APM 2.5 Strom via Power Module defekt

[kornetto]

hmm, hab den thread mal vor einer Weile gelesen und dann doch wieder irgendwie ignoriert.
Ich hab an zwei meiner Copter den HK UBEC
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__4319__TURNIGY_3A_UBEC_w_Noise_Reduction.html
an den Inputs
und an anderen zweien das 3DR Power Module.

Bisher war ich hauptsächlich mit den zweien die mit den UBECs ausgerüstet sind unterwegs.
Die beiden mit den 3DR Power Modules sind bisher noch nicht allzuviel in der Luft gewesen.

Bis jetzt hab ich mit keinen von allen Probleme, bin mittlerweile dennoch durch eure Posts und ein bisschen Googlerei verunsichert.
Da ich noch 2 Ersatz UBECs parat habe, überleg ich nun, ob's nicht besser wäre, die 3DR Power Modules zu ersetzen bzw. zumindest dort die 5V abklemmen um zumindest noch die Strom/Spannungssensoren davon zu verwenden und das APM lieber mit den UBECs versorgen sollte.


wozu ratet ihr mir?

danke schon mal vorab & Gruß aus Wien,
Christian

 

[gervais]

Äääh..ich habe mich wiederholt..

 

[Maniac]

die 5V abklemmen um zumindest noch die Strom/Spannungssensoren davon zu verwenden und das APM lieber mit den UBECs versorgen sollte.

Das würde mich auch interessieren, da ich mir das Powermodul eigentlich nur wegen der Strom/Spannungsmessung für's OSD geholt habe. Jetzt bin ich allerdings etwas unsicher.

Laut dem EAGLE File müssten die ersten beiden Leitungen vom Powermodulstecker abgeklemmt werden, richtig?


Dann noch eine Frage:
Warum benutzt ihr ein separates uBEC und nicht das BEC aus einem der ESC's? Ich erkenne leider nicht den Vorteil. Vielleicht kann mich ja einer aufklären.

 

[kornetto]

Genau so hab ich's gemacht und es funktioniert wunderbar.

Ich hab jetzt ebenfalls in einem Anfall von Paranoia das APM über die Input-Leiste mit einem dedizierten HK 3A/5A BEC (5V) versorgt. JP1 muß dann weg.
Am Ausgang meines Tri-Copters hängt klarerweise noch ein Servo, diesen hab ich mit einem weiteren BEC über die Output-Leiste versorgt.

Solange man nur eine 5V-Leitung eines einzelnen ESCs dran lässt sollte es auch gehen, angeblich sind die jedoch nicht so ausfalls-sicher wie dedizierte BECs.
Auf jeden Fall nicht alle ESCs mit deren 5V Leitung dran, die werden heiß und relativ rasch kaputt.

gervais hat da einen recht guten Link zu dem Thema gepostet:

Der Autor Jabram hat sich recht intensiv mit dem Thema befasst und empfiehlt die Verwendung eines sep. 5V uBEC mit Verschaltungsempfehlung >>>>hier weiter unten

Abgesehen davon können die BECs von ESCs meist eher weniger Strom/Spitzen ab, als dedizierte.


Frage an der Stelle an Euch alle da draußen:
Wie macht ihr das mit der Spannungsversorgung für Sonar, 3DR Radio, OSD, etc. ?

Ich hab jetzt an meinem APM wie gesagt sowohl am Input als am Output je ein HK 3A/5A Turningy BEC.
Sollte dann trotzdem das OSD und/oder das 3DR Radio noch extra versorgt werden, oder sollte das direkt übers APM schon soweit sicher und stabil funktionieren? Von 3DR ist das ja soweit vorgeshen, wie ich das verstehe.

Ich hab dann auch noch ein mini-Gimbal mit einer CCD-Cam am APM hängen, wobei das entsprechende Servo ebenfalls übers APM gespeist wird. Ist vielleicht auch nicht ganz so toll.

Vermutlich reicht ein Servo-Getriebeschaden und das Teil saugt mehr Stom vom APM als einem lieb ist...

was meint ihr?

