwerpunktänderungen, Böen etc. Nurflügler sind sehr kompakt, können beim Eigenbau sehr flexibel ausgelegt werden (verstellbares Rumpfboot; Muß ja nicht zwischen, sondern kann unter den Flächen hängen... *ringring* ;-) ) und ist mit der RC Ausstattung sehr unkompliziert.
Jedenfalls haben wir den X8 auch geflogen. Wie oben schon gesagt sind 5x Kamera, in dem Fall 1000gr plus Befestigungsrahmen und ein paar anderen Modifikationen, sowie Akkus für 45min plus Reserve kein Problem. Missions vom Autopiloten geflogen, also nicht so sanft wie händisch, sondern mit vielen Korrekturen. Jedenfalls trägt der X8 das locker und hat meiner Meinung nach den größten Nutzlastraum mit dem stabilsten Rumpfboot, wenn man einen Flieger von der Stange kauft.
Ruder sind ja schnell verstärkt. Dazu braucht es auch wirklich nicht die von Drittanbietern angebotenen Austauschruder usw., sondern nur Kohlerohre oder -Flachprofile.

Ich hatte seinerzeit GFK Teile gefräst, die innen an den X8 Rumpf kommen, damit der Holm geteilt werden kann (wg. Payload). Geht auch alles problemlos...
 
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tumarol

Erfahrener Benutzer
#25
Hi,

Fahrwerk würde ich weg lassen, weil:

- unnötiges Mehrgewicht, falls abnehmbar konstruiert nochmal mehr Gewicht
- die Kamera sollte trotzdem geschützt im Rumpf verbaut werden
- ein starres Fahrwerk frißt Leistung mehr Power/Akkuzuladung erforderllich um auf gleiche Flugzeiten wie ohne Fahrwerk zu kommen
- einfahrbares Fahrwerk nochmal mehr Gewicht und entsprechend hohe Reperaturanfälligkeit

also ein handstartfähiges Modell welches dann auf dem Bauch gelandet wird.

Es gibt in dem entsprechenden Nutzlastbereich Großsegler mit (hochgesetztem und daher einigermassen gut geschützten) Pusherantrieb die derartige Leistungen erbringen. Diese haben aber dann entsprechende Abmaße, speziell Rumpflänge, die dann relativ große Transportbehältnisse erfordern. Flächen können steckbar ausgeführt werden, evtl. auch mehrteilig, aber dann natürlich wieder dementsprechender Gewichtszuwachs. Auch ist der Platzbedarf von derartigen Modellen beim Landen nicht ohne. Auch die Spannweiten von um die 2500mm sind dabei nicht ohne wenn man in schwierigem Gelände runter muß.

Nuris in diesem Nutzlastbereich und damit entsprechend hohen Gesamtgewicht wollen erstmal sicher in die Luft gebracht werden. Katapultstart wäre eine sichere Möglichkeit, nur muß dann eben auch dieses immer mitgeschleppt werden.

Als Denkanstoß ein paar Links zu Videos von Experimentalfliegern die ich aus Lust und Laune im letzten Jahr zusammengezimmert habe. Alle diese Modelle sollten auch problemlos an die Anforderungen von Nutzlast und Flugdauer angepaßt werden können.

Flex, ein zerlegbarer Twinboom Pusher: http://www.youtube.com/watch?v=JFAeyuTW8qg

Boombox, ebenfalls ein zerlegbarer Twinboompusher mit Pusherantrieb: http://www.youtube.com/watch?v=yLPHV_23rOY

Boombox, mit 3-Mot-Antrieb: http://www.youtube.com/watch?v=fFMFcaIHXpY

Fexi Blue, mit Pod-Mount-Motor in Zuganordnung: http://www.youtube.com/watch?v=w8am1qbR4rI

Dies alles sollten nur Denkanstösse sein.

Persönlich würde ich eine Variante mit einer Zuganordnung des Antriebes (evtl. auch als Twin-Mot) vorziehen, da bei dem zu erwartendem Abfluggewicht ein Modell mit Zuganordnung wesentlich leichter von Hand starten ist als bei einer Pushervariante.

