[Kaufberatung] Drone + Gimbal + Remote

Osile

Neuer Benutzer
#1
Hallo zusammen,
Ich bin momentan am recherchieren was für Dronen für mich in Frage kommen würden um eine DSLR zu befördern, allerdings komme ich von selbst nur auf zu teure Setups oder welche wo die Kritiken schlecht sind.

Deswegen melde ich mich einfach mal hier und hoffe auf ein paar Kaufempfehlungen oder ganz allgemeine Empfehlungen..
Mommentan bin ziemlich auf den Hersteller DJI fixiert bin aber offen für andere.

Eckdaten der Drone die ich suche:
- Unter 5kg (Wegen Rechtlichen Problemen)
- Muss eine DSlR tragen können
- Preisrahmen so ca. 3000€
- Hexa- /Oktocopter (Quadrocopter ist zu schwach / nicht sicher genug für eine DSLR ?)

Gruß Marvin
 

The-BlackJack

Einer der Ersten
#2
und wieder einer...


naja ich geme mal davon aus das du keine ahnung und keine erfahrung. daher erstmal der tip fang klein an und steiger dich dann langsm
aber verutich wilslt du das nicht oder es ist dir egal was die grundlegende empehlung ist du willst einfach mit DSLR fliegne


3000€ für ne käufliche lösung und 3000kg....vergiss es!

5kg grenze mit dslr... wird schon verdammt eng wenn wird es sicher teurer....

schau dir den S8000 an mit dem großen zenmause
copter: http://www.globe-flight.de/DJI-S800-EVO-Spreading-Wings-Hexakopter-hexacopter-imu-carbon-360-grad_2
gimbal: http://www.globe-flight.de/DJI-Zenmuse-Kameragimbal-fuer-Canon-5D-Mark-III

und vergiss 5kg!

vll lässt du aber auch einfach lieber die DSLR am boden und nimmst ein tauglichere System Kamera ala nex5 oder gh3 die machen sich einfach bedeutend besser in der luft


ürigens Hexa bietet genausoviel ausfllschutz wie Quad. erst ab okto wirds redundant
wen du das willst schau dich mal nach dem S1000 um.
 

sandrodadon

Fliegender Maschi
#3
Hi Marvin !
Bevor du 3000€ in einen teuren Copter steckst unter den du dann noch eine teure Kamera hängst:

Bau am besten erstmal einen kleinen Copter und lern fliegen denn abgestürzt sind wir alle schon mehrfach - Und ein Crash mit einem 300€ Copter ist lange nicht so bitter wie mit einem 3000€ Copter.

Nur so bekommst du ein Gefühl für die Materie, die Bauteile, die möglichen Fehlerquellen etc.
Und nur so bekommst du ein Gefühl für das Fluggerät - Einen kleinen Copter zu fliegen ist als Anfänger schwer genug
(Ich spreche hier nicht von einem Hubsan X4 oder so)

LG
Sandro
 

Osile

Neuer Benutzer
#4
Danke erstmal für eure Antworten,

Nein ein kompletter Anfänger bin ich nicht ich übe seit zwei Monaten mit einer RTF Drone um die Basics zu lernen. Allerdings möchte ich das ganze kommerziell betreiben und bin daher an DSLR's schon fast gebunden, das der Rahmen von 3000 € nicht all zu groß ist ist mir bewusst allerdings möchte ich mich nicht gleich am Anfang zu sehr verschulden..

Kann ich mit einer DJI F550 auch schon DSLR's tragen ?, und was würdet ihr zu diesem Angebot sagen ? : http://www.ebay.de/itm/Oktokopter-X...384961445?pt=RC_Modellbau&hash=item3cdbc1fda5

Der DJI S800 sieht schonmal sehr interessant aus allerdings bräuchte ich dann irgendein billigeres Gimbal, da dies sonst mein Budget sprengen würde..

Gruß Marvin
 

lustigewg

Erfahrener Benutzer
#5
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Runterfallen tun wir alle mal ;)
Und theoretisch kannst ne DSLR auch an einen 400€ Phantom hängen- bei einer teuren Kamera und teurem Objektiv, würd ich aber ein redundantes System (X6, X8 oder y6 vorziehen). Ein Quadro kann schon ganz gut was heben, fällt aber eben schneller mal vom Himmel und ist nicht so stabil in der Luft... Also, klein anfangen und steigern. Schau Dir mal die Angebote im Marktplatz durch, der bietet eigentlich immer passende Angebote. Gerade zum Antesten gut geeignet....
[video=youtube;GhaocIQounQ]http://www.youtube.com/watch?v=GhaocIQounQ[/video]
Ich finde folgende Angebote aus der Bucht für Deine Zwecke ausreichend... zum Anfang :)
Bsp, bsp, bsp, bsp, bsp

Ich hatte meinen ersten Copter von hier... kann ich empfehlen, der baut auch nach Deinen Wünschen (und Preisvorstellungen)
 
Zuletzt bearbeitet:

Osile

Neuer Benutzer
#8
Habe ich vorher geschrieben,

den ich möchte das ganze in Kooperation mit einem Filmequipment Verleiher machen daher ist die Budget grenze nicht ganz genau bei 3000 nur das stellt er sich nunmal gerade vor mit guten Argumenten bekomm ich ihn wahrscheinlich auch noch höher.

