Heli-Einstieg

Flugferd

Geht prinzipiell steil
#21
Hi zusammen,

ich klink mich mal ein.

Ich bin mit nem 450er rex vor ca. 4-5 Jahren in den Modellbau eingestiegen. Das heisst, erst war es ein Lama V4, der war aber ungefähr nach 2 Wochen langweilig. Das Pitch-Helifliegen habe ich mir mit dem Reflex Simulator beigebracht.

Das ist das A und O: erstmal Simulatorfliegen. Man sollte im Simulator immer ein bis zwei Schritte der realen Welt voraus sein. Sprich: wenn du im Sim Rundflüge schaffst fang in echt mit dem Schweben an, usw.

Dann kam bei mir auch schnell ein 600ESP - mit Paddeln. Den habe ich dann endgetunt (alles aus den 6s rausgeholt, ausser stabi). Ich bin mir bis heute unsicher, ob ich überhaupt auf paddellos umstellen soll, weils so schon genug spaß macht, und ich finde, dass es teilweise zu künstlich aussieht, wenn das stabi führt.
Beim Fliegen bin ich kein harter 3D-ler, sondern eher ein Kunstflieger mit 3D Elementen.

Mein Tipp sollte aber hier hervorgehoben sein: ERST SIMULATOR!
Damit merkt man schnell ob man das Zeug dazu hat, und kann ggf. üben. Auch später ist er noch wichtig um ggf. Figuren zu üben. Ich würde also das Startgeld lieber in einen guten Sim stecken als in nen Heli, den man eigentlich gar nicht will. Vorausgesetzt natürlich man möchte Align Helis fliegen, oder sogar andere, hochwertige.
Der Tipp mit dem Loctite ist gold wert. Ausserdem sollte man sich sehr gut informieren wie man so ein Ding einstellt. Wo kommste denn her Michael? Vielleicht kann man sich ja mal treffen, dann kann ich Dir noch ein paar Tipps am Heli geben, oder ihn mit dir zusammen eintsellen...
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
#22
Ich finde den MCPX auch klasse da ich ihn schon zweimal fliegen durfte. Sogar bei starkem Wind steht das Teil ruhig in der Luft.

Nur 190 € :S:

Is schon an haufen Kohle für so ein kleines Ding :ding:
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
#23
Flugferd hat gesagt.:
Wo kommste denn her Michael? Vielleicht kann man sich ja mal treffen, dann kann ich Dir noch ein paar Tipps am Heli geben, oder ihn mit dir zusammen eintsellen...
Hi,

im Simulator bin ich schon viel geflogen und kann den 450er sogar schon auf dem Kopf schweben lassen. Steilkurven usw.... gingen dank Quadrocopter schnell von der Hand. Als Simulator nutze ich den Reflex. Den finde ich wirklich klasse da ich meine normale Funke anschließen kann.

Ich komme aus dem Norden von München/Bavaria, vermulich zu weit für ein kurzes Treffen :p: Aber sehr nett für das Angebot.

Grüße

Michael
 
#24
Also nen gebrauchten MCPX solltest schon für um die 100,- schießen können, allerdings is da halt wirklich nur mit Spektrum was machbar, keine Ahnung ob es Module für deine Funke gibt. Ansonsten eben ne DX5 besser DX6 organisieren ;)

Im Blade 450 is n normaler Empfänger drin den du einch austauschen und verscherbeln kannst. Ich gab für den 450er gebraucht aber ungeflogen 150,- bezahlt. Für den Empfänger solltest dann, bei nem Verkauf nochmal 30-50 raus bekommen.

Edit: Falls es dich mal in die Nähe von Stuttgart verschlägt, gib Bescheid. Den MCPX kannst auf jeden Fall Probe fliegen bei Interesse ;-)

Noch ein Edit: aaaaaah grad gelesene das du den ja schon geflogen bist!
 

tom223866

Erfahrener Benutzer
#25
ninjamic hat gesagt.:
Ich komme aus dem Norden von München/Bavaria, vermulich zu weit für ein kurzes Treffen :p: Aber sehr nett für das Angebot.
warum gehst ned einfach zu freakware wennst im münchner Norden wohnst ;-)

wenn du nette münchner/beratung von piloten/flugtreffen suchst häng dich mal hier ran:

http://www.rc-heli-fan.org/topic45675.html

da geht öfter mal was zusammen und die leute die ich aus meiner "aktiven" zeit noch kenn sind durch die bank supernett
 