Tragflächenprofil kann ich das KFm3 Profil empfehlen, diese verfügt in Bezug auf seinen Flächeninhalt auf enorme Zuladungsfähigkeiten in Kombination mit einem sehr gutmütigen Stallverhalten und erstaunlichen Langsamflugeigenschaften. Ich würde mal davon ausgehen das man mit einer Spannweite von 1,60m, bei entsprechender Flächentiefe, für ein Flugmodell mit einem Abfluggewicht von ca. 3KG hinkommen sollte. Macht man diese Fläche in der Mitte teilbar und kommt somit auf ein Maß von 80 cm, die als größte Länge für die Einzelkomponenten anfallen würde.
Rumpf und Heckausleger (bei einer zerlegbaren Twinboomvariante) könnten ebenfalls unter einer Länge von 80 cm bleiben.
Den Heckausleger könnte man auch noch in weitere Einzelsegmente zerlegen als dies bei Flex z.B. der Fall ist.

Ein weiterer Vorteil des KFm3 Profiles kommt bei der Landung zu tragen, da man die Flieger extrem stark aushungern kann im Landeanflug können die Flieger auf kleinstem Raum gelandet werden, ohne den Einsatz von Klappen, Flaps etc..

Bormatec Flieger kommen ja für euch nicht in Frage, aber der Vamp z.B. hätte da schon ein paar gute Ansätze in dieser Richtung. Dem eine vernünftige Fläche verpaßt und entsprechende Änderungen am Rumpf einfliessen lassen, dann sollte man daraus schon was Vernünftiges bauen können.

P.S. Die Kamera würde ich auf alle Fälle geschützt im Rumpf verbauen und zusätzlich über eine Klappe schützen die bei Start und Landung geschlossen bleibt und für Aufnahmen per Funk geöffnet wird. Da die Kamera ja "nur" in einem fest vorgegebenen 90 Grad Winkel nach unten fotographieren muß und daher keine Bewegungsmechanik erforderlich ist, sollte der Einbau auch keine grösserem Probleme aufwerfen, wenn beim Bau/Auslegung des Rumpfes dies bereits berücksichtigt wird.

Und baut man sich den Flieger selbst zusammen kann man gleich von Anfang an alle höhergewichtigen Komponenten wie die Cam und die Akkus in die Gesamtauslegung des Modells miteinbeziehen und muß keine evtl. erforderlichen Kompromisse eingehen die es bei jeder "Fertiglösung" zwangsweise geben wird.

Allerdings ist so ein Fliegerle auch nicht von heute auf morgen geplant und gebaut und oft ergeben sich dann in der Flugerprobung noch einige Überraschungen/Probleme die dann erst mal gelöst werden wollen. Und das Alles dann mit einem Budget von ca. 500,-- Euro, das wird schwierig werden.

Noch ein Link zu Crash Test Hobby, der Stormchaser mit 68´ Tragfläche kann auch einiges mitschleppen, gibt es auch als Pod-Mount-Variante, ist simpelst aufgebaut und bei einer vollflächigen Laminierung sicherlich auch sehr robust. Wie man da allerdings eure Cam vernünftig eingebaut bekommt? Dieser Storm Chaser war übrigens auch die Vorlage für meinen "Fexi Blue".

http://www.crashtesthobby.com/
 
Erhaltene "Gefällt mir": jreise

Mayday

Expert somehow
#26
Bei Profilvergleichen macht das Kfm3 nur dann Sinn, wenn man keine Rippen/Flächen schneiden kann. Ansonsten ist es zu einem üblichen Hochauftriebsprofil im Vergleich maximal ebenbürtig. Dazu könnten wir aber nun absolute Glaubenskriege hier entfachen.
Was wollt Ihr machen? Strecke oder Einsatzzeit? Mix aus beiden wäre die üblich Antwort...

