Warthox Quadrocopter CF Frame 18cm mit Naza

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

PyroM

Langsamflieger
#43
Danke sehr!

@Argengel
Auch sehr schick!
  • was ist das für eine Platte, woher bekommt man die bitte? Und hat sie die Löcher für die NanoWii bereits passend gebohrt?
  • welche Gummitüllen hast Du zur Pufferung der Nano verwendet?


Und, die Frage ist noch offen: sichert hier jemand die Motorschrauben mit Sicherungslack? Immerhin sind alle Schrauben am Motor Metall auf Metall, sowohl die Motorbefestigung als auch die vom Mitnehmer.
 
#44
Schicke cf frames habt ihr gebaut !!:)

Ja Pyro
Motorschrauben immer mit sxhraubensicherungslack mittelfristig sichern.
Ich nehme immer m3x5 mm Imbus . Zumindest bei den aluarmen. Weiß jetzt nicht ob die bei dem cf Armen reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Argengel

Erfahrener Benutzer
#45
Zuletzt bearbeitet:

PyroM

Langsamflieger
#46
Hallo zusammen,

nach einiger Verzögerung wird es endlich konkreter. Die Lötbrücke vom NanoWii JP2 ist schonmal weg und die benötigten Platinen-Stifte habe ich auch endlich zurechtgeschnitten. ;)

Jetzt wird es ernst und sicherheitshalber frage ich vorher nach:
  1. selbst wenn XT60-Stecker für die Akkus nun State of the Art sind: was spricht gegen die früher verbreiteten rot-goldenen T-Stecker? Meine verbleibenden 3S Akkus haben diese T-Stecker noch, ich habe noch einige frische Stecker auf Halde und hatte nie Probleme an meinen 450er CPs - selbst bei Crashs waren Akkus immer noch angestöpselt. Das scheint ja bei XT60 eher nicht der Fall.
    Also: warum XT60, und warum die rot-goldenen T-Stecker nicht (mehr)? Ich tendiere zum T-Stecker, zumal Akkus, z.B. SLS APL oder XTRON immer ohne Stecker geliefert werden, ich also sowieso anlöten muss.
  2. sind die fetten AWG12 Kabel am Akku wirklich notwendig? Ich fliege mit 3S an den 20A ESC + MT2212 an SLS 30C, aber sicher nie wie Warthox ;). Reichen da nicht AWG16 als Akkukabel? Vorteil wäre: sind deutlich leichter und flexibel. AWG14 habe ich nur bedingt da, also AWG12 oder AWG16.
  3. SebHa z.B. hat Stecker zwischen CP-Stromleiter und die NanoWii eingelötet. Laufen diese Stecker, z.B. 3.5mm Goldstecker, nicht ebenso Gefahr, sich loszurütteln, wie Stecker zwischen Esc und Motoren? Für letztere wird oft empfohlen, die Kabel direkt zusammen zu löten.
  4. Warthox & Co. haben die ESC eher sehr nah an der CP. In anderen Themen wird geschrieben, sie eher näher an die Motoren zu rücken. Dort sind sie durch den Luftstrom der Props Kühler und mechanisch durch die Props geschützt. Aber gerade im Crashfall befinden sich die ESC dann im direkten Gefahren-/Bruchbereich der Props + Ausleger. Also eher doch so eng wie möglich an die CP heranrücken, 3-4 cm weiter weg vom Motor?
  5. in einem Kompass-Thema schreiben einige von Problemen durch Schleifen und Magnetfeldern, weil die +/- Kabel jeweils links/rechts um die Abstandsstützen zwischen den CPs gelegt wurden. Das passt aber so herrlich - ich wüsste kaum, wie man beide Kabel zusammen außen an der Stütze vorbeiführt - auf dem kleinen Frame. Was empfehlt Ihr? Hinsichtlich GPS, Baro-Senso usw. sollte dies nicht relevant sein, oder?
  6. ist es grundsätzlich unerheblich, ob ein Kabel am ESC oder Akku 2-3 cm länger ist, als das andere (+/-)? Der höhere Widerstand dürfte ja minimal sein. Je nachdem, wie ich die CP drehe und die Akkukabel längs an die Strompole anlöte, ist das + länger als das - Kabel. Dito an den ESC, wenn ich Schleifen verhindern möchte (siehe oben).


Danke für Eure Hinweise!
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#47
1. Du kannst jeden Stecker verwenden den Du möchtest solange er die notwendigen elektrischen Eigenschaften aufweist. Ideal ist noch ein Verpolungsschutz und der Schutz der Pole die unter Strom stehen (Akku= Buchse; Stromabnehmer= Stecker). Die Deans sollten in Deinem Fall alle drei Aspekte bedienen. Dass XT-60 Verbindungen sich leichter lösen kann ich so nicht bestätigen.

