lowtech hat gesagt.:
Am besten kürzt Mann die Antenne indem Mann sie um ein Plastik oder Papierrörchen wickelt und zwar folgender maßen:
Bei dieser Methode hast du die geringsten Reichweite da die Gesamtlänge de Antenne erhalten bleibt.
Ich verwende diese Methode erfolgreich bei meinen Cox Warbirds.
Die Gesamtlänge bleibt nicht erhalten. Der einzige Sinn der induktiven Wicklung am Antennenende ist die Einhaltung des Fußpunktwiderstandes von annähernd 50 Ohm, bei beliebiger Verkürzung. Durch die Windungen hindurch geht nicht eine einzige der Funkwellen, deshalb kannst du sie wickeln wie du möchtest. Das Gesamtergebnis (Gewinn) fällt mit der Länge des strahlenden Teiles vor der Induktivität.
Ich nehme aber an, dass Messequipment nicht zur Verfügung steht und Reichweitentests rein subjektiv interpretiert werden. Im Nahfeld, also im Umkreis eines Fluggeländes geht das auch mit 5cm Antennendraht. Die acht Kilometer von mr.speed sind da schon eher ein aussagekräftiges Beispiel. Lambda/2 ist die Antenne bei ca 3,96m dünnen Kupferdraht. Aber der Fußpunktwiderstand eines endgespeisten Halbwellendipols liegt bei ca. 2000 Ohm. Daher müßte noch ein Anpassglied vor dem Empfängereingang geschaltet werden. (Wiki: Fuchsantenne und Wiki: verkürzte lineare Antennen) Dann allerdings geht es bis 30km je nach Gelände (Bereich der Bodenwelle).
Aber, es steigt die Wahrscheinlichkeit in den Sendebereich eines weit entfernten Kollegen zu geraten! Nur deshalb werden Fernsteuerempfänger nicht sonderlich scharf gemacht.
Micha