FrSky Taranis - kurze Frage, kurze Antwort

könntest noch etwas mit Langsam up/Down spielen
Die eingestellte Zeit entspricht die Laufzeit von -100 zu +100
Bewegst du den Hebel langsamer als die Laufzeit entsprechen würde, folgt die direkt, bewegst du die schneller, wird das ganze verzögert

Hallo, hab gerade mein xsr Empfänger erhalten und wollte ihn mit der taranis binden. Leider klappt das nicht.

Weder xsr lbt noch die xsr noneu Firmware.

Bei allen anderen x4r Empfänger hab ich die x4r-sb-eu Firmware drauf....

Meine taranis ist von 2015. da hab ich bisher nie was gemacht. Also Firmware update oder so.

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Es gibt verschiedene EU-Firmwares.
Aus deiner Schilderung geht nicht hervor welche EU-Firmware du bisher auf deinen X4R-Empfängern hattest.
Neben der ganz aktuellen EU-LBT-Firmware gibt es noch die ältere EU-MU10%-Firmware.
Die aktuelle EU-LBT und die "alte" EU-MU10% sind NICHT kompatibel!

Tja, dann ist es natürlich schwierig zu ermitteln welche EU-Firmware auf dem Sendemodul des Senders installiert ist.
Ich würde mal die vermuten, dass wohl die ältere EU-MU10%-Firmware auf dem Sendemodul der Taranis läuft und daher natürlich die X4R-Empfänger mit EU-MU10%-Firmware laufen. Alles nur eine Vermutung...

Da es für den XSR-Empfänger keine EU-MU10%-Firmware gibt, wirst du wohl alles (alle Empfänger und Sendemodul der Taranis) auf EU-LBT-Firmware umrüsten müssen.

Danke. Dann wird das schon so sein.
Was ein scheiß. Scheiß EU [emoji20]
Dann darf ich jetzt alle Empfänger und den Sender umflashen. Wäre ja kein Problem wenn nicht bei mir alles fest verlötet wäre[emoji52]

Okay danke aber. Dann werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen.

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Alternativ kann man auch das Update über den PC machen, dazu musst du nur an den Smartport-Anschluss, die Lötverbindungen können bleiben.

Gruß Bernd

Du musst eigentlich nur einen Zugang zum Smartport der Empfänger haben. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du daran nichts angelötet hast.

Grundsätzlich ist das Umflashen von Sendemodul und Empfängern aber nicht allzu schwierig und es ist auch alles im aktuellen Handbuch für OpenTx genau beschrieben. Allerdings unterscheiden sich die Vorgehensweisen zwischen OpenTx 2.0 und OpenTx 2.1 deutlich!
Wenn du noch eine ältere OpenTx 2.0 auf dem Sender hast, dann benötigst du externe Hardware (USB-Flash-Stick, Kabel), einen PC, die Flash-Software von FrSky und musst so vorgehen, wie's im Handbuch auf den Seiten 382-387 beschrieben ist.
Wenn du jedoch schon eine aktuellere Version von OpenTx 2.1 (oder höher) auf dem Sender hast, dann geht das alles viel einfacher, weil dann der Sender selbst die Flasherei übernehmen kann, sowohl vom internen Sendemodul als auch von Empfängern (siehe dazu Handbuch Seite 388/389).


Inwiefern würde das einen Unterschied gegenüber der "modernen" Methode über den Sender bedeuten?
Ob ich nun vom PC-USB-Stick aus ein Kabel zum Smartport-Anschluss führe oder vom Sender-Modulschacht ist doch Jacke wie Hose.
Ich würde mich sogar zu der verwegenen Aussage hinreißen lassen, dass es mit der "Sender-Methode" eher noch einfacher wird, weil der Sender im Regelfall nochmals beweglicher sein sollte als ein Notebook - vom ortsfesten PC mal ganz zu schweigen...

Danke euch. Ja hab noch die alte opentx Version. Werde dann aber bei der Gelegenheit auf die neue updaten und gleich alles aktualisieren.

Bezüglich der Empfänger. Da hab ich so nen USB Adapter von frsky. Mit dem flashen hab ich ja schon Erfahrungen nur dachte eben dass EU Firmware EU Firmware ist...
Ist ja aber wie ich jetzt gelernt hab nicht so.

Ich hab die smartport Anschluss gesteckt. Das andere Ende aber verlötet. Brauch also zumindest ein smartport Stecker für den x4r. Beim x8r ist es ja nen normaler servostecker.

Denk ich bekomm das aber alles hin. Braucht nur Zeit.
Danke euch aber.

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Die von mir empfohlene Methode hat den Vorteil, dass man die Peripherie nicht abklemmen muss. Die Versorgung erfolgt über den Flugakku. Nach deiner Empfehlung würdest du den Flightcontroller und alles Andere, was mit am VCC-Anschluss des Empfängers hängt, über den Sender speisen. Bist du sicher, dass diese die Überspannung aushalten?

