Quadrocopter oder Hexacopter für Luftaufnahmen

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Wega

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#1
Hallo,

ich bin kurz davor mir einen Quadrocopter zuzulegen.
Vor allem für Luftaufnahmen. (mit Sony RX100)

Greift man nun hierzu besser zu einem Quadrocopter (Phantom oder F450) oder Hexacopter (F550)?
Was passiert eigentlich bei Ausfall eines Rotors?
Bleibt der Hexacopter trotzdem in der Luft?

Mfg @Wega
 
#3
Zu den F550 gibts gerade 2 Threads die das behandeln. Einer ist von mir. Mein Problem ist dass ich mit meiner Konfig. (F550 + XXD 2213 + 10x45 Props) bei ca. 2600g mit Kamera (Fuji HS20EXR) nur etwa ein Schub/Gewichtsverhältnis von 2:1 habe und sehr kurze Flugzeiten von 4-6 Minuten.

Im Winter baue ich mir einen größeren Hex mit 80-100cm für die Kamera.

Also: Mein Tip: Kauf dir einen Blade MQX zum üben, einen F450/F550 zum fliegen und später was größeres für die Kamera.
 

Wega

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#4
hm...aber da sind Investkosten schon enorm. Für mich ist der F450, F550 schon nicht preiswert.
So nen Phantom, F450, F560 muss doch die max 250g der RX100 oder S110 verkraften können.
Die Fuji wiegt allein ja schon knapp 700 g.
 

JUERGEN_

Generation 60++
#5
hm...aber da sind Investkosten schon enorm. Für mich ist der F450, F550 schon nicht preiswert.
.
spätestens nach der 1. Bruchlandung amortisiert sich der Übungs-Kopter. :)

die Reflexe muss man schon mal trainieren, für den Ernstfall.
denn, Oben geblieben, ist noch keiner. :)

und, mancher Einer lernt es nie. :)

:)
 

Wega

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#7
schon...aber ein extremes Hexenwerk wird es nun nicht sein.
Sicherlich kann man sich was kleines vorab kaufen.
Aber nen 450/550 zum üben?????
 

Ori0n

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#8
Gerade zum üben würde ic dir einen Eigenbau empfehlen. Ein Quadrocopter mit 10x10 Aluprofilen aus dem Baumarkt, den Suppo 1000kv Motoren mit 9" Props und einer MultiWii Steuerung kannst du recht schnell zusammen bauen und die Kosten bleiben locker unter 200€. Das ganze kann weit mehr als 250g heben, aber auch nur zum Üben verwendet werden. Wenn du abstürzt, so ein Alu-Profil kostet 5€ und ist in einer Stunde getauscht.
Eine detailierte Anleitung zum einfachen Übunskopter gibt's hier, ein Setup mit den oben genannten Suppos kommt in Kürze (wenn Zeit ist dann heute)
 
Zuletzt bearbeitet:
#9
Das Fliegen ist nicht so schwer (wobei das Crashrisko und das finanzielle Risiko bleibt), aber ohne entsprechendes Knowhow des Copteraufbaus und von Kamerabefestigung und -dämpfung wird das Bildergebnis gruselig sein und keine RX100 lohnen, dann reicht die VGA Cam eines 10 Jahre alten Handys.
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#10
ich hab mit nem simulator angefangen. kann ich dir wärmstens empfehlen, wenn du keine Erfahrungen hast. da kannst du jeden Tag tausende von euros abschmieren lassen. das tut dem Geldbeutel gar nicht weh :)
 
#13
Hm... also wenn ich denke was ich an Geld für das "drum rum" ausgegeben habe, ist der Kopter der deutlich kleinere Teil. Fernsteuerung, Empfänger, Akkus, Ladegerät(e), Netzteil, Kabel, Stecker...

Meine Fuji ist recht schwer, hab aber die Akkus rausgenommen und direkt an 5V angeschlossen. Mein "Gimbal" besteht gerade aus ein paar Legoteilen.
 

Wega

Neuer Benutzer
#14
Na ne AR-Drohne will ich nicht. Die Kamera dabei ist auch nicht so der Knaller.
Mich reizt schon der DJI mit ner RX100 oder besser sogar mit der S110.

Ich finds bloß niedlich, dass das Quadrocoptefliegen gleich wieder so hingestellt wird, dass es nur was für Profis ist.
Also ich habe mir keine 3 Autos gekauft, bevor ich mit nem richtigen Auto angefangen habe. :D
Sicherlich ist das Absturzrisiko da...ist nun mal so.

