Grundstückseigentümer Erlaubnis Formular

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

bimmi

Bruchpilot
#1
Servus,

hat jemand eine Idee was in so ein Formular kommt, welches man vom Grundstückseigentümer unterschreiben lassen sollte, zwecks Wildfliegen?

Gibt es da vielleicht was fertiges? Oder würde eine mündliche Zusage ausreichen? Hab sowas eigentlich immer gerne schriftlich...

Oder reicht da ein Zweizeiler in der Art wie:

"Hiermit erlaube ich dem Herrn.... auf meinem Grundstück in der Strasse... PLZ... ORT... seinen Modellsport auf unbestimmte Zeit auszuführen...

Datum Unterschrift"


Oder fliegt ihr alle ohne Erlaubnis?
 
Zuletzt bearbeitet:

cappy

Erfahrener Benutzer
#2
Es reicht nen Zweizeiler, in unserer steht nur drin: Wir erlauben...blahblah... auf dem Gelände den Modellflugsport zu betreiben. Für Schäden jeglicher Art haften wir nicht (oder so Ähnlich). Fertig.
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#3
oder ihr pachtet euch me kleine Wiese mit dem Passus "ohne Nutzungseinschränkung" und ihr habt euren eigenen Flugplatz und der geteerte Feldweg ist die Landebahn. so habe ich es gemacht. Kosten pro Jahr: 120 Euro incl Kirsch-, Apfel- und Pfirsichbaum. :)
 

fluri

Erfahrener Benutzer
#4
Die Erlaubnis brauchst du ja nur für das Grundstück wo du startest und landest. Nimm doch dafür den öffentlichen Weg und schon brauchst du den zettel nicht
 

-Jonas-

Neuer Benutzer
#5
Moin,

dann braucht man aber auch eine Erlaubnis! Je nach dem um was für eine Strasse/Weg es sich handelt von der Gemeinde, Stadt, Land, Bund.
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#6
richtig erkannt :) ich starte und lande nie auf der straße, wenn mich jemand fragt :)
 

Der fliegende Flo

Erfahrener Benutzer
#8
das thema beschäftigt mich selbst gerade... wie findet man den eig. raus wer der zuständige Bauer ist und welches Amt fragt man wenn die Wiese der Stadt gehört?
Finde es speziell wenn man keine Lust hat das Ganze Jahr auf der selben Wiese zu fliegen und häufig mal nach neuen Wiesen sucht doch ziemlich behämmert ...
 

bimmi

Bruchpilot
#11
Das befürchte ich auch... ich werd mal versuchen ihnen das zu "verkaufen"...

Steht ja gross auf dem Zettel dass er für auftretende Schäden keine Haftung übernimmt.

@fliegender Flo...

Bei uns mähen die Bauern öfters die Wiese. Einfach mal anhalten wenn du einen siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:

bimmi

Bruchpilot
#12
oder ihr pachtet euch me kleine Wiese mit dem Passus "ohne Nutzungseinschränkung" und ihr habt euren eigenen Flugplatz und der geteerte Feldweg ist die Landebahn. so habe ich es gemacht. Kosten pro Jahr: 120 Euro incl Kirsch-, Apfel- und Pfirsichbaum. :)
Das werd ich mir ma durchn Kopf gehn passen...
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#13
wenn jeder ne Wiese pachtet, dann können wir die ja vernetzen... :) mit den GPS-Daten und schon findet man in ganz Deutschland massig Plätze zum fliegen... ist Utopie, aber ne schöne!
 
#14
Sowas ähnliches wär sicher ideal - ein schöner Gedanke.
Wer weiß ,wenn man lange genug eine Vision hat wird sie wahr....:)





Grüße Chris
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#16
meine ist 1300 qm gross und liegt zwischen Freiburg und Offenburg :) und deine???? :)
 

db24

Kreisflieger
#17
Wenn sie nicht zu weit auseinander liegen, fliegen wir sie mit waypoints ab. :)
 

bimmi

Bruchpilot
#18

Fliegergruss

... sieht alles
#19
Geile Idee mit der Vernetzung! :D

Aber zum eigentlichen Thema - warum soll man denn einen "Zweizeiler" aufsetzen und sich damit die Erlaubnis eines Bauern oder Grundstückseigentümers schriftlich einfordern, ... sofern es sich dabei nicht um ein befriedetes (eingezäuntes) Gelände handelt, nur um von seinem Feld zu starten? Ich finde das, mit Verlaub gesagt - ja fast schon abartig "deutsch"! :D

Startet man von einem Feld, das man nicht sein Eigentum nennt - was bitte soll denn danach noch passieren außer, dass man die die Landung auf dem selben Feld untersagt bekommt? Dann lande ich halt auf einem anderen Feld oder auf einem angrenzenden öffentlichen Weg.

Der Tatbestand eines Hausfriedensbruches ist, sofern das Gelände nicht eindeutig befriedet ist, auch erst nach einer Ansage des Grundstückseigentümers ("Verlassen sie mein Grundstück, Haus etc.") unter Gewährung der dazu erforderlichen Zeit erfüllt. Und erst wenn dieser Aufforderung nicht nachgekommen wird, ist es ein Hausfriedensbruch!

Find ich also etwas überzogen - unter anderem auch mit dem "Zusatz", das der Eigentümer für alle Schäden keine Haftung übernimmt. Denn die Haftung übernimmt der Verursacher der Schäden und nicht der Grundstückseigentümer sowieso - auch ohne Pamphlet. ;)
 

Der fliegende Flo

Erfahrener Benutzer
#20
Es geht auch garnicht um Hausfriedensbruch oder ähnliches, sondern eben darum das die Modellversicherung dann im Falle des Falles (vielleicht) nicht bezahlt mit der Begründung, dass man sich ja nicht an die Regelungen gehalten hätte.
Ich finde das selber total affig und gerade wenn man häufig die Location wechselt ist das eigendich auch nicht machbar.

Und ("Not"-) Landen darfst du sowieso überall... du darfst das Modell sogar ohne Einwilligung des Grundstückeigentümers wieder bergen (musst aber vorher deine Personalien und Versicherung bekanntgeben und natürlich für vorhandenen Schaden aufkommen)

Gruß Flo
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

Oben Unten