Gruß Bernd

Nö, das stimmt doch so vereinfacht gar nicht.
Nur wenn man total stumpfsinnig die einfachst mögliche Verkabelung nimmt, wie sie im aktuellen Handbuch auf Seite 389 im zweiten Bild dargestellt wird.
Wenn man aber die technisch vernünftigere und zuverlässigere Schaltung wählt, wie sie im aktuellen Handbuch auf Seite 389 im ersten Bild dargestellt ist, dann gibt es keine Probleme.
Im Handbuch wird darüber hinaus auch aus guten Gründen auf die Gefahren der stumpfsinnig-einfachen Verkabelung hingewiesen.
Eine zwingende Notwendigkeit für die Anschaffung/Verwendung eines PCs und des USB-Sticks ergibt sich jedenfalls nicht.

Das scheint mir eine gute Idee zu sein.

OK, das ist natürlich wegen der winzigen Steckerchen am X4R tatsächlich etwas nervig und fummelig. Davon abgesehen ist das aber alles kein Problem.

Alles klar, ich hatte übersehen, dass das Handbuch grundsätzlich so intensiv genutzt wird

Trotzdem habe ich für mich die idiotensichere Variante gewählt und mache die Updates auschließlich über den PC. Dadurch brauche ich kein "verpoltes" Kabel in den Giftschrank zu legen und muss nicht darauf achten, ob ich beim Update wirklich alles abgeklemmt habe.

Gruß Bernd

Aktuell ja, aber diese Optionen (Flashen über den Sender etc.) sind erst später hinzu gekommen.

Zu Beginn gab es halt nur den Weg über einen USB-Uart ....

Und wenn so ein Teil schon mal da ist, warum nicht nutzen.

Ich denke, dass es außer Nostalgie gute Gründe dafür gibt, deswegen nochmal ohne Ironie:

Die Lösung mit gekreuzter Versorgungsspannung im Updatekabel hielt ich von Anfang an für gefährlich, es werden sich noch Einige dadurch ihre Hardware abschießen, sowohl durch Nutzen des verpolten Kabels als Standardservokabel, wie auch durch Updateversuche mit einem unverpolten Kabel. Solch ein verpoltes Kabel ist ein Unding.

Außerdem wird man früher oder später übersehen, dass noch weitere Komponenten am Empfänger hängen, die durch die Überspannung beim Updaten gekillt werden können.

Diese Risiken kann man am Besten umgehen, indem man per PC updatet. Oder ist sich wirklich Jeder dieser Risiken immer bewußt und schaut erst mal in das Handbuch und interpretiert das Gelesene dann auch richtig?

Meine Lebenserfahrung sagt mir aber: Was man falsch machen kann, wird auch falsch gemacht, deswegen nochmal mein Plädoyer für die PC-Methode.

Zum Schluß doch noch ein bisschen Ironie: Für X9E Nutzer ist sie eh besser, weil man den Sender nicht aufschrauben muss, außerdem ist es schwerer, die X9E (>1kg) zum Racecopter zu tragen, als den Racecopter zum PC.

Gruß Bernd

Ich weiß nicht ob es nur ein böses Gerücht ist, aber ich habe schon häufiger gehört, dass es tatsächlich auch noch einige vereinzelte Modellbauer geben soll, die richtige Flugmodelle (Segelflugzeuge, Motorflugzeuge, Hubschrauber etc.) verwenden und nicht einem wahnwitzigen Modetrend folgen...

Manche sollen sogar riesige Modelle haben, die gar nicht fliegen können - aber das ist vermutlich auch nur ein Gerücht.

So kurzes update.
Taranis geflashed
X4r geflashed (3 Stück)
Xsr geflashed

Funktioniert

Morgen noch den vom Flieger dann kanns wieder in die Luft gehen. Ich danke euch.

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Super!
Danke für deine Rückmeldung und viel Spaß beim Fliegen!

Wie wahr

Aus dem Grund habe ich vor einiger Zeit meine Updatekabellösung vorgestellt,
hat aber keinen interessiert,wahrscheinlich weil man selbst ein paar Minuten Zeit investieren muß.

http://fpv-community.de/showthread.php?71023-Universaladapter-zum-Firmware-flashen

Optimale Lösung, wobei es den Spannungswandler auch noch in 1:10 der Größe gibt.

Schöne Idee... Fehlen nur die Kabel zum Empfänger, diese Kosten dan im Gegensatz zum vorhanden Equipment zum FLASHEN via PC welches bereits vorhanden ist sind unnötig.

Aber wer noch garnichts hat, für den ist es as warscheinlich die bessere Methode mit Spannungsteiler via Sender.

Sollte man so ins Handbuch aufnehmen.

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