Neben dem Versicherungsnachweis habe ich einen selbsterstellen Leitfaden für Erstflieger (in Anlehnung an die auf meiner meiner Kopterwebseite veröffentlichten Basics) in 2 Kopien dabei. Das drücke ich, neben einem informativen Gespräch immer denen in die Hand die "Zuhause auch so ein Fliegeding" haben und "demnächst damit fliegen" wollen.
Dann habe ich einen ICAO-Screenshot des lokalen Flugterrains dabei, um zeigen zu können, dass ich an der Lokation in keiner CTR-Zone bin.
Als Drittes eine Aufzählung der Flug und Zivilrechtlichen Paragrafen und Gesetze. Normalerweise genügt es, jemandem zu sagen, dass dies alles beachtet werden muss - bisher war dann jeder beeindruckt erstummt. 2 Polizeiteams nahmen die Sammlung erfreut und dankbar an, da sie in diesem Umfang noch nichts zu sehen bekamen, ausser dem StGB, BGB, einer ominösen Versicherungspflicht, sowie der Kenntnis dass in Wiesbaden (Stadtbereich) der Amerikaner wegen nicht geflogen werden darf, war ihnen nichts bekannt. Nachlesen müssen dann alle selbst die Gesetzestexte.
Ich stelle meine Doks gerne mal zum Downloaden ein. Normalerweise kann ich jedoch ganz ohne Papier den Gesprächspartnern das Hobbie vermitteln. Ich finde das einfache "in die Hand drücken" eines Papiers ist nicht der richtige Weg der Kommunikation. Meine "Papiere" dienen eher als ultima ratio bzw. um bei besonderem Interesse an einem Detail auch wirklich mit Fakten antworten zu können und nicht nur mit dem Hinweis: "da gibt es ein Gesetz nachdem ich das ... hier darf".
hier mal die URL zum PDF mit den Gesetzen:
http://wp1088285.server-he.de/ar-drone/ModellflugJure01.pdf
Die Teile in der Frequenztabelle der BNA die die 2,4 und 5,8er Bereiche (WLAN, Fernsteuerung, Bildübertragung, Analog und Digital) betreffen, werden in der nächsten PDF-Fassung ergänzt.
Und hier die URL zum PDF mit dem Einsteigerleitfaden:
http://wp1088285.server-he.de/ar-drone/ModellflugJure02.pdf
Wie bereits geschrieben, es dieht mit hauptsächlich als Nice to Have, bzw. um Unbedarfte zu beeindrucken, was wir Modell/Kopterflieger alles beachten müssen. Bisher hatten nur die Polizisten und 2 oder 3 sehr Interessierte wirklich die Übersicht gelesen (und festgestellt, dass alles was sie als potentielle Argumente gegen das Fliegen ansahen, tatsächlich in Deutschland gesetzlich geregelt ist) die übrigen, bei denen ich das Schreiben nebst Versicherungsnachweis aus dem Koffer nahm, haben nur einen Blick darauf geworfen und grosse Augen gemacht. Jegliche "Aber..." und "Wenn..." waren dann erstummt und man bestaunte dann die tolle Technik des Kopters. Spionage und Gefährdung war dann kein Thema mehr.
Einfach nur ein T-Shirts mit "500m, 500€, ja, ich darf das" , wenn auch witzig gemeint, finde ich nicht so toll. Auch das stumme in die Hand drücken eines Blatts Papier mit eintsprechender Zusammenstellung. Manch einer kann sich proviziert fühlen, oder fühlt sich mit seinen Ängsten nicht ernst genommen.
Lieber das persönliche Gespräch. Bei einer Flugsession plane ich deshalb neben der Flug und Rahmenzeit immer auch noch mindestens eine halbe Stunde für Gespräche ein, auch wenn es gerade bei erstmalig mit dem Kopter Konfrontierten immer die selben Fragen sind. Wie hoch, wie teuer, kann man da wasauchimmer anschauen, ist das eine Drohne, darf man das, etc.
Aber wie eine Verkauferin im Supermarkt, auch beim 100sten Mal "Uschi, was kosten die Kondome", freundlich bleiben. Für den Fragesteller ist es nämlich das ERSTE Mal dass er so ein Ding aus der Nähe sieht und auch noch den Piloten des suspekten Teils direkt darauf ansprechen kann. Bisher kannte der Fragesteller nur die Berichte aus dem TV, z.b. TerraXpress.
