Für alle denen die Quick&Dirty Lösung nicht gefällt, habe ich hier noch eine schöne Umsetzung gefunden.
Interessant sind auch die Fußnoten zu geeignetem Material aus der Nachbauanleitung
Hier ist der Bauplan im PDF Format.
Interessant sind auch die Fußnoten zu geeignetem Material aus der Nachbauanleitung
Geeignete Materialien
Nicht jeder Thermoplast ist für unseren Einsatzzweck wirklich geeignet. Zwar ist Acrylglas bekanntermaßen *warmumformbar, aber für Modellflug-Bauteile zu spröde. Nach dem Heraustrennen müssten Acrylteile anschließend getempert werden, um keine Spannungsrisse zu bekommen. Ganz klar: da gibt’s Besseres. Auch sollte man die Finger von transparentem Polystyrol lassen, wie es manchmal im Baumarkt als Bastlerglas erhältlich ist. Ganz im Gegensatz zu weiß durchgefärbtem Polystyrol ist das transparente Material nach dem Umformen unwahrscheinlich spröde und kann wie Glas zerbersten. Bloß nicht!
Als nahezu ideal eignen sich für transparente Bauteile Hart-PVC und PET-G. Letzteres ist unter dem Handels*namen Vivak im Modellbaufachhandel sehr verbreitet und insbesondere in niedrigen Materialstärken ab 0,5 Milli*meter (mm) zu bekommen. Hart-PVC gibt’s sogar meist schon sehr preiswert ab 0,2 mm – und dazu noch in vielen transparenten Einfärbungen. Polycarbonat (Makrolon) geht auch, ist aber um ein Vielfaches teurer. Lohnt sich deshalb nicht.
Für nicht-transparente Bauteile ist erneut Hart-PVC eine feine Sache, da die verfügbare Farbpalette meist recht groß ist. Alternativ wären typischerweise weiß durchgefärbtes Polystyrol und ABS zu nennen. Mein Tipp geht aber *wieder zum Hart-PVC, allein schon aufgrund der guten Verfügbarkeit bei vielen Händlern sowie dem günstigen Grundpreis.
Nicht jeder Thermoplast ist für unseren Einsatzzweck wirklich geeignet. Zwar ist Acrylglas bekanntermaßen *warmumformbar, aber für Modellflug-Bauteile zu spröde. Nach dem Heraustrennen müssten Acrylteile anschließend getempert werden, um keine Spannungsrisse zu bekommen. Ganz klar: da gibt’s Besseres. Auch sollte man die Finger von transparentem Polystyrol lassen, wie es manchmal im Baumarkt als Bastlerglas erhältlich ist. Ganz im Gegensatz zu weiß durchgefärbtem Polystyrol ist das transparente Material nach dem Umformen unwahrscheinlich spröde und kann wie Glas zerbersten. Bloß nicht!
Als nahezu ideal eignen sich für transparente Bauteile Hart-PVC und PET-G. Letzteres ist unter dem Handels*namen Vivak im Modellbaufachhandel sehr verbreitet und insbesondere in niedrigen Materialstärken ab 0,5 Milli*meter (mm) zu bekommen. Hart-PVC gibt’s sogar meist schon sehr preiswert ab 0,2 mm – und dazu noch in vielen transparenten Einfärbungen. Polycarbonat (Makrolon) geht auch, ist aber um ein Vielfaches teurer. Lohnt sich deshalb nicht.
Für nicht-transparente Bauteile ist erneut Hart-PVC eine feine Sache, da die verfügbare Farbpalette meist recht groß ist. Alternativ wären typischerweise weiß durchgefärbtes Polystyrol und ABS zu nennen. Mein Tipp geht aber *wieder zum Hart-PVC, allein schon aufgrund der guten Verfügbarkeit bei vielen Händlern sowie dem günstigen Grundpreis.