[Kaufberatung] Drone + Gimbal + Remote

Osile

Neuer Benutzer
#21
Nur mal als Denkanstoß: Du kennst dich offenbar mit der Filmerei aus und hast die entsprechenden Kontakte. Hier im Forum schwirren jede Menge Leute mit ner Menge Coptererfahrung plus teilweise jahrzehntelanger Modellfliegerei herum, haben aber weder die Kontakte noch die Ahnung vom Filmen. Zum Filmen mit dem Copter braucht es zwingend zwei Personen (Pilot und Kameramann) - was liegt da näher als sich mit jemandem zusammenzutun. Vielleicht schreibst Du als ersten Schritt einfach mal eine grobe Ortsangabe ins Profil.
An sich gefällt mir dieser Ansatz, muss ich mir mal überlegen...

Meiner Meinung nach macht der Phantom nur Sinn, wenn du dann später auf den S800 oder S1000 umsteigst. (würde ich nicht empfehlen)
Warum nicht ? Sah eigentlich ganz gut aus..

EDIT:
OK ich bin überzeug :D, ich muss noch mehr üben.

Was wäre den gut als Anfang ? Den von dem billig RTF würd ich gerne weg.. Ein Eigenbau mit APM ? DJI F450 ARF ? Mikrokopter ? Und vor allem was für eine Fernbedienung wäre den für den Anfang gut ?
 
Zuletzt bearbeitet:

xp0wer

Erfahrener Benutzer
#22
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Warum nicht ? Sah eigentlich ganz gut aus..
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Bei einer Kamera >1000€ würde ich persönlich immer auf ein teilweise redundantes System zurückgreifen. Also auf einen Oktocopter. Der S1000 ist meiner Meinung nach aber einfach viel zu schwer und für das Geld bekommt man echt bessere Alternativen.


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Was wäre den gut als Anfang ? Den von dem billig RTF würd ich gerne weg.. Ein Eigenbau mit APM ? DJI F450 ARF ? Mikrokopter ? Und vor allem was für eine Fernbedienung wäre den für den Anfang gut ?
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Wenn du das ganze wirklich Ernsthaft angehen willst, dann kauf dir eine gute Funke und ein gutes Ladegerät. Das sind nämlich in der Regel Dinge, die man für einen größeren Zeitraum kauft.
Als Funke würde ich die Graupner MX-16 HOTT oder MX-20 HOTT empfehlen. Je nachdem wie viele Kanäle man beabsichtigt zu nutzen.

Wenn ich nochmal mit Coptern anfangen würde, dann würde ich mir einen Copter mit folgenden Komponenten aufbauen:

Rahmen: Centerplates aus Holz selber zuschneiden und Aluvierkant als Arme
Motoren: Suppo 2212/13 1000kV
Regler: irgendwelche 20A SimonK Regler
Propeller: die normalen Flyduino 9"
FC: KK2.0 oder Naza Lite (GPS würde ich erstmal weglassen)
Lipo: Turnigy 3s

Ich würde immer ein Ersatzregler und Ersatzmotor dazu kaufen. Und mehrere Sätze Propeller.
Dann gibst du für den Copter ca. 200-300€ aus.
Dazu oben genannte Funke. ca. 300€ oder 380€
Vernünftiges Ladegerät: ~200€

Dann später vielleicht einen Hexacopter mit Systemkamera und dann einen Okto mit DSLR.

Wie gesagt ICH würde es so machen.
Du musst halt wirklich Spaß und Lust auf ModellBAU haben, sonst hat das alles keinen Sinn.

Gruß

xp0wer
 

Sonne

Erfahrener Benutzer
#23
Weil ich mich von ihm entweder auf 400 € Basis zahlen lasse oder pro Job und da kann ich ihm als Privatperson ganz normal eine Rechnung stellen solange ich unter einem Einkommen von 17.500 € bleibe.

Gruß Marvin
- Du musst ein Gewerbe anmelden, ausser 400,- EUR Basis (lohnt den ganzen Aufwand nicht)
- Für die AE brauchst Du nen Nachweis Deiner "Flugtauglichkeit" (sozusagen ein Flugpraxiszeugnis)
- Die Fa. (Du bzw. der Besitzer der Drohne) benötigt eine Betriebshaftpflicht für das Gerät
- unter 5KG machbar mit ner 5D, aber teuer
- Ihr braucht mindestens die AE (bis 5KG), oder dann immer Einzelaufstiegserlaubnis
- um professionelle Aufnahmen zu machen, wie meine Vorredner schon geschrieben: immer zu zweit, sonst wird das nix (ich weiß das, weil ich das schon öfters gemacht habe), zumindest nix kreatives und eindrucksvolles

Ausserdem, bei Aufträgen: Du musst Dich mit der Materie auskennen, falls mal Dein Gerät nicht so will wie Du möchtest. Was glaubst Du wohl, was so ein Tag Drehausfall kostet?? :)

Es ist ein riesiger Unterschied, ob Du auf dem Acker rumfliegst, wie es Dir in den Kram passt, oder Du musst präzise nach Anweisung fliegen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen...
 

Sonne

Erfahrener Benutzer
#25
Also, in meinem Kopf schwebt nix, da ist alles fest an seinen Platz
 

d3frost

bsst jetzt nix mehr Licht
#26
Außerdem kommen da noch eine menge anderer Sachen auf Dich zu wie z. B

- Telemetriedownlink
- Kameradownlink evtl x2 Für Piloten und Kameramann
- Bildempfang am Boden evtl. auch x2 ( Brillen oder Monitore )
- 2te Funke für CamOp

usw .

Also mit 3000,- € wirst Du nicht weit kommen .
 
#27
Sorry - jetzt muss ich aber auch meinen Senf dazugeben. Wie schon einge vor mir geschrieben haben solltest Du Dir überlegen, was Du da vorhast. Ich fliege seit über 30 Jahren Fläche, Helis und seit einger Zeit auch Multicopter mit und ohne FPV & Kamera. Nicht professionell - nur zum Spass an der Freud'.
Bevor Du auch nur annähernd daran denkst, das professionell zu machen - hast Du eigentlich Erfahrung im Fliegen auf sehr begrenztem Raum? Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es was ganz anderes ist, ob man auf dem freien Feld fliegt oder in einer Anwohnerstrasse oder im Garten weil man z.B. sein Haus von oben sehen will.
An Deiner Stelle würde ich mit einem Phantom, Blade QX 350 oder ähnlichem Copter mit einer kleinen Kamera darunter anfangen. Die beste Elektronik ist nur so gut wie der Pilot und kann weder Bäumen noch anderen Hindernissen ausweichen. Auch Deine Aussage zum Heading Hold Modus zeigt, daß du fliegerisch noch nicht soweit bist. Sorry für die deutlichen Worte und versteh's bitte nicht falsch. Ich möchte nur vermeiden, daß Du gleich am Anfang eine Riesenenttäuschung erlebst und eine Menge Geld versenkst.
Und frag mal Deinen Filmequipmentverleiher, ob er wirklich sein Equipment einem Einsteiger anvertrauen will. Wenn der Copter runterfällt ist die Kamera daran nämlich nicht versichert. Das solltest Du den jeweiligen Kameraeigentümer vorher auch unterschreiben lassen - sonst könnte er vielleicht auf die Idee kommen, Dich haftbar zu machen...
viele Grüße & viel Erfolg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
FPV1

Banggood

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