Gruß
 

Exocet

Tiefflieger
#9
Sorry, aber glaubst du echt, dass du nach zwei Monaten und vieleicht 50 Flügen genug Erfahrung hast, um einen Kopter noch zu steuern, selbst wenn ein Motor ausfällt, geschweige denn hochwertige Filmaufnahmen zu machen?
Kannst du einen Kopter im Heading Hold fliegen?

Und 3000€...dafür bekommst du nen Kopter, ja, ohne Funke und Akkus...aber dann Gewerbliche Versicherung ~250€, Firmeneintragung, Notarkosten, Handelsregistereintragung, Aufstiegsgenehmigung (für nur ein Bundesland)...alles zusammen minimum 1500€...

Dazu kommen dann noch Kleinkram, der sich schnell summiert Visitenkarten, Website...


Die meißten "Professionellen" haben bevor sie geweblich anfangen, mehrere hundert Flugstunden...
 
Zuletzt bearbeitet:

Osile

Neuer Benutzer
#10
1. Wie gerade geschrieben fallen die ganzen "Firmenkosten" für mich nicht an
2. Nein ehrlich gesagt nicht ich habe auch vor noch ein paar Monate zu üben bevor ich die große Drone anfasse allerdings dachte ich mir fang ich schonmal an zu planen was ich so brauche etc..
3. Warum sollte ich den Heading Hold Modus brauchen ? Du meinst wenn was ausfällt ? Ja kann ich aber natürlich nicht so gut.

Marvin
 

garfieldsowhat

Erfahrener Benutzer
#11
wieso fallen für Dich keine "Firmenkosten" an?
willst Du als Privatperson denn der Equipmentfirma Deinen Copter unentgeldlich leihen?
wenn Du dafür Geld nimmst, bist Du genauso Gewerbetreibender, lediglich der Notar und der Handelsregisterauszug entfällt, da Du Dir mit Deinem 3000 Euro "Budget" sicherlich KEINE 25.000 Euro GmbH wirst leisten können ... :rolleyes: :cool:
(man möge mir verzeichen, falls sich die GmbH Mindesteinlage wieder mal geändert haben sollte, in diesem Millenium habe ich noch keine GmbH aufgemacht ...)
 

Osile

Neuer Benutzer
#12
Weil ich mich von ihm entweder auf 400 € Basis zahlen lasse oder pro Job und da kann ich ihm als Privatperson ganz normal eine Rechnung stellen solange ich unter einem Einkommen von 17.500 € bleibe.

Gruß Marvin
 

garfieldsowhat

Erfahrener Benutzer
#13
interessant ...
... aber WEM gehört der Copter dann?

Wen er der Firma gehört, frage ich mich, warum die sich dann nichts "ordentliches" für ein deutlich höheres Budget kaufen.

- 400 Euro Basis: ok, Du brauchst kein Gewerbe
- Kleingewerbe: und schon bist Du wieder gewerblich ...
 

xp0wer

Erfahrener Benutzer
#14
Wenn ich das richtig Verstanden habe möchtest du dich als Dienstleister mit deinem Copter über ein Filmequipment Verleih "verkaufen"?
Also man kann über den Filmequipment Verleih deinen Copter und dich als Operator mieten?

Rein theoretisch wäre es möglich einen Copter für 3000€ aufzubauen, der eine DSLR trägt und anständiges Video-/Fotomaterial hergibt. Vielleicht nicht unter 5kg, aber das sollte dir wenn man dich sowieso "mietet" eigentlich egal sein. Die ~80€ mehr pro Drehtag machen es jetzt auch nicht aus.

Wenn du das ganze jetzt aber realistisch betrachtest wirst du selbst merken, dass das so wie du dir es vorstellst wenig Sinn macht.
Es gibt im Foto/Video Bereich viele Leute, die denken, dass sie Fotografieren oder Filmen können, weil sie zu Hause eine DSLR rumliegen haben (das ist jetzt nicht auf dich bezogen). Für mich sieht es so aus, dass der Trend in der Luftbildfotografie auch dorthin geht. Wenn du normal (vom Boden aus) Fotos und Videos machst, passiert es dir im schlimmsten Fall, dass das Endergebnis einfach Müll ist.
Ein Copter allerdings kann (und wird auch) runter kommen. Da ist dann teures Equipment kaputt und im schlimmsten Fall verletzt du auch noch andere Personen.

Wenn du jetzt einen gesunden Menschenverstand hast und sagst, ich will von der Materie Copter an sich nicht viel Wissen. Für mich ist das nur ein Mittel zum Zweck. Dann geh zu einem kommerziellen Anbieter. Da musst du dann aber auch 20.000€ hinlegen. Für dich wohl keine Option?

Der andere Weg ist der, dass du dir einen kleinen Quad aufbaust, viel fliegst und dir ein technisch Verständnis für die Materie aneignest.
Je nachdem wie deine Lernkurve aussiehst, kannst du dann größere/teurere Sachen sicher in die Luft bringen.