Flugferd

Geht prinzipiell steil
#26
hab auch den reflex. Der is echt super. Na dann is ja alles geritzt. Bzgl. Einsteigerheli gabs schon viele Diskussionen: 450er ist billig, absturzkosten gering. Aber auch sehr zappelig und empfindlich. 600er ist teuer, grade bei abstürzen. Allerdings liegt er auch sater und ruhiger in der Luft, und ist besser zu erkennen (Lageerkennung). Aber es gibt ja auch noch die 500er. Ich könnte mir vorstellen, dass die klasse eine gute einstiegsklasse ist.

Norden? München? Ist München nicht irgendwo in Süddeutschland? ;)

Komme aus Karlsruhe. Bin zwar dieses WE in München, allerdings schon verplant.
 
#27
Kleiner Tipp:
Wegen der "Zappeligkeit" des MPCX, montiert hinter sämtlichen Knochen mal die Gummis von der Haube oder O-Ringe. Dann fliegts gleich doppelt so ruhig.
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
#28
hi,

eine gute alternative zu einem kompletten sender: ein spectrum-sendermodul für deinen multiplex-sender. dann passt auch das gefühl ... ich fliege immer wieder mit fremden sendern um die helis meiner freunde einzustellen. das nervt wenn plötzlich die knüppel härter zentrieren oder der pitchknüppel leichter als gewohnt geht.

nochmal zum mcpx. der aktuell erhältliche hat keine mods mehr notwendig, der fliegt ab werk so gut wie sein modifizierter vorgänger. da zappelt nichts und beim flippen bleibt das heck dort wo es hingehört. die wichtigsten mod (o-ring, heckrotor) sind bereits eingebaut und die steuerelektronik wurde auch geändert. ich würde deshalb gerade als anfänger keinen zerflogenen gebrauchten nehmen, sondern neu kaufen.

zum thema simulator. für helis gibts für mich nur den reflex. ich habe auch die wichtigsten konkurrenten realflight, aeroflight und phönix. die haben eher ihre berechtigung für flächen oder graphik.
ein sim nützt am anfang viel ... nachdem der mcpx so viel aushält verwende ich nun den mcpx als simulator.

nochmal einsteigerheli (grösse) ... ich bin den teuren weg gegangen 450 - 500 - 600 bis ich endlich die mir passende größe gefunden habe, kenne aber auch piloten, die mit dem 250 angefangen haben und nichts grösseres wollen.
was eben für meine empfehlung eines mcpx spricht: jeder heli crasht (am anfang sehr oft) auch bei einem 450er kostet ein minimalcrash so ca. 70,-- (rotorblätter, blattlagerwelle, paddelstange, hauptrotorwelle)und 2 stunden arbeit, einstellerei und eine woche bodenpause bis die teile alle geliefert werden. beim mcpx fliegt man nach einer kurzen kontrolle (steuerknochen, ts-führung, antriebszahnrad) sofort danach weiter ... und wenn man beim mcpx rundflug und einfachen kunstflug kann, dann geht das auch mit jedem anderen heli zu 100% gut.

grüße Thomas
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
#29
Thint1 hat gesagt.:
eine gute alternative zu einem kompletten sender: ein spectrum-sendermodul für deinen multiplex-sender.
Hi, da hast du ganz klar recht, nur habe ich über 20 M-Link Empfänger von Multiplex im Einsatz mit denen ich auch sehr zufrieden bin. Und jedes mal wenn ich mal heli fliegen will die Funke öffnen und das Sendermodul wechseln... Das möchte ich nicht.

Vielleicht schau ich mich doch mal nach einer DX6i um.

