Li-Ion Akkus ohne Lötfahne löten?

WeirdCan

Alle fliegen 25mW…
#1
Moin,

mal eine Frage an alle LiIon-Selbstbauer: Nutzt ihr Akkus mit oder ohne Lötfahne? Ich hatte mich drauf eingeschossen, unbedingt Versionen mit Lötfahne zu kaufen damit der Hitzeeintrag in die Zelle nicht so groß ist. Inzwischen denke ich aber, dass das keine nennenswerte Rolle spielt. Was sagt ihr?

Logisch, dass der Akku nicht voll geladen sein sollte wenn man daran herumlötet. Viel Leistung beim Lötkolben und kurze Lötzeiten sind auch klar. Ich habe hier noch diverse starke Kupferleitungen liegen, die hätte ich platt geklopft und als Verbinder genutzt.
 
#2
Eigentlich ist Punktschweißen besser, geht auch zuhause und die Geräte kosten fast nix.

Löten ist thermisch belastender und es wiegt auch auch mehr. Ordentlich mit Nickelstrips gepunktet gibt zusätzlich(!) strukturelle Stabilität.
 

jasc

Well-known member
#3
Löten geht:
- Pol anschleifen
- Lötwasser (das agressive Zeuch)
- Schnell und heiß, wie Du schon geschrieben hast

Danach nicht vergessen die Pole mit Wasser abzuwaschen, sonst rosten die Pole weg :)
 

WeirdCan

Alle fliegen 25mW…
#4
Löten geht:
- Pol anschleifen
- Lötwasser (das agressive Zeuch)
- Schnell und heiß, wie Du schon geschrieben hast

Danach nicht vergessen die Pole mit Wasser abzuwaschen, sonst rosten die Pole weg :)
So hätte ich's gemacht, allerdings gehe ich davon aus dass meine Lötpaste ausreicht. 😉
 

WeirdCan

Alle fliegen 25mW…
#5
Eigentlich ist Punktschweißen besser, geht auch zuhause und die Geräte kosten fast nix.

Löten ist thermisch belastender und es wiegt auch auch mehr. Ordentlich mit Nickelstrips gepunktet gibt zusätzlich(!) strukturelle Stabilität.
Das geht preiswert? Für die zwei oder drei Packs pro Jahr ein Punktschweißgerät anschaffen klingt nicht preiswert... 😉 Was gibt es denn da als Alternativen? Ein DIY Schweißgerät o.ä. kommt für mich nicht in Frage, die Zeit möchte ich nicht investieren.
 
#6
Ja, das ist letztlich nur ne Bank aus Mosfets und etwas Elektronik zur Steuerung. Als Stromquelle dann paar dicke Lipos.

Da ist nicht viel DIY Aufwand. Die Module sind komplett aufgebaut. Akkus dran, Elektroden dran und los geht es.

Kommt auch darauf an was du für Packs bauen möchtest. 2s und 4s kann man gut löten, aber wenn es größer wird, Feldakku oder große Flugpacks, dann würde ich die lieber punkten als löten.

Für Brille usw hab ich auch nur gelötet, aber den Feldakku wollte ich z.B. lieber vernünftig gebaut haben.
 

WeirdCan

Alle fliegen 25mW…
#7
Mir geht es ausschließlich um 4S und 6S Packs für Long Range, aktuell 18650-er, später vielleicht auch mal 21700-er Zellen. Also nur Sachen für nicht allzu hohe Ströme und wenig mechanische Belastung (kein Freestyle etc). Bessere strukturelle Integrität ist nachvollziehbar, schließlich verbindet die Zellen ein breiter Streifen und kein Draht. Aber momentan scheue ich den Mehraufwand. Vermutlich ist der Vorteil für meinen Fall nicht groß genug.
 

jasc

Well-known member
#8
Das geht preiswert? Für die zwei oder drei Packs pro Jahr ein Punktschweißgerät anschaffen klingt nicht preiswert... 😉 Was gibt es denn da als Alternativen? Ein DIY Schweißgerät o.ä. kommt für mich nicht in Frage, die Zeit möchte ich nicht investieren.
Hier im Forum hat bestimmt jemand was.... Vllt kriegste es ja mal ausgeliehen. Ich hab keins :(
 

.Markus

While (1) do build-fly-crash-repair;
#11
Wie funktioniert dieses Teil? Sind da dicke Gold-Caps verbaut? Oder woher kommt der hohe Strom-Impuls?
 
Zuletzt bearbeitet:
#12
Elektronisch fehlt mir da das wissen. In dem Kasten ist ein Akku eingebaut. Ich vermute mal, die Stromstärken wird über Kondensatoren aufgebaut.

Du legst Zink Band auf die Kontakte des Akkus und drückst die beiden Dioden auf das Band. Es gibt einen kurzen Impuls und das Band ist angeschweißt.
 
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