Zum Akku: ich würde einen 3S 3000mAh nehmen, damit kommt man locker auf 15min, wie VikiN schon gesagt hat. Zum rumbolzen ist ein kleinerer Akku natürlich besser weil er weniger wiegt, am Anfang wirst du jedoch ohnehin nicht herumbolzen, da ist etwas längere Flugzeit eher von Vorteil. Wichtig ist, dass der Akku 30-40C hat, sonst kann er im etwas leereren Zustand deine Motoren nicht mehr mit Strom versorgen.
kleiner Einschunb zur C-Rate und den Problemen mit zu wenig C:
Die C-Rate ist die Lade/Entladerate.
Sie besagt, mit wie viel Strom maximal man die Akkus laden darf und wie viel Strom der Akku maximal liefern kann. das hängt von der Kapazität des Akkus ab.
XX C, z.B.: 20C (dein Akku mit 20C und 3000mAh): C steht für dem maximalen Entladestrom. 1C ist der Entladestrom, den man eine Stunde lang entnehmen kann, bevor der Akku leer ist. Das heißt das bei einem 3000mAh Akku ein C gleich 3A ist. Das heißt man kann exakt eine Stunde lang konstant 3A ziehen, dann ist der Akku leer. Die Angabe von 20C bedeutet, dass man den Akku mit maximal 20*1C = 20*3A = 60A belasten kann, ohne ihn dauerhaft zu beschädigen. Diese Angabe stammt vom Hersteller, man sollte sie nicht unbedingt ausreizen. Die 60A sind ausreichend um deine Motoren bei Vollgas zu versorgen. DIES GILT JEDOCH NUR FÜR EINEN VOLLEN AKKU!!!!
Das Problem ist, dass im Flug die Menge der verbliebenen Energie (Kapazität) im Akku sinkt --> auch der max. entnehmbare Strom sinkt. Nach 9min Flug sind sagen wir mal noch 1500mAh im Akku: 1C ist jetzt 1,5A, der maximale Dauerstrom 20C ist jetzt nur noch 30A, was bei weitem nicht mehr ausreicht um mit Vollgas zu fliegen. Da wirst du eher nur noch schweben und langsam steigen können.
Je länger du fliegst desto geringer wird der maximal lieferbare Strom. Deshalb musst du einen Akku mit einer höheren C-Rate wählen. Nur so ist der Akku im Stande auch im leererer werdenden Zustand immer noch ausreichend Strom für die Motoren zu liefern.
Nimm 30C (oder 40C) 3000mAh, das passt am besten.
Als Lader gibts die China-Billigversion IMAX B6-Lader, gibts auch bei HK. Zu dem brauchst du außerdem noch ein Netzgerät.
Etwas teurer und dafür besser sind die Robbe Power Peak, die das Netzgerät schon dabei haben (dafür braucht man hier einen Adapter für die Balancer-Anschlüsse vom Akku, da am Power-Peak EH-Anschlüsse sind und Turnigy bzw. alle Chinesen JST-Stecker benutzen)
Als weitere Kleinteile brauchst du XT60-Stecker für den Akku-Anschluss, irgendwelche Klettbänder um den Akku am Copter zu fixieren, ich bin von den
neuen von Turnigy schwer begeistert, die halten absolut fest und gibts sogar im EU-Warehouse

. Ein feuerfester
LiPo-Safety-Bag wäre auch gut (gleich mehrere), da kannst du den Akku beim Laden/Lagern reingeben, ist zwar kein LiPo-Safe aber besser als nichts (auch EU-Warehouse)
Außerdem brauchst du noch einen LiPo-Wächter, der piept wenn der Akku leer wird (der von Flyduino ist top), Distanzbolzen zur Fixierung des FC, jede Menge Heat-Shrink-Tubes um die Lötstellen zu schützen und eine Packung Servokabel wäre auch empfehlenswert.
Props von Flyduino sind gut, nimm die.