In einem freundlichen Gespräch kann man viele Vorbehalte abbauen. Ein paar Fakten, z.b. §§ die das eine oder andere Argument stichhaltig untermauern, hinterlassen dann auch den Eindruck einer gewissen Seriosität.
Dann habe ich einen ICAO-Screenshot des lokalen Flugterrains dabei, um zeigen zu können, dass ich an der Lokation in keiner CTR-Zone bin.
Als Drittes eine Aufzählung der Flug und Zivilrechtlichen Paragrafen und Gesetze. Normalerweise genügt es, jemandem zu sagen, dass dies alles beachtet werden muss - bisher war dann jeder beeindruckt erstummt. 2 Polizeiteams nahmen die Sammlung erfreut und dankbar an, da sie in diesem Umfang noch nichts zu sehen bekamen, ausser dem StGB, BGB, einer ominösen Versicherungspflicht, sowie der Kenntnis dass in Wiesbaden (Stadtbereich) der Amerikaner wegen nicht geflogen werden darf, war ihnen nichts bekannt. Nachlesen müssen dann alle selbst die Gesetzestexte.
Ich stelle meine Doks gerne mal zum Downloaden ein. Normalerweise kann ich jedoch ganz ohne Papier den Gesprächspartnern das Hobbie vermitteln. Ich finde das einfache "in die Hand drücken" eines Papiers ist nicht der richtige Weg der Kommunikation. Meine "Papiere" dienen eher als ultima ratio bzw. um bei besonderem Interesse an einem Detail auch wirklich mit Fakten antworten zu können und nicht nur mit dem Hinweis: "da gibt es ein Gesetz nachdem ich das ... hier darf".
hier mal die URL zum PDF mit den Gesetzen:
http://wp1088285.server-he.de/ar-drone/ModellflugJure01.pdf
Die Teile in der Frequenztabelle der BNA die die 2,4 und 5,8er Bereiche (WLAN, Fernsteuerung, Bildübertragung, Analog und Digital) betreffen, werden in der nächsten PDF-Fassung ergänzt.
Und hier die URL zum PDF mit dem Einsteigerleitfaden:
http://wp1088285.server-he.de/ar-drone/ModellflugJure02.pdf
Wie bereits geschrieben, es dieht mit hauptsächlich als Nice to Have, bzw. um Unbedarfte zu beeindrucken, was wir Modell/Kopterflieger alles beachten müssen. Bisher hatten nur die Polizisten und 2 oder 3 sehr Interessierte wirklich die Übersicht gelesen (und festgestellt, dass alles was sie als potentielle Argumente gegen das Fliegen ansahen, tatsächlich in Deutschland gesetzlich geregelt ist) die übrigen, bei denen ich das Schreiben nebst Versicherungsnachweis aus dem Koffer nahm, haben nur einen Blick darauf geworfen und grosse Augen gemacht. Jegliche "Aber..." und "Wenn..." waren dann erstummt und man bestaunte dann die tolle Technik des Kopters. Spionage und Gefährdung war dann kein Thema mehr.
Einfach nur ein T-Shirts mit "500m, 500€, ja, ich darf das" , wenn auch witzig gemeint, finde ich nicht so toll. Auch das stumme in die Hand drücken eines Blatts Papier mit eintsprechender Zusammenstellung. Manch einer kann sich proviziert fühlen, oder fühlt sich mit seinen Ängsten nicht ernst genommen.
Lieber das persönliche Gespräch. Bei einer Flugsession plane ich deshalb neben der Flug und Rahmenzeit immer auch noch mindestens eine halbe Stunde für Gespräche ein, auch wenn es gerade bei erstmalig mit dem Kopter Konfrontierten immer die selben Fragen sind. Wie hoch, wie teuer, kann man da wasauchimmer anschauen, ist das eine Drohne, darf man das, etc.
Aber wie eine Verkauferin im Supermarkt, auch beim 100sten Mal "Uschi, was kosten die Kondome", freundlich bleiben. Für den Fragesteller ist es nämlich das ERSTE Mal dass er so ein Ding aus der Nähe sieht und auch noch den Piloten des suspekten Teils direkt darauf ansprechen kann. Bisher kannte der Fragesteller nur die Berichte aus dem TV, z.b. TerraXpress.
In einem freundlichen Gespräch kann man viele Vorbehalte abbauen. Ein paar Fakten, z.b. §§ die das eine oder andere Argument stichhaltig untermauern, hinterlassen dann auch den Eindruck einer gewissen Seriosität.
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