Moinsen,
mit der neuen NerdCam3D wird's so langsam etwas. Die Leiterplatte ist zu 95% fertig, der Design Rule Check macht keinen Stress, alle Bauteile sind da, nur ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.
Der Weg dahin war aber schon deutlich härter als sonst. Ich habe mal in die Akten gesehen - angefangen mit dem Entwurf habe ich vor 4 Monaten. Naja, Teilzeit eben. Außerdem musste ich hier das erste Mal eine 4-Lagen-Leiterplattentechnologie nehmen, weil die Packungsdichte schon sehr hoch ist, für meine amateurhaften Fähigkeiten.
Anbei die finalen Abmaße (bitte mal ein Lineal zur Hand nehmen):
Länge: 100mm
Höhe: 34mm
Bautiefe: je nach Linse ca. 50mm
Gewicht: tbd
Die Kamera hat Stereo-Audio mit zwei Onboard-Mikrofonen und einem kleinen Booster, damit der Line-Pegel satter wird. Das Vormodell hatte hier noch gewisse Defizite. Auch wenn viele Leute sagen werden - Audio brauche ich nicht - einverstanden. Ich selbst hatte Bock darauf.
Allerdings können mit dem Schalter die Mikros auch deaktiviert werden und man kann externe aktive Elektret-Mikros direkt anschließen. Spannung wird bereitgestellt. Oder man nimmt die Audiokanäle wie gewohnt zur Übertragung von Telemetriedaten.
Mit dem Taster wird man zwischen verschiedenen Betriebsmodi zappen können: Linke Cam, Rechte Cam, beide Cams side-by-side, mit Fadenkreuz für mechanische Kalibration, etc. Die Möglichkeiten werden hier nur von den Fähigkeiten des FPGA-Boards auf der Rückseite begrenzt.
Übrigens FPGA: Diese Kamera wird nativ zwei verschiedene FPGA-Boards unterstützen. Plug and Play mit den folgenden Modellen: XuLA-200 und XuLA2-LX25. Das letztere ist deutlich leistungsfähiger, ich denke da so an Erweiterungen im Sinne vom OSD in 3D. Wie geil wäre das denn? Dazu bracht man dann nur das FPGA-Board an der Kamera zu wechseln, irgendwie die notwendigen Daten einzuspeisen (CLK, Vcc, I2C-Bus stehen bereit für den interessierten Hacker) und los geht's!
mit der neuen NerdCam3D wird's so langsam etwas. Die Leiterplatte ist zu 95% fertig, der Design Rule Check macht keinen Stress, alle Bauteile sind da, nur ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.
Anhang anzeigen 39009
PCB mit Lagenansicht ohne die innere Massefläche
Anhang anzeigen 39010
3D-Vorschau auf der Fronseite
PCB mit Lagenansicht ohne die innere Massefläche
Anhang anzeigen 39010
3D-Vorschau auf der Fronseite
Der Weg dahin war aber schon deutlich härter als sonst. Ich habe mal in die Akten gesehen - angefangen mit dem Entwurf habe ich vor 4 Monaten. Naja, Teilzeit eben. Außerdem musste ich hier das erste Mal eine 4-Lagen-Leiterplattentechnologie nehmen, weil die Packungsdichte schon sehr hoch ist, für meine amateurhaften Fähigkeiten.
Anbei die finalen Abmaße (bitte mal ein Lineal zur Hand nehmen):
Länge: 100mm
Höhe: 34mm
Bautiefe: je nach Linse ca. 50mm
Gewicht: tbd
Die Kamera hat Stereo-Audio mit zwei Onboard-Mikrofonen und einem kleinen Booster, damit der Line-Pegel satter wird. Das Vormodell hatte hier noch gewisse Defizite. Auch wenn viele Leute sagen werden - Audio brauche ich nicht - einverstanden. Ich selbst hatte Bock darauf.
Allerdings können mit dem Schalter die Mikros auch deaktiviert werden und man kann externe aktive Elektret-Mikros direkt anschließen. Spannung wird bereitgestellt. Oder man nimmt die Audiokanäle wie gewohnt zur Übertragung von Telemetriedaten.
Mit dem Taster wird man zwischen verschiedenen Betriebsmodi zappen können: Linke Cam, Rechte Cam, beide Cams side-by-side, mit Fadenkreuz für mechanische Kalibration, etc. Die Möglichkeiten werden hier nur von den Fähigkeiten des FPGA-Boards auf der Rückseite begrenzt.
Übrigens FPGA: Diese Kamera wird nativ zwei verschiedene FPGA-Boards unterstützen. Plug and Play mit den folgenden Modellen: XuLA-200 und XuLA2-LX25. Das letztere ist deutlich leistungsfähiger, ich denke da so an Erweiterungen im Sinne vom OSD in 3D. Wie geil wäre das denn? Dazu bracht man dann nur das FPGA-Board an der Kamera zu wechseln, irgendwie die notwendigen Daten einzuspeisen (CLK, Vcc, I2C-Bus stehen bereit für den interessierten Hacker) und los geht's!