Auf den Punkt gebracht kann man aber sagen, daß Flächen sehr schnell geschnitten sind. Dazu gibt es ja genug Anbieter, wenn man mal ein wenig buddelt. Rümpfe sind aus dünnen (10mm?) Platten ebenfalls schnell gebaut, wenn man einen festen (Holz-) Kern einplant, worauf dann alles verklebt wird. Da bei den Flächen der Holmausschnitt und die Ruderkehle gleich mit eingeplant werden kann, bleibt nicht mehr so viel Arbeit. Man kann auch schnell mal ein paar Flächenrohlinge mitnehmen, die im Crashfall abends im Hotel aufgebaut werden.
Meiner Erfahrung nach: Zwei bis drei komplette Rohbausätze (gerade bei EPP abhängig von der Materialdicke/ -Volumen) inkl. aller Holzteile und Kleinkram (Anlenkungen, Strappingtape...) solltet Ihr für das Budget schon bekommen.
 

LSG

Erfahrener Benutzer
#28
Hallo, ich will mir auch so was bauen. Allerdings eher mit 1,4-1,5m Spannweite. Welche Profile mit welcher Dicke würden sich dafür anbieten, wenn man etwas flotter unterwegs sein will?
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#29
Das ist ein bisschen sehr allgemein gefragt...
Manche Profile müssen sehr exakt gebaut werden, um die Leistung in den Auslegungspunkten zu erreichen. Andere verzeihen Ungenauigkeiten usw. mehr oder weniger gutmütig. Meiner Meinung nach macht man im Modellbaubereich, beim ersten selbstgebauten Flieger nichts falsch, wenn man das gute alte Clark-Y einsetzt. Mit seiner geraden Unterseite ist es wirklich leicht zu bauen, gerade aus Schaum... Dazu etwas geometrische Schränkung, um ein Abkippen über die Flächen beim Stall zu verhindern und fertig. Wird auf jeden Fall gut fliegen.
Damit es etwas flotter geht, einfach die Dicke des Profils reduzieren -> Clark-Y 10% oder 15%... Das führt dann auch zu einem geringeren Null- und auftriebsabhängigen Widerstand.
 
Zuletzt bearbeitet:

LSG

Erfahrener Benutzer
#30
Ok, meine Frage ist wirklich etwas allgemein.

Also eine gerade Unterseite soll das Profil auf keinen Fall bekommen, da das Modell auch rückenflugtauglich werden soll. Auf geometrische oder aerodynamische Schränkung will ich aus Aufwandsgründen verzichten. Da ich das Profil beplanken will, sollte es auch Toleranzen vertragen. Ob ich den Flügel nur aus Balsa oder aus Balsarippen mit Depron beplankt baue, entscheide ich, wenn ich ein passendes Profil gefunden habe. Habe mit beidem schon gute Erfahrungen gemacht. Bei der Depronbauweise spart man sich das Bespannen sowie die Nasen- und die Endleiste. Funktioniert aber nur bei dickeren Profilen und nicht zu großen Flügeln. Für Schaum habe ich nicht die passenden Gerätschaften. Bei meinen bisherigen Flächen habe ich immer RG-Profile (14,15) genommen, was mir für einen "flotten Transportflieger" aber nicht ideal scheint.
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#31
Je mehr Wölbung ein Profil hat, desto schlechtere Rückenflugeigenschaften hat es. Ein dafür ideales Profil, das vollsymmetrisch ist, kannst du logischerweise für einen Transportflieger trotzdem schlecht einsetzen. Die Forderung nach guten Kunstflugeigenschaften (Rückenflug) und hohen Ca wiederspricht sich leider etwas. Aber man kann glücklicherweise Kompromisse eingehen, je nachdem, was einem wichtiger ist. Auch mit dem Clark-Y kann man Rückenflug machen (siehe Lo-100), wobei sich - wie man an der Polare erkennen kann - dabei ein recht hoher Widerstand ergibt und lediglich moderate Auftriebseigenschaften. D.h. viel Drücken und viel Einsatz des Motors...
Oder man nimmt ein Profil, das im negativen Ca-Bereich mehr Reserven als das Clark-Y hat, um bei der gewünschten Geschwindigkeit Rückenflug betreiben zu können. Dabei nimmt man dann eben ein schlechteres Ca, verglichen mit dem Clark-Y, in Kauf.
 