2. Flieg mal 5 Minuten Vollgas und fass direkt danach die Kabel an. Sind sie dann warm, sind sie auf jeden Fall zu dünn. Natürlich ist der Grenzbereich vor dem warm-werden auch nicht gerade optimal, man fliegt also immer besser mit etwas Reserve. Das ist halt einer der Vorteile der XT-60: Kabel bis AWG12 können problemlos verarbeitet werden. Dann noch einen 4mm Schrumpfschlauch hinten bis in den Stecker aufschieben, einschrumpfen und man hat eine 1A Verbindung.

3. Ich persönlich verwende Stecker nur am Akku und direkt am Empfänger. Und das auch nur bei den teueren Graupner-Empfängern mit Garantie (was sich ja jetzt eh erledigt hat). Ich löte also im Prinzip jede Verbindung, sogar die ESC werden von ihrer schweren Servolitze befreit und bekommen eine einzelne AWG32 Silikonader...

4. Elektrisch gesehen sind die Verbindungen zwischen Motor und Regler unkritischer als die zwischen Regler und Akku. Desswegen sollte die Verbindung zwischen Regler und Akku so kurz wie möglich sein. Bei den Warthox-CPs bietet es sich desswegen geradezu an, die ESC direkt in Höhe der Lötpads der Stromverteilung zu montieren. Genügend Luft bekommen sie da allemal ab. Bruchgefährdeter sind meiner ausgiebigen Erfahrung als Senior-Copter-Arm-Kaltverformer nach die Stellen der Ausleger direkt an der Centerplate. Aber da hatte ich noch nie ein Problem bezüglich meiner Regler. Auch abgebrochene Propeller haben meinen ESCs bisher nichts getan. Rein hypothetisch erreicht der Propeller den ESC nur dann mit ausreichend wucht, wenn er (aus Versehen natürlich) falsch herum montiert wurde. Aber selbst dann gab es nur einen rein hypothetischen Ritz in dem Schrumpfschlauch des ESC. Rein hypothetisch betrachtet. Ich würde nie einen Propeller falsch herum montieren. Ich doch nicht...

So, der Rest bleibt für Andere :)
 

PyroM

Langsamflieger
#48
Ich danke für Deine ausführlichen Antworten, das ist alles gut nachzuvollziehen. Ich bleibe also einfach beim AWG12, 20cm am Akku, das macht den Braten dann auch nicht mehr fett. Da meine aktuellen LiPos alle noch Dean T-Buchsen haben, werde ich auch am Warthox-Quad damit beginnen.
Sobald ich neue Akkus bestelle, kann ich das ggf. überdenken.

Ich löte also im Prinzip jede Verbindung, sogar die ESC werden von ihrer schweren Servolitze befreit und bekommen eine einzelne AWG32 Silikonader...
Alter Löter! ;) Aber das klingt ja richtig vernünftig. Evtl. steige ich später auch darauf um.

... Graupner-Empfängern mit Garantie (was sich ja jetzt eh erledigt hat).
Das schmerzt sehr. Aber ich bleibe bei meiner Graupner MX20 HoTT, habe ich gerade erst angeschafft. Auf eine neue Funke (nach MX16s) umsteigen möchte ich eigentlich nicht. Sollte man nun schnell oder eher später noch Empfänger etc. anschaffen, um einen längeren Bedarf (+3-5 Jahre) zu decken? Darf nur die Funke nicht kaputt gehen...

Jetzt die anderen ;)
Danke sehr!
 

KwisatzHaderach

Erfahrener Benutzer
#49
1) wenn du beim 450er keine Probleme mit den Deans hattest, wirst du beim quad auch keine haben.

2) in dem Fall würde ich die Kabel halt so kurz als möglich machen

3) Vorteil von der Steckverbindung ist eben, dass du die NanoWii mal schnell ausbauen kannst.
(ich hab einfach zwei weitere Pins angelötet & verwende ein normales BEC-Kabel/Buchse)

4) Große ESCs, die eh weniger warm werden, würde ich auch so weit als möglich in der Mitte verbauen; wegen CoG & Luftwiderstand
(meine kleinen 10A hab ich dagegen grad so montiert, dass sie noch vom Prop abgedeckt werden)

5) ohne Mag & GPS wirst du da keine Probleme haben

6) bei mir ist auch das + zum LiPo kürzer,...
 

PyroM

Langsamflieger
#50
@KwisatzHaderach

Dein vorheriges Benutzerbild war hübscher. Man erkennt Dich nicht wieder.

Deinen Punkt 3.) sehe ich jetzt erst richtig. Genau die Idee hatte ich gerade Minuten vorher auch. Wenn die NanoWii durch einen Regler mit Strom versorgt würde, würde ja auch nur ein dünnes "Servokabel" zur Wii führen. Gibt es da Mindestanforderungen an die Kabelstärke?

