Empfänger Brownout wegen Spannungsabfall, BEC Überlastung

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Bussard

Erfahrener Benutzer
#21
Um mehr