Hi,
hab mir in den Kopf gesetzt dass ich selbst Platinen ätzen möchte. Es soll um Prototypen gehen, d.h. nur ganz geringe Stückzahlen.
Hauptsächlich möchte ich das machen um mir das nervige Ziehen von
Drähten ersparen zu können, speziell wenn es dann doch mal mehr Bausteine sind oder ich mal irgendwo einen ATMega drauf machen möchte. Im Hinterkopf habe ich z.B. eine Platine zur Bestückung mit 2 Empfangsmodulen und einem selbstgemachten Diversity zu bauen und auch dieser "Rauschgenerator" von mulder.fbi geht mir nicht aus dem Kopf.
Bevor ich das jetzt loslege hier mein Plan:
- Platinen designen mit der freien Version von Eagletree (muss ich erst noch lernen). Bausteine die es dort noch nicht gibt (z.B. Foxtech-Empfänger) gebe ich da irgendwie nach den Maßen aus dem Datenblatt ein.
- Ätzen mit der hier beschriebenen Direkt Toner Methode
- Bohren mit Dremel nebst Bohrständer (bzw. später vielleicht mal mit einer CNC Fräse eines Freundes)
Meine Fragen:
- Empfehlt ihr für solches Erstellen von Einzelstücken eher andere Lösungen (Wirewrap auf Lochrasterplatte o.Ä.)? Die Sachen die ich auf Lochraster aufbaue waren bisher nie wirklich haltbar und sehen halt extrem gefrickelt aus
- Ist das so anfängertauglich oder übernehme ich mich damit / sind die Methoden zum Teil schon wieder veraltet?
- Ist das layouten einer einfachen Platine (z.B. Arduino und 5 Bausteine) sehr aufwendig wenn man das mit dem Eagletree erstmal halbwegs drauf hat?
- Kann ich damit auch SMD-Bausteine nutzen? Mir geht es um Komponenten mit weniger Pins. Falls ja: Kann man die zur Not auch per Lötkolben auflöten oder sollte es dann eher so eine Heißluft-Lösung sein?
Freue mich über Erfahrungen / Meinungen
hab mir in den Kopf gesetzt dass ich selbst Platinen ätzen möchte. Es soll um Prototypen gehen, d.h. nur ganz geringe Stückzahlen.
Hauptsächlich möchte ich das machen um mir das nervige Ziehen von
Drähten ersparen zu können, speziell wenn es dann doch mal mehr Bausteine sind oder ich mal irgendwo einen ATMega drauf machen möchte. Im Hinterkopf habe ich z.B. eine Platine zur Bestückung mit 2 Empfangsmodulen und einem selbstgemachten Diversity zu bauen und auch dieser "Rauschgenerator" von mulder.fbi geht mir nicht aus dem Kopf.
Bevor ich das jetzt loslege hier mein Plan:
- Platinen designen mit der freien Version von Eagletree (muss ich erst noch lernen). Bausteine die es dort noch nicht gibt (z.B. Foxtech-Empfänger) gebe ich da irgendwie nach den Maßen aus dem Datenblatt ein.
- Ätzen mit der hier beschriebenen Direkt Toner Methode
- Bohren mit Dremel nebst Bohrständer (bzw. später vielleicht mal mit einer CNC Fräse eines Freundes)
Meine Fragen:
- Empfehlt ihr für solches Erstellen von Einzelstücken eher andere Lösungen (Wirewrap auf Lochrasterplatte o.Ä.)? Die Sachen die ich auf Lochraster aufbaue waren bisher nie wirklich haltbar und sehen halt extrem gefrickelt aus
- Ist das so anfängertauglich oder übernehme ich mich damit / sind die Methoden zum Teil schon wieder veraltet?
- Ist das layouten einer einfachen Platine (z.B. Arduino und 5 Bausteine) sehr aufwendig wenn man das mit dem Eagletree erstmal halbwegs drauf hat?
- Kann ich damit auch SMD-Bausteine nutzen? Mir geht es um Komponenten mit weniger Pins. Falls ja: Kann man die zur Not auch per Lötkolben auflöten oder sollte es dann eher so eine Heißluft-Lösung sein?
Freue mich über Erfahrungen / Meinungen