Ich nehms ja auch an, mach mir nur selbst ein Bild von der Technik, die aus Übersee kommt - ich will niemanden angreifen oder persönlich zu nahe treten.
Also, heute Tests gemacht, - sorry, Leute, seid mir ne böse, aber ich finds alles bisschen übertrieben: Die Anlage arbeitet sauber, hab die Kamera direkt an die Antenne vom Empfänger, hab die Sendeleistung runter und rauf, bin ins Nebenzimmer - alles okay, kein Zittern, kein Servoausfall, alles im grünen Bereich.
Klar, ich werd mir schon ne 5,8 er Technik zusätzlich einbauen - behaupte aber trotzdem, dass es funktnioniert, wenn 2 gleiche Sender/Empfänger auf gleichem Raum zusammenarbeiten - wäre ja auch schlimm, die Welt würde doch komplett zusammenbrechen.
Klar könnte man die Antennen so legen, dass noch ein Abstand von 20 cm ist - aber das System arbeitete so stabil, hab nichts gemerkt.
Musste dann Test abbrechen, weil der Akku der Kamera schlapp machte.
Selbst wie ich die Fernsteuerung einschaltete, hab ich keine Bildverschlechterung auf dem Tablett gesehen.
Also, nicht böse sein, ich nehme euere Ratschläge gerne und sicher an, bin aber der Meinung, es funktioniert auch anders - okay, wir sprechen von einem Fluggerät, dass nicht stehenbleibt, wenn die Technik ausfällt und ich sehe auch ein, dass 5,8 und 2,4 on Board ne komplett andere Wellenlänge sind, aber wenn man beides auf 2,4 ghz betreiben würde, es würde gehen.
Ich komm immer mal durch meinen Job an Leute ran, die Elektroings sind, einer hier baut und entwickelt sogar Microwavetechnik für die NASA, den könnt ich mal fragen, was er meint, dann hab ich Elektroings, die in Unis sind, Sicherheitstechnik entwickeln - klar, komm ich da nicht heut und nicht morgen ran - geht net so schnell wie hier im Forum innerhalb eines Abends, aber interessieren würds mich schon mal.
Egal ob man jetzt parallel in der Modellbautechnik die gleichzeitig laufen lässt oder in anderen Bereichen - ist doch mal interessant.
Und ob jetzt bei einer Milliarde Rechenleistungen pro x- genannten Zeitraum mal ne Überschneidung stattfinden sollte, oder bei der Frequenzwahl - ist immer noch nicht gesagt, ob in der Zeit ein Servo zuckt und das Modell zum Absturz bringt - da spielen andere Faktoren wie kein Sprit mehr, oder kaputte Motoren (bei Drohnen) oder Servoausfall oder Windböe eher ne Rolle, ob ein Luftfahrzeug oben bleibt oder runter kommt - unfreiwillig!
Mir ist auch letztes Jahr im Sommer mal einfach so das Modell einen meter nach links weggedriftet, ich hab korrigiert und dachte, nanu, was war das jetzt - bei Windstille... Jetzt könnt ich auch raten, wars der Nachbar, wars die Radarstation, wars der böse Nachbar, der seinen Störsender bewusst mal eingeschaltet hat?
Trotzdem können wir über weitere Nachrichten und antworten diskutieren - und so ein Blödsinn, ich brauch keine 25 Posts... was soll der Käse denn.
Wem das nicht interessiert, ob die Technik zusammenarbeitet, ich glaub der ist kein Technikfreak, der soll in die Küche und beim Kuchenbacken zusehen. Die Menschheit forscht und entwickelt ständig, warum soll was nicht klappen, was technisch und mathematisch klappen muss.
Noch mal: wie viele Sender und Empfänger sind auf kleinstem Raum zusammen, und es stört keiner - ich denke nur auf Messen, Menschenansammlungen usw.
mir ist vor wenigen tagen von einer nigelnagen neuen Drohne fürn Junior, ein Motor abgeraucht, das wäre ein Absturzgrund, an das niemand denkt - Drohne hat vielleicht geschätzt 20 Akkuladungen durchgebraten.
Ein klitzekleines Beispiel noch:
Schaut euch mal PMR Funkgeräte an, oder die neue CB-Technik mit mehr Kanälen und mehr Watt.
Das funktioniert, das läuft perfekt, man hört vom anderen nichts, obwohl er auf einem oder 2 Unterkänälen sich unterhält - Stichwort:CTCSS -und das schon seit fast 20 Jahren.
und nochmal, ich will nichts einsparen, die Frage lautete, ob es wirklich auch ohne gehen würde.
Ein FPV Sender, Empfänger kost mit Kamera um die 25 - ca. 50 Euro - in Übersee - das ist doch kein Geld, wenn man schon Modellbau betreibt.
Wer Autofährt fährt auch an die nächste Tanke, weil er nen cent dort spart - also, es geht hier nicht ums Geld, sondern rein ums technische Verständnis und der Technik.
Ich hab das Beispiel mit dem Bagger gebracht, dort gehts um Menschenleben, wenn der ne Arbeit machen würde, die ich nicht vorgebe per Funk.
Stellt euch nur mal vor, jemand stellt sich mit nem 2,4 ghz Sender, egal mit was, Kransteuerung, Störsender, oder was auch immer, direkt neben den Empfänger und die Maschine macht plötzlich was sie will - das wäre ein ähnliches Beispiel. Oder ich bau auf den Bagger eine Kamera, die wie beim Fluggerät keine 20 cm vom Empfänger weg ist - z.b. weil mein Kunde ein Livestreaming haben möchte von der Baustelle und plötzlich macht das Ding was es will, weil die Wifi/Wlan Technik voll reinknallt. Das wäre ein ähnliches Beispiel!!!!!
Aber das Ding arbeitet so sicher, so stabil, da war bis jetzt noch nichts! - alles selbst entwickelt, alles selbst gebaut - hätte ich es machen lassen, kostet es ca. 12.000 Euro - und ebenfalls 2,4 ghz - Technik - wie gesagt, gleiche Technik, die in dem Modellbau sich findet - wird in China im selben Werk entwickelt - nur wir haben sie halt fürs Fliegerle und Fa. ..... hat sie in ihrem Turmdrehkran oder Betonpumpe oder sonstwo.
grad gefunden:
http://www.fly2air.com/tipps/TxRx/index-2.4GHz.htm
" Wird das Übertragungssignal durch ein anderes Signal bis zur Unkenntlichkeit überlagert (Störung), ist die Funkverbindung maximal für den Bruchteil einer Sekunde - und damit kaum merkbar - gestört."
Das hab ich weiter oben in einem Post ja gesagt, dass innerhalb nur einer Millisekunde die Frequenz "umgeschaltet" wird.
Das sagten mir schon mal Ings von Vodafone/Telekom auf einer Messe, da gabs die 2,4 ghz Technik nicht mal noch für Modellbau zu bezahlbaren Preisen.
Deshalb funktionierts ja so gut mit den Handys.
Meno, ist hier denn kein Elektroing, der das mit seinen Worten mal rüberbringt, einfach und leicht verständlich....