Grüße

Michael
 

Flugferd

Geht prinzipiell steil
#30
Thint1 hat gesagt.:
jeder heli crasht (am anfang sehr oft) auch bei einem 450er kostet ein minimalcrash so ca. 70,-- (rotorblätter, blattlagerwelle, paddelstange, hauptrotorwelle)und 2 stunden arbeit, einstellerei und eine woche bodenpause bis die teile alle geliefert werden. beim mcpx fliegt man nach einer kurzen kontrolle (steuerknochen, ts-führung, antriebszahnrad) sofort danach weiter ... und wenn man beim mcpx rundflug und einfachen kunstflug kann, dann geht das auch mit jedem anderen heli zu 100% gut.
Das sehe ich nicht so. Den einzigen Crash den ich je hatte war aufgrund eines gerissenen zahnriemens an meinem 450er. der aktuelle hat aber glaub eh ne welle zum heck.
Crashen hängt einfach stark vom Können und der Risikofreudigkeit ab. Man muss nicht zwingend am Anfang crashen...
 

talentfrei

Erfahrener Benutzer
#31
Also mein Vorschlag...
Erst viel Simulator üben, dann MCPX sehr viel fliegen und dann 600er oder 550er mit Stabi ( Beast oder V-Bar ).
Glaubt mir ich weiß wovon ich spreche..
http://www.youtube.com/watch?v=DMh0yw1sgEQ&feature=g-upl&context=G2d8bbf5AUAAAAAAADAA
Gruß
 

Mellow

Erfahrener Benutzer
#32
Den ersten Heli kannst du dir auch PNF kaufen!
Viele Shops bieten für ca.20 Euro+ einen Einstell/Flug Service an.
Dann entfällt das wirklich komplizierte einstellen und aufbauen.
Noch jede Schraube mit Sicherungslack bearbeiten und es kann los gehen.
Allerdings hast du bei einem Crash den Nachteil, das du voraussichtlich keine Ahnung hast an welcher Schraube du drehen musst um den wieder in die Luft zu bekommen, aber man muss ja nicht crashen :D
Ein weiteres Problem was leider auch auf mich zutrifft:
Das Betriebsgeräusch...
Mit meinem MCPX (absolute Kaufempfehlung) fliege ich einen Kreis nach dem anderen, aber sobald ich den 450èr anwerfe (und der ist noch klein) ist wieder alles vorbei!
Ich habe so einen großen Respekt vor diesen fliegenden Kreissägen das ich bis heute noch keine schönen Rundflüge hinbekomme!
Dazu immer die Dollarzeichen im Kopf... :(
Was ich damit sagen will:
Es macht keinen Sinn sich einen 500èr + zu kaufen wenn man zu der Sorte *Angsthase* gehört und sich nichts traut!
Dann lieber erst mal einen MCPX damit hat man schnell ein Erfolgserlebniss!

Gruß
 

Helimensch

Erfahrener Benutzer
#33
Hallo,

beim Flugverhalten zwischen Heli und Multikopter gibt es m. E. zumindest diese recht
auffälligen Unterschiede:
-Die große Rotormasse ist einfach zu merken. Schon beim Hochdrehen ist etwas Vorsicht angebracht. Die Rotorblätter können einklappen, der Heli umkippen. Es dauert etwas, bis sich der Rotorkopf durch die Fliehkraft gewuchtet hat.
-Beim Stichwort Rotormasse höre ich seit Jahren eine Zahl (die ich pers. nicht selbst berechnen könnte): Demnach geht man bei einem 60er Helikopter von einer "virtuellen" Masse des drehenden Rotors von ca. 150 Kg aus. Das ist mit Sicherheit nicht zu hoch angesetzt und steht für einen großen Unterschied im Gegensatz zu den QK: In der drehenden Rotorebene steckt viel mehr Energie.
-Gier reagiert beim Heli viel direkter. Beim QK bewirkt starkes Gieren oft auch eine gewisse Instabiliiät. Gerade größere Helis setzen Gier aber in eine sehr direkte Drehung um die Hochachse um - ohne Versatz und Wackeln um die Roll- oder Neigeachse. Die hohe Drehrate ermöglicht erst Flugfiguren wie z. B. "Pyroflip" etc.
-Im schnellen Vorwärtsflug erzeugt die Rotorebene beim Heli deutlich Auftrieb. D. h. , man kann Pitch dann sehr stark zurücknehmen. In Kurven oder beim "Anbremsen" geht man da schon eindeutig in den negativen Pitch-Bereich. Das ist ein riesiger Unterschied zu den QK, der mir öfter fast zum Verhängnis wird. In extrem geflogenen Kurven nimmt man beim Heli z. B. eindeutig Pitch zurück (das Modell steigt sonst nach oben weg). Das selbe Verhalten bewirkt beim QK aber ein extremes Durchsacken. Gerade in der Kurve muß man der Fliehkraft bei diesen Modellen eher mit mehr Gas etwas entgegensetzen.
"Macht der Gewohnheit" kann das schief gehen.
-Die meisten QK-Steuerungen richten das Modell bei Neutrallstellung der Knüppel wieder auf eine einigermaßen waagerechte Position aus. Ein Heli "baut" seine aktuelle Fluglage immer weiter "aus". D. h. aus 10 Grad Neigung werden ganz schnell 20 Grad, 40 Grad ... usw.. "Nichtstun" ist bei QK vielleicht manchmal die richtige Wahl - nicht aber beim Heli.