Gruß aus Wien,
Christian

 

[matala]

hallo
also ich benutze auf zwei koptern dieses powermodul und habe damit keinerlei probleme feststellen können
versorge damit aber nur das apm board
glück auf
matala

 

[gervais]

Dann noch eine Frage:
Warum benutzt ihr ein separates uBEC und nicht das BEC aus einem der ESC's? Ich erkenne leider nicht den Vorteil. Vielleicht kann mich ja einer aufklären.

Betriebssicherheit: Ich mache das, weil mir mal aufgefallen ist,dass das ESC, dessen BEC ich zur Versorgung genutzt habe, immer heiß geworden ist..und dann gemerkt habe,dass da gar kein Schaltregler, sondern irgendein schäbiger 7805* verwendet wird.. Dann ist mir aufgegangen, warum erfahrene Bastler hier und auf RCG mit sep. uBEC arbeiten

* Lohnt durchaus, sich die "5V" mal unter Last anzuschauen...

 

[halex]

was ist denn dann von den beliebten -und auch von mir benutzten- F20A vom Hobby König zu halten?
Da ist/soll ja ein UBEC verbaut sein. Gemessen habe ich da noch nichts.

 

[gervais]

Den habe ich noch nicht gemessen. Einfacher Test: Du hängst an einen den vorstehend erwähnten Turnigy uBEC und an den 5V out Deiner HK ESC an eine 500mA Last (wollen ja nicht übertreiben), betreibst die mit 4s und misst die Temperatur beider mit einem IR Thermometer.

Oder Du föhnst die gleichzeitig und ich wette, dass der BEC des HK recht früh in den Thermal Shutdown geht, sprich abschaltet, was in Praxi heißt, dass Deine FC dann abschaltet, bzw bei kurzen Ausfällen einen reboot macht.

Der arme BEC, zusammen mit dem Leistungsteil des ESC konvektionsfrei mit kleiner / keiner Kühlfläche im Schrumpfschlauch verpackt und schön vorgewärmt...macht eine Spannungsmessung (In Hinblick auf die Stabilität) unter Last fast überflüssig...

10 Minuten Flieger braucht das nicht zu scheren, und Andere mögen denken, dass i.d.R. nichts passiert...ich aber bin ein gebranntes Kind was diese 78/9xx Regler angeht.

 

[Biafra]

Guten Tag,

Ich habe gerade diesen Threat entdeckt und interessiert durchgelesen. Ich fliege das Powermodul auch schon
länger und das ohne jegliche Probleme am Arduflyer 2.5 er Board. Ich persönlich habe am Powermodul
immer genau 5,2 V anliegen. Meiner Meinung nach hat der Themenstarter Strechko nur aus dem Grund
sein Board bzw. seine Diode gefräggt, weil er das Board zum einem mit angesteckten Lipo über das
Powermodul mit Strom versorgt hat und gleichzeitig am Board eine zweite Spannung über USB anlag.
Macht man ja auch nicht.... jedenfalls ich nicht. Ok ich fliege das Board im Copter mit GPS, Sonar, Telemetrie
und brushless Gimbal. Bei meinen ESC sind nur die Impulsleitungen angeschlossen. Ich jedenfalls
hatte nie irgendwelche Probleme.
Bei Benutzung von FPV und Servos für Flächenflieger würde ich aber auch über eine zusätzliche Stromversorgung für die Stromfresser
über UBEC nachdenken. Generell kann ich abschliessend nichts negatives über das Powermodul von 3dr
sagen und werde mir diese auch in Zukunft kaufen.

VG
Bia

 

[stretchko]

Ich frag mich wie du darauf kommst. Natürlich hab ich nur über das Powermodule die APM bestrommt.