Ich tendiere dazu, einen JST-Stecker zu verwenden.

Entweder löte ich einen Zweierstift mit dem Kabel oben an der NanoWii fest und verwende JST-Stecker + Buchse auf halber Strecke zur CP-Stromplatte.
Oder ich verwende nur den JST-Stecker an einem Kabel von der CP kommend, um ihn oben auf den Zweierstift zu stecken.

Letzters sieht sauberer aus, aber JST Buchse + Stecker sitzen fester als JST-Stecker auf Pins...

Na, man kann sich auch zuviele Gedanken machen ;)
 

Anhänge

PyroM

Langsamflieger
#52
So ähnlich (mit JST) mache ich es nun auch.
Gegen Verpolung schützt der Stecker so natürlich nichts. ;(
Hoffe mal, dass ich ihn nur 1x oder immer nur in Ruhe und überlegt anstecke...
 
#53
Ich habe mir vorher gut überlegt welche Steckkontakte ich nutze. Ich habe mir für meinen Lader schon Adapter (G3.5 -> XT60) gebaut. Wenn ich nun nur die NanoWii mit Strom versorgen möchte, dann kann ich gleich diese Adapter verwenden. Das brauchte ich z.B. um die LiPo Überwachung einzurichten.
Vermeiden wollte ich nach >3 Koptern ;) "20" verschiedene Adapter zu haben. Daher habe ich mir persönlich einen Standard definiert.

Kabel müssen theoretisch für die NanoWii keinen großen Querschnitt haben. Insgesamt braucht die NanoWii nicht viel Strom. Dazu kommt noch der Empfänger. Ein Graupner GR-12 Empfänger braucht 70mA und ich denke die NanoWii wird auch unter 100mA liegen.
Bei mir habe ich sie nur ein bisschen dicker gewählt weil ich mir erhoffe (kann ich nicht nachweisen) eine stabilere störungsunempfindlichere Stromversorgung zu haben.
 

PyroM

Langsamflieger
#54
Ein Zwischenbericht:

Montage_Chassis_07.jpg
Montage_Chassis_08.jpg
Montage_Chassis_09.jpg
 

PyroM

Langsamflieger
#57
Ich danke Euch beiden!

Die Kabel werden unter der obersten CP verstaut - aber erst, sobald die Konfiguration final fertig ist, das Ding fliegt und auch MWC + LED eingelötet sind. Letzters fehlt noch und vorher verstaue ich nichts, sonst hole ich x-fach alles wieder raus. ;)

Der Akku-Schwanz ist tatsächlich sehr lang (und schwer). Der wird halbiert, nachdem ich meine 3 Alt-Akkus geschrottet habe (dauert nicht lange, sind schon recht am Ende). Dann steige ich doch von Dean auf XT60 um, da das Anlöten der Dean-Stecker (und Buchsen) übel ist - das hatte ich vergessen ;).

Der Copter wiegt derzeit 535 Gramm. Die schwarzen Netzschläuche machen nur sehr wenig aus und aus optischen und Schutzgründen hielt ich sie für angebracht.

Mit Props, allen Mitnehmern, LEDs und kürzerem Rüssel komme ich vermutlich über 600g.
 

PyroM

Langsamflieger
#59
Und die Deans sind mit Abstand am leichtesten zu löten. ;)
Das ist halt einer der Vorteile der XT-60: Kabel bis AWG12 können problemlos verarbeitet werden. Dann noch einen 4mm Schrumpfschlauch hinten bis in den Stecker aufschieben, einschrumpfen und man hat eine 1A Verbindung.
zerosights Antwort klang für mich sehr verlockend. Das Fixieren des Kabels am Dean ist gefühlt unsicher, wenn man die Metallflächen nicht mit Lötzinn "ummantelt". Und jetzt sehe ich: die XT60 haben auch solche Flächen - sogar noch kleinere. Ups ;)

Noch eine Frage zum Löten.
"Dummerweise" hatte ich beim blauen C einen kleine Flasche Rhotenberger "Lötwasser" mitgenommen. Glücklicherweise habe ich damit nur die CP-Akku-Ansätze und einige Kabelverbindungstests gelötet - bis ich auf die Idee kam, im Netz zu suchen. Dort wird vor Lötwasser und Lötfett bei Elektronik-Lötarbeiten wegen späterer Korrosion gewarnt. Alle Kabel und an der NanoWii habe ich dann 100% ohne Lötwasser gearbeitet. Was schade ist. Mit Lötwasser wurden Kabel so leicht so sicher so dünn mit 0.5mm Lot benetzt, wie es ohne das Wasser nicht ansatzweise funktioniert.

Gibt es eine Methode, Lötwasser zu simulieren? Die Eigenschaften des sicheren Benetzens mit Zinn würden auch bei den Steckern große Vorteile bieten...
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

Oben Unten