Beim normalen Schwebeflug wird das erstmal nur wenig auffallen. Selbst ein kleiner
Heli macht aber schon deutlich mehr Eindruck als ein ausgewachsener Hexa, etc..
Das liegt auch an der Geräuschkulisse, der Masse des Hauptrotors, usw.. Beim Heli
geht fast jeder unwillkürlich erstmal einen Schritt zurück.
Beim Fliegen hat man also automatisch immer eine gewisse "Bremse", die sich aber
hauptsächlich im Kopf abzuspielen scheint. Hinzu kommt das Wissen, daß selbst kleinere Fehler recht teuer werden (können?!).
Ansonsten sind alle Erfahrungen, die jemand mit einem Multikopter gemacht hat, absolut vorteilhaft. Die grundlegende Motorik sollte sitzen und der erste Schwebeflug ist bestimmt kein Problem!
Simulator kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Mein Erstflug mit einer UNI-40 Mechanik war nach intensivem Üben am PC (Reflex-Sim v1) recht erfolgreich.

Vorausgesetzt eben, daß der Heli auch richtig eingestellt ist. Das ist (leider) eine weitere
Herausforderung: Der grundlegende Abgleich sollte wirklich passen. Fliegt ein QK noch so einigermaßen, zerlegt sich der Heli u. U. da schon beim Hochdrehen. Im Gegensatz zu den Multikoptern, ist da auch mechanisch etwas zu tun (Taumelscheibe, Servostellungen, etc.). Verbrenner sind noch "anstrengender" :p:.
Daneben gibt es auch noch Einstellungen am Sender, die beim Multikopter eher vernachlässigt werden können, beim Heli aber das A und O darstellen: Mit einer Pitchkurve wird z. B. überhaupt erst das grundsätzliche Flugverhalten festgelegt. Gekoppelt mit unterschiedlichen Drehzahlen wird damit zwischen sanften Schweben und hartem 3d-Flug entschieden. Echte Profis kennen da tatsächlich nur die jeweiligen Pitch-Min- und Maxima; dazwischen spielt sich dann kaum etwas ab.
Wg. der recht großen Rotormasse müssen einige Einstellungen erledigt werden, die beim Multikopter eher uninteressant sind. Den Heckrotor kann man z. B. durch Erhöhen/Reduzieren der Motordrehzahl beim Gieren etwas unterstützen. Das macht selbst beim Einsteigerheli schon Sinn. Beim MK braucht man daran z. B. keinen Gedanken zu verschwenden - nur ein Beispiel der "kleinen Unterschiede".

Empfinde - trotz all der Entwicklungen - den Heli immer noch als die interessantere Flugplattform. Die Herausforderungen liegen anders aber eben auch etwas höher (m. E.) als bei den MK. Es ist die Mischung aus Technik, Abgleich und Flugverhalten, welche die Geschichte nochmal ein wenig anspruchsvoller gestaltet. Das ist für manch einen der eigentliche Reiz.

In Verbindung mit einem Verbrennungsmotor wird die Einstellung noch etwas komplexer. "Gaskurve" - damit braucht sich beim Elektroantrieb niemand mehr zu beschäftigen. Vielleicht stammt aus dieser Zeit aber auch der Begriff "Königsklasse" im Modellflug. Ohne Kreiselunterstützung mußte wirklich jede Achse des Hubschraubers ständig kontrolliert werden. Jede Drehzahländerung hatte Einfluß auf z. B. die Gierachse. Jedes Gegensteuern bewirkt eine Last, die sich wieder auf die Drehzahl auswirkt. Pitch löst höheren Drehmoment und damit eine Drehzahlverringerung aus. Damit geht die ganze Angelegenheit wieder von vorne los.
... bei aller Bewunderung für die Flugkünste der Flächenpiloten - anfangs ging es nur darum, diese Fluggeräte überhaupt einigermaßen in der Luft halten zu können. Ganz konkretes Wissen über die Flugphysik und die nötigen Einstellungen, damit der Heli überhaupt abhebt. Es muß einfach alles passen. Das ist schon eine spezielle Besonderheit (auch immer noch) beim Modellhelikopter.