Mahlzeit

Guten Tag,

Ich habe gerade diesen Threat entdeckt und interessiert durchgelesen. Ich fliege das Powermodul auch schon
länger und das ohne jegliche Probleme am Arduflyer 2.5 er Board. Ich persönlich habe am Powermodul
immer genau 5,2 V anliegen. Meiner Meinung nach hat der Themenstarter Strechko nur aus dem Grund
sein Board bzw. seine Diode gefräggt, weil er das Board zum einem mit angesteckten Lipo über das
Powermodul mit Strom versorgt hat und gleichzeitig am Board eine zweite Spannung über USB anlag.
Macht man ja auch nicht.... jedenfalls ich nicht. Ok ich fliege das Board im Copter mit GPS, Sonar, Telemetrie
und brushless Gimbal. Bei meinen ESC sind nur die Impulsleitungen angeschlossen. Ich jedenfalls
hatte nie irgendwelche Probleme.
Bei Benutzung von FPV und Servos für Flächenflieger würde ich aber auch über eine zusätzliche Stromversorgung für die Stromfresser
über UBEC nachdenken. Generell kann ich abschliessend nichts negatives über das Powermodul von 3dr
sagen und werde mir diese auch in Zukunft kaufen.

VG
Bia

 

[Biafra]

Hallo Micha,
vielleicht habe ich das falsch verstanden. Aber so stand es in deinem Beitrag.

Nachdem ich das Sonar via Missionplaner konfiguriert hab und USB abgezogen habe, Lipo war noch verbunden, war plötzlich der Saft weg.

VG
Bia

 

[stretchko]

Jo, haste wohl was falsch verstanden. Irgendwo muss das Powermodule ja seinen Saft herbekommen.

 

[Biafra]

Versteh ich nun nicht... *koppkratz*
Ich jedenfalls ziehe beim Konfigurieren des Boards über USB (egal ob über Arduino oder MPL) immer den Lipo vom Powermodul. Das mache ich generell bei allen meinen Flightcontrollern so. Ist USB angeschlossen habe ich keine weitere Stromversorgung auf dem FC. Generell interessiert mich in diesem Threat wie es zum Zerschiessen der Schottky Diode kommen kann. Das Power Module ist imho jedenfalls nicht die Ursache. Nichts für Ungut. Ich möchte eben nur der Sache auf den Grund gehen um Fehler zu vermeiden.

VG
BIA

 

[halex]

Die Diode kannst Du schon himmeln, wenn du versuchst im laufenden Betrieb ein Servokabel anzuschließen(Erfahrungswert). Diesbezüglich ist die Diode sehr empfindlich.

 

[nobody]

So, belebe das Thema wieder.

mich hats erwischt

Coopter mehrmals übers Powermodul geflogen ohne Problemme, APM, Telemetrie und Empfänger.

danach osd und zwei servos für Gimbal über den APM am laufen. Paar Minuten geflogen, plötzlich in der Luft. "Power aus". waren lut log 24.6m zum Glück war ein Acker darunter, so das der Schaden bescheiden blieb.

ich gehe jetzt mit einem Bec auf inputs, den Empfänger nehme ich über ein esc, was soll ich mit der Versorgung der Servos machen, auch je über einen ESC oder am APM belassen. was empfehlt ihr?

 

[gervais]

Zweites BEC. An die Linearregler der ESC würde ich,außer bei billigen Schraddelcoptern,gar nichts hängen.

 

[nobody]

danke
ich möchte das powermodul noch für spannungsmessen haben, weisst du gerade welche kabel ich abschneiden muss?

 

[kornetto]

beim originalen 3DR-Powermodul muß man hierzu einfach nur das ganz aussen liegende rote und das unmittelbar daneben liegende schwarze durchtrennen...

 

[nobody]

Besten Dank Kornetto

 

[paralax]

Ich habe bereits zwei org. APM Powermodule geschrottet und setze deswegen das Modul nur noch als Sensor ein.
Wie ich das hinbekommen habe konnte ich nicht nachstellen da ich die Stromversorgung nach Anleitung gemacht habe aber es ist definitiv beim Konfigurieren am Boden passiert. Ich traue den Dingern kein Stück mehr.

VG Robert