Probleme beim spiegelverkehrten Fliegen
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Hm jaa, bei nem benachbarten Club gibts Einen der ziemlich gut Heli fliegt, nasenschweben kann er aber trotzdem nicht.....
Unser Platzwart hatte damals aus aus diversen Clones, HK-Teilen und Original-Zeugs seine Helis "zusammengeschustert". Beim Benutzen dieser fliegenden Baustellen gingen alle vorsichtshalber mal in Deckung. Am Können lags nicht....sondern der Hardware. Kaum hatte er eine anständige Maschine, gabs im Können die reinsten Quantensprünge.
Dann wären da noch zwei ältere "Erbauer" die zwar alles zum Laufen kriegen, aber Fliegen können sie selber kaum. Einer der beiden Individuen hat ein Glasauge......darum musste er vor ein paar Wochen vor seinem eigenen Flieger davon rennen.......sah echt zum Gröhlen aus......
lG
Markus
Unser Platzwart hatte damals aus aus diversen Clones, HK-Teilen und Original-Zeugs seine Helis "zusammengeschustert". Beim Benutzen dieser fliegenden Baustellen gingen alle vorsichtshalber mal in Deckung. Am Können lags nicht....sondern der Hardware. Kaum hatte er eine anständige Maschine, gabs im Können die reinsten Quantensprünge.
Dann wären da noch zwei ältere "Erbauer" die zwar alles zum Laufen kriegen, aber Fliegen können sie selber kaum. Einer der beiden Individuen hat ein Glasauge......darum musste er vor ein paar Wochen vor seinem eigenen Flieger davon rennen.......sah echt zum Gröhlen aus......
lG
Markus
Naja, wenn einer ziemlich gut Heli fliegen kann, dann kann er auch Nasen schweben. Ich kann nicht ziemlich gut Heli fliegen, sondern nur halbwegs brauchbar;-) Nasenschweben geht aber. Mit dem Heli ganz passabel aber mit dem Kopter problemlos, vorallem im ACC Modus. Da muss man ja eh kaum was machen.
Wichtig ist nur, dass man nicht anfängt beim Nasenschweben verkehrt rum zu denken und danach zu handeln, sondern, dass man immer gedanklich vorne auf der Nase des Modells sitzt. Virtuelles FPV halt. Dann ist es egal in welche Richtung der schaut.
In Bewegung ist das auch einfacher, als wenn man am Platz schwebt. Besonders schön finde ich es, wenn man eine Runde fliegt, dann direkt auf einen zu und dann so, mit Nase zum Piloten, landet.
Wichtig ist nur, dass man nicht anfängt beim Nasenschweben verkehrt rum zu denken und danach zu handeln, sondern, dass man immer gedanklich vorne auf der Nase des Modells sitzt. Virtuelles FPV halt. Dann ist es egal in welche Richtung der schaut.
In Bewegung ist das auch einfacher, als wenn man am Platz schwebt. Besonders schön finde ich es, wenn man eine Runde fliegt, dann direkt auf einen zu und dann so, mit Nase zum Piloten, landet.
Also zum üben ist ein Hubsan bestimmt nicht schlecht...
Bei mir ist eigentlich Heli und Copterfliegen gar nicht´s so dachte ich ...
Aber zum FPV wollte ich unbedingt einen haben, Ziel war vernünftig FPV-Fliegen.
Dazu war mein erster Kopter dann ein MK mit allen was man braucht um stabil zu fliegen.
Einfach Starten mit Posionhold und Comming Home war das Fliegen mit Brille Super.. nur auf
Sicht war es ein grauen für mich zum fliegen.
Wobei ich später auch mit kk board ohne PH+CH+GPS mit Brille gut geflogen bin
Aber es hilft nur Üben Üben Üben
Jetzt bin ich immer noch keine Glanznummer in Kopterflieger aber sehr sicher.
Und mit Brille fliege ich für mich perfekt Kopter.
Gruß,Klaus
Gruß,Klaus
Bei mir ist eigentlich Heli und Copterfliegen gar nicht´s so dachte ich ...
Aber zum FPV wollte ich unbedingt einen haben, Ziel war vernünftig FPV-Fliegen.
Dazu war mein erster Kopter dann ein MK mit allen was man braucht um stabil zu fliegen.
Einfach Starten mit Posionhold und Comming Home war das Fliegen mit Brille Super.. nur auf
Sicht war es ein grauen für mich zum fliegen.
Wobei ich später auch mit kk board ohne PH+CH+GPS mit Brille gut geflogen bin
Aber es hilft nur Üben Üben Üben
Jetzt bin ich immer noch keine Glanznummer in Kopterflieger aber sehr sicher.
Und mit Brille fliege ich für mich perfekt Kopter.
Gruß,Klaus
Gruß,Klaus
Hier meine persönlichen Tipps, was das Lernen des Nasenfliegens/-schwebens angeht:
- immer auf "vorne" starren, nicht aufs Heck (wurde oben von Roberto schon gesagt). Das kann man auch mit superhellen LEDs zur Lageerkennung unterstützen, aber diese bitte nur vorn anbringen, nicht bunt an den Seiten und vor allem nicht hinten. Nur so lernt man, sich immer auf die zukünftige Flugrichtung "nach vorn" zu konzentrieren.
- Aus der "sicheren" Position mit Heck zum Piloten langsam zur Seite drehen, ne Weile schweben und wieder zurückdrehen. Stückweise immer weiter drehen (zu Anfang nicht übertreiben). Immer beide Seiten üben.
- Wenn man in Panik gerät, sofort in die "sichere" Position zurückdrehen. Das muss ins Unterbewusstsein übergehen. Wichtig ist dafür eine schnelle Drehrate, die Beginnereinstellungen beim MK z.B. sind dafür wegen des quälend langsamen Gierens ungeeignet und müssen vorher korrigiert werden.
- Wenn man so 90 Grad schafft, hat man schon viel gewonnen. Dann kann man sich viele Bewegungsübungen ausdenken. Z.B. Achten fliegen, oder Pilot dreht sich und Kopter fliegt um einen herum. Wichtig auch hier: immer beide Seiten üben.
- Regelmäßig üben. Immer (bei jedem Akku) zuerst ein selbst zusammengestelltes Übungprogramm abspulen, danach kann "zum Spass" geflogen werden. Denn das Unterbewusstsein lernt durch Regelmäßigkeit.
Klingt erstmal nach harter Arbeit ohne Spass. Aber es lohnt sich, und der Knoten platzt bei jedem irgendwann mal. Und dann macht es einfach nur Spass, in jede Richtung zu fliegen ohne nachzudenken.
- immer auf "vorne" starren, nicht aufs Heck (wurde oben von Roberto schon gesagt). Das kann man auch mit superhellen LEDs zur Lageerkennung unterstützen, aber diese bitte nur vorn anbringen, nicht bunt an den Seiten und vor allem nicht hinten. Nur so lernt man, sich immer auf die zukünftige Flugrichtung "nach vorn" zu konzentrieren.
- Aus der "sicheren" Position mit Heck zum Piloten langsam zur Seite drehen, ne Weile schweben und wieder zurückdrehen. Stückweise immer weiter drehen (zu Anfang nicht übertreiben). Immer beide Seiten üben.
- Wenn man in Panik gerät, sofort in die "sichere" Position zurückdrehen. Das muss ins Unterbewusstsein übergehen. Wichtig ist dafür eine schnelle Drehrate, die Beginnereinstellungen beim MK z.B. sind dafür wegen des quälend langsamen Gierens ungeeignet und müssen vorher korrigiert werden.
- Wenn man so 90 Grad schafft, hat man schon viel gewonnen. Dann kann man sich viele Bewegungsübungen ausdenken. Z.B. Achten fliegen, oder Pilot dreht sich und Kopter fliegt um einen herum. Wichtig auch hier: immer beide Seiten üben.
- Regelmäßig üben. Immer (bei jedem Akku) zuerst ein selbst zusammengestelltes Übungprogramm abspulen, danach kann "zum Spass" geflogen werden. Denn das Unterbewusstsein lernt durch Regelmäßigkeit.
Klingt erstmal nach harter Arbeit ohne Spass. Aber es lohnt sich, und der Knoten platzt bei jedem irgendwann mal. Und dann macht es einfach nur Spass, in jede Richtung zu fliegen ohne nachzudenken.
Vor vielen vielen Jahren hatte mit mein damaliger Modellbauhändler des damaligen Vertrauens (Vor- Vor- Internetzeit) mal den Tip gegeben, als ich Ihm mein Problem mit nem EasyJet von Multiplex geschildert hatte (genau das gleiche), man solle immer im entgegengesetzen Flug auf die "hängende Fläche" steuern... Klingt banal, hat mir aber irre geholfen, den Hobel beim Entgegenkommen wieder gerade zu kriegen.. ;-)
Interessanterweise habe ich genau das umgekehrte Problem, nämlich dass ich auf Sicht ganz gut zu Recht komme, aber sobald ich die Brille auf habe, ziemlich herumnerve. Wenn ich kein Fluggerät vor mir sehe, werde ich unsicher.
Zum Glück gibt es aber technische Hilfsmittel. Da verwende ich jetzt zum Erlernen des FPV Fliegens den Loiter Modus (Position Hold bei Wii). Da starte ich den Kopter auf Sicht, parke ihn in der Luft, setze die Brille auf und lasse ihn im Loiter Modus. So fliege ich dann umher und muss mich auch nicht um die Höhe kümmern. Da kriege ich mal ein Gefühl für die perspektive und wenn es irgendwie unangenehm wird, dann lasse ich einfach den Stick los und der Kopter parkt in der Luft und wartet brav, bis ich wieder weiter kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch zum Lernen des Nasenschwebens auf Sicht gut klappen könnte. Man parkt den Kopter auf sicherer Höhe mit Position Hold und Alt Hold und dreht ihn zu sich um. Dann kann man versuchen ihn zu steuern und wenn man unsicher wird, lässt man einfach den Stick los und der Kopter wartet, bis man wieder weiter kann.
Das ist besser als Simulator und Lehrer/Schüler und es ist auch sehr sicher.
Zum Landen kann man ihn wieder umdrehen und dann wieder die Kontrolle übernehmen.
Zum Glück gibt es aber technische Hilfsmittel. Da verwende ich jetzt zum Erlernen des FPV Fliegens den Loiter Modus (Position Hold bei Wii). Da starte ich den Kopter auf Sicht, parke ihn in der Luft, setze die Brille auf und lasse ihn im Loiter Modus. So fliege ich dann umher und muss mich auch nicht um die Höhe kümmern. Da kriege ich mal ein Gefühl für die perspektive und wenn es irgendwie unangenehm wird, dann lasse ich einfach den Stick los und der Kopter parkt in der Luft und wartet brav, bis ich wieder weiter kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch zum Lernen des Nasenschwebens auf Sicht gut klappen könnte. Man parkt den Kopter auf sicherer Höhe mit Position Hold und Alt Hold und dreht ihn zu sich um. Dann kann man versuchen ihn zu steuern und wenn man unsicher wird, lässt man einfach den Stick los und der Kopter wartet, bis man wieder weiter kann.
Das ist besser als Simulator und Lehrer/Schüler und es ist auch sehr sicher.
Zum Landen kann man ihn wieder umdrehen und dann wieder die Kontrolle übernehmen.
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