Du solltest auch darüber nachdenken, dass bei einer Vermietung ein Copter wohl kaum reicht. Was machst du wenn du gebucht wurdest und dann irgend ein Defekt vorliegt? Zu sagen: 'tut mir Leid, ich muss jetzt erst nach Hause, wir können in 2 Wochen weitermachen' geht da nicht.

Ich würde mir an deiner Stelle das ganze lieber nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Sonst kommt am Ende mehr Ärger, Frust und Kosten als alles andere dabei raus.

Gruß

xp0wer
 

Osile

Neuer Benutzer
#15
Danke ja genau das ist der Plan, gehören tut er dem Verleiher... Er hat mir das Budget vorgegeben und gefragt ob ich ihm was vorschlagen kann in der Preisklasse. Um die 80€ gehts gar nicht mehr um den Stress mit den Ämtern usw..

Um mich hier mal etwas des von dem totalen Anfänger Ruf zu befreien:
- Ich filme nun seit ca 5 Jahren hauptsächlich Kurzfilme, Musikvideos
- Drohen fliegen tu ich seit ca 2 - 3 Monaten mit einer billigen RTF Drone zum üben

Ich verstehe zwar das es hier unverständlich ist wenn jemand kommt und mit so wenigen Flugstunden gleich an so etwas großes will wie ich allerdings möchte ich bitte noch einmal betonen das ich frühestens in 3 Monaten mit dem Ding das erste mal abheben werde. Ich also dann insgesamt ein halbes Jahr lang geübt habe bevor ich mit dem großen weiter machen werde.

Da ihr mich überzeugt habt das ich erst nochmal mit einer etwas kleineren Drone anfangen sollte vor der großen, was wäre da gut eine DJI Phantom ? Momentan übe ich mit einer ca 80€ RTF Drone.

@garfieldsowat :
Die Umsatzsteuer wird nach § 19 UStG nicht erhoben."

Anmerkung:
§ 19 UStG Besteuerung der Kleinunternehmner
Die für Umsätze…geschuldete Umsatzsteuer wird von Unternehmern... Nicht erhoben, wenn der…Umsatz…im vorangegangenen Kalenderjahr 17.500 Euro nicht überstiegen hat…
Nach diesem Absatz kann jede Privatperson, muss nicht als Kleinunternehmer eingetragen sein solange der Name und nicht irgend ein Fantasie Name auf der Rechnung steht, Rechnungen stellen.
 

xp0wer

Erfahrener Benutzer
#17
Meiner Meinung nach macht der Phantom nur Sinn, wenn du dann später auf den S800 oder S1000 umsteigst. (würde ich nicht empfehlen)
Mit deinem Budget kommt eigentlich für den DSLR Copter nur der Selbstbau in Frage und dann solltest du anstelle eines Phantoms lieber auch den kleinen Quad selbstaufbauen.
Überlege dir vorher aber genau, ob du auch Lust auf selberbauen hast und auch die nötige Grunderfahrung mitbringst.

Gruß

xp0wer
 

MarenB

Runter kommen sie immer!
#18
nein falsch du must ein kleingewerbe anmelden dakommst du nicht drum herrum!!!

Jein.

Als "Fotograf" (was auch immer alles dazugehört) gehört er zur Gruppe der "freien Berufe" - ist also ein echter Freiberufler (nicht mit Selbstständigen zu verwechseln!). Das muss er nur dem Finanzamt melden und bekommt eine entsprechende neue Steuernummer zugewiesen. That's all.

Ich bezweifle allerdings, dass ihn das von entsprechenden Versicherungen, Aufstiegserlaubnissen, etc. befreit - denn er betreibt die Tätigkeit grundsätzlich ja gewerblich.
 

hornetwl

Erfahrener Benutzer
#19
Um mich hier mal etwas des von dem totalen Anfänger Ruf zu befreien:
- Ich filme nun seit ca 5 Jahren hauptsächlich Kurzfilme, Musikvideos
- Drohen fliegen tu ich seit ca 2 - 3 Monaten mit einer billigen RTF Drone zum üben
Nur mal als Denkanstoß: Du kennst dich offenbar mit der Filmerei aus und hast die entsprechenden Kontakte. Hier im Forum schwirren jede Menge Leute mit ner Menge Coptererfahrung plus teilweise jahrzehntelanger Modellfliegerei herum, haben aber weder die Kontakte noch die Ahnung vom Filmen. Zum Filmen mit dem Copter braucht es zwingend zwei Personen (Pilot und Kameramann) - was liegt da näher als sich mit jemandem zusammenzutun. Vielleicht schreibst Du als ersten Schritt einfach mal eine grobe Ortsangabe ins Profil.

Übrigens: ich würde nicht das Fliegen als (Haupt-)Problem sehen, sondern in der Komplexität eines großen Copters. Es ist nicht die Frage, ob er mitsamt Kamera irgendwann runterfällt, sondern wann das erste mal und in welchen Zeitabständen danach.
 
FPV1

Banggood

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