LSG

Erfahrener Benutzer
#32
Ist mir alles bewusst. Deshalb hatte ich auf ein paar Vorschläge für Profile gehofft, die gute Kompromisse darstellen. Habe ja nicht geschrieben, dass ich damit 3D Kunstflug betreiben oder bei 200 Sachen auf dem Rücken fliegen will. Soll halt nur auf dem Rücken auch fliegbar sein. Etwa nicht ganz so wie die Kunstflugtrainer-Hochdecker in der 1,5m-Klasse, damit wäre ich schon zufrieden. Ich habe einige Modelle mit gerader Flügelunterseite aber bei denen kann man gar nicht genügend drücken, um diese in Rückenfluglage zu halten. Rollen sind auch eine Katastrophe. Beim Geschwindigkeitsbereich dachte ich im Horizontalflug bei Vollgas an ca 70-100km/h. wobei der dicke Rumpf da natürlich mächtigen Widerstand machen wird. Passende Motorisierung wird dann später rausgesucht.

Wenn ich alle Ideen dazu gesammelt habe, werde ich auch noch mal ein eigenes Thema dazu aufmachen. Man findet in der Richtung leider wenig Eigenkonstruktionen, sondern eher "was kann ich kaufen, das meine Anforderungen erfüllt" oder "Baubericht - EPP-Teile zusammenkleben". ;)
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#33
Mach bitte einen Baubericht; wird bestimmt interessant! :)

Ansonsten sieht man ja oft das NACA2412 auf F-Schlepp Maschinen, die auch ein bisschen kunstflugtauglich sind. Oder auf den größeren Warbirds. Natürlich ist das keines der modernen "höher-schneller-weiter"-Profile, aber bestimmt nicht ungeeignet, wenn man sich die Flugleistungen solcher Modelle ansieht.
Wenn du ohne geometrische (und aerodynamische) Schränkung baust, dann hängen die Stall-Eigenschaften hauptsächlich vom Tragflächengrundriss ab. Stichwort kritische Reynoldszahl... ;)
Und für den Rückenflug ist es eh förderlicher, wenn man ein gewölbtes Profil nicht auch noch geometrisch schränkt. (was aber natürlich wieder kein Ausschlusskriterium ist) ;)
 

LSG

Erfahrener Benutzer
#35
Mach bitte einen Baubericht; wird bestimmt interessant! :)

Ansonsten sieht man ja oft das NACA2412 auf F-Schlepp Maschinen, die auch ein bisschen kunstflugtauglich sind. Oder auf den größeren Warbirds. Natürlich ist das keines der modernen "höher-schneller-weiter"-Profile, aber bestimmt nicht ungeeignet, wenn man sich die Flugleistungen solcher Modelle ansieht.
Ja werde ich tun. Mal sehen, wann es dieses Jahr dazu kommen wird, die nächsten 2 Monate erst mal nicht. Das NACA2412 sieht ja schon mal recht vielversprechend aus. Habe gerade gelesen, dass die Cessna150 und 182 Modifikationen dieses Profils haben. Das dürfte sich auch aus Depron verwirklichen lassen. Vllt. ist diese ganze Profilsucherei auch gar nicht nötig, und es reicht, einen dicken Holm an der Passenden Stelle und drumherum zwei unterschiedlich lange Depronhälften zu montieren. Ob das gelingt, hängt von der Flächentiefe ab (bei zu viel wird es nicht mal sauber+gleichmäßig gewölbt sein). Gibt es da Richtwerte abhängig von der Spannweite? Ich baue lieber 2 unterschiedliche Tragflächen als dass ich da anfange rumzurechnen und zu simulieren.

Wenn du ohne geometrische (und aerodynamische) Schränkung baust, dann hängen die Stall-Eigenschaften hauptsächlich vom Tragflächengrundriss ab. Stichwort kritische Reynoldszahl... ;)
Und für den Rückenflug ist es eh förderlicher, wenn man ein gewölbtes Profil nicht auch noch geometrisch schränkt. (was aber natürlich wieder kein Ausschlusskriterium ist) ;)
D.h. lang gestreckte Trapezform anstatt Rechteckform?
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#36
Die Trapezform wäre da von Vorteil, ja - damit man näher an eine elliptische Auftriebsverteilung kommt als bei einer Rechteckfläche.
 
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