Fand dieses Thema recht geeignet, die Unterschiede zw. Heli und Multikopter aufzuzählen. Hab mir selber lange Gedanken gemacht, was da eigentlich genau so anders ist.
Nach diversen verbratenen Graupnersen, Varios, Rappis und anderen Drehflüglern sollte man das aber schon mal auf denPunkt bringen.
Evtl. hilft Euch das etwas.

Grüße
Mario
 
#35
Hallo,

jetzt muss ich auch ma was schreiben ;-)

ich habe mir vor 6 Mon. einen T-Rex 500 Clon gekauft, grund war das sich bei uns im Flugverein alle so T-Rex Clone gekauft haben und die gleich bzw. beser als der T-Rex fliegen.

Das teil ist jetzt 5x in der Luft gewesen und alles eingestellt.
Bis jetzt konnten wir keine bzw. nur sehr geringe unterschiede zu T-Rex finden. Was bei einem Clon wichtig ist ist das alles zerlegt und wieder neu mit sicherungslack usw. sauber aufgebaut wird.
Auf die Lager sollte ma auch genau schauen.
Bei uns ist aktuel vom 250 bis 600 alles als clon im einsatz und ich kann nur sagen gut gebaut Fliegt alles :)
es ist halt mit ca 30-40 Stunden zu rechnen die ma in so ein teil steckt.


Mir macht aber das Quadfliegen mehr spaß und ich muss keine angst haben so nen großen rotor ab zu bekommen, daher spiele ich immer wieder mit dem gedanken das teil abzustoßen.
Fals einer Interesse hat bitte PN dann schicke ich ma die genauen Daten und teileliste was eingebaut ist.
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
#36
Das Helifliegen war seit meiner Jugend immer irgendwie begleitend.
Möglich dann (finanziell) 2 Jahre nach der Wende. 60er Verbrenner, 1,55m Rotordurchmesser.
Keine Flächen-Erfahrungen!!!
Schweben ohne Chrash gelern, bei den Rundflügen dann aber!!
Also--> Fläche fliegen lernen zum beherrschen der "Königsklasse".
Die Heliflieger benahmen sich schon immer wie kleine Könige!!
Der Simulator (damals noch ein Gittermodell im Commodore 120) half etwas, aber auf dem Platz war alles weg!!!

Das Wichtigste was ich Euch mit auf den Weg zum Helifliegen geben möchte:

Vergesst nie, das ihr in unmittelbarer Nähe von Euch oder Gästen mit der Energie und Durchschlagskraft eines Samurai-Schwertes "spielt"!!!!!!

(ich habe deren Folgen nicht erst einmal mit ansehen dürfen, ein Helipilot unseres Vereines hatte dieses Hobby sofort beendet, nachdem sein 60er Heli 10 Zentimeter neben einem an seinem Auto sitzender Freund mit aufkreischendem Motor einschlug)
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
#37
hi,

"ein heli ist ein fliegender rasenmäher ohne schutzblech"
keine ahnung mehr von wem das zitat stammt, aber es ist wahr.

mein 600er hat knapp 2000 kopfdrehzahl und eine spitzenleistung von 2,5 kw, bei einer schnittbreite von 1,2 m.

grüße thomas
 

devil-leader

Erfahrener Benutzer
#38
Vergesst nie, das ihr in unmittelbarer Nähe von Euch oder Gästen mit der Energie und Durchschlagskraft eines Samurai-Schwertes "spielt"!!!!!!

Ja ja das hab ich auch schon mal erlebt ein wirklich guter Pilot hatte Probleme und ist hinter dem Fangzaun im Vorbereitungsraum eingeschlagen zum Glück ist keiner verletzt worden. aber alle waren geschockt
Habe die als Beschriebenen fliegenden Schwerter bezeichneten M-Blades noch, das sind Metallblätter wenn diese einschlagen erlich gesagt will ich das garnicht wissen was passiert
Mfg Martin
 
FPV1

Banggood

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