Mir war bloß wichtig, obs eher in Richtung Quadrocopter oder Hexacopter gehen soll.
Der Vorteil des Hexacopters erschließt sich mir noch nicht so ganz.
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#15
Das mit der AR-dennamedenmannichtsagt verstehe ich voll und ganz, vergiss das Gerät! Ich erkenne mich persönlich in Deinem Beitrag, als ich vor drei Monaten angefangen habe. So richtig live bin ich zum ersten Mal mit nem Walkera im Zimmer geflogen und dann habe ich mir nach einigen Stunden Simulator nen gebrauchten F550 gekauft, wegen der Redundanz. Beim letzten Absturz hat mir die Redundanz dann nicht viel genützt, denn ich habe zu lahm reagiert... Ich würde Dir den F550 empfehlen, der ist mit Naza eigentlich sehr, sehr gutmütig... Weiss jetzt nicht, was die Kamera wiegt... wird ja kein Mörderteil sein... :)
 

Wega

Neuer Benutzer
#16
Na die Sony RX100 oder auch Canon S110 wiegen so um die 250g.
Wenn der Hexa allerdings bei Rotorausfall kein Vorteil bringt, dürfte ja auch der 450 oder sogar der Phantom reichen.
 
#17
Ich finds bloß niedlich, dass das Quadrocoptefliegen gleich wieder so hingestellt wird, dass es nur was für Profis ist.
Also ich habe mir keine 3 Autos gekauft, bevor ich mit nem richtigen Auto angefangen habe. :D
Sicherlich ist das Absturzrisiko da...ist nun mal so.
Dann kauf Dir eine RC Auto und setz die Cam drauf, da ist das Risiko von Absturz oder verlieren recht gering... :p
Ja, das Copterfliegen ist (im Vergleich zu CP/Heckrotorfliegen) relativ einfach, aber eben weil das Ding erstens in der Luft ist und zweitens nicht eigenstabil wie ein Flächenflieger ist das Risiko das Equipment (Cam+Zubehör wie Copter) zu beschädigen oder ganz zu schrotten oder zu verlieren sehr hoch, zumindest bei den großen die mehrere Pfund oder kg wiegen (bei den 30-70g Fertigquads passiert meist noch nicht viel). Nicht bei einem einzigen oder jeden Flug, aber in der Summe wenn man öfter fliegt oder mal weas ändert/neu aufbaut. Wer den schrittweisen Weg nicht gehen will, sollte sich am besten gleich 10 Cams samt Coptern auf Vorrat kaufen und ein paar Flaschen Whisky für den Trost...
Und je teurer die Cam, desto besser und zuverlässiger sollte der Copter sein (und meist auch größer für mehr Tragfähigkeit) und auch der Erbauer&Pilot sollte dann schon mehr Erfahrung habe.
Mir war bloß wichtig, obs eher in Richtung Quadrocopter oder Hexacopter gehen soll.
Der Vorteil des Hexacopters erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Oft werden Hexas oder Octos gerade für größere Cams auch wegen der höheren Tragfähigkeit genommen, der Hexa hat im Vergleich zum Qaud bei gleichen Motoren 50% mehr Power bei vielleicht 20% mehr Gewicht

Gruß
Jo
 

BR1962

Erfahrener Benutzer
#19
OK, Wega.... ich kann Dich verstehen: Du denkst, dass wir alle Quatschköpfe sind... Das dachte ich am Anfang auch:"Was die haben, dass ist doch alles kein Problem!" - Inzwischen sage ich nach drei Monaten und vielen Akkuladungen: Fliegen kann ich eigentlich noch nicht richtig! :) Und wenn ich in den manuellen Modus umschalte, dann merke ich richtig: Nicht ich bin bisher geflogen, sondern die NAZA. :) Kauf Dir nen Phantom, da hast Du wahrscheinlich die besten Erfolgserlebnisse. Wird halt mit 250 Gramm Kamera + Halterung sicherlich nicht soooo berauschend lang.
 

Wega

Neuer Benutzer
#20
Denke nicht, dass hier alles Quatschköpfe sind. Aber man könnte denken, hier sind nur "Helden" angemeldet und nur ausgebildete Piloten wären in der Lage sowas zu fliegen.
Vor allem kenne solche beginnenden Hinweise aus der DSLR-Ecke.
Da ging es Anfangs auch, kauf lieber ne Kompakte oder ne Bridge und und. Also ob das alles nun nur für Profis ist.
Und?....Übung macht den Meister.

Wie gesagt, mir bringt es nicht, wenn ich mir erst 3 Modelle kaufen muss bevor man mit einem Modell anfängt, was dann wohl die Technik bringt, die man letztendlich braucht. Zumal man diverse andere Modelle auch nicht für 10 € kaufen kann.
Und es besteht die Gefahr, dass man ggf. die Lust verliert. Weil das eigentlich Ziel mit diesen Teilen nicht geht.
Auch mit der AR-Drohne ist das albern...stell mich doch nicht mit nem Tablet auf die Straße.

Also kann man ja u.a. mit nem Phantom oder F450 beginnen. Bzgl. dem F550 war nur die Frage, ob hier ggf. ein Absturz bei 1 Rotorausfall umgangen werden kann.

Ich werde sicherlich bei ersten oder zweiten Flug ne Kamera dran hängen.
Frühstens beim dritten. *lach*


@jodi2
RC-Autos habe ich bereits. 2 Stck (1x Verbrenner und 1x Elektro)...kann die auch schon gerade aus fahren.
Bald fange ich mit dem lenken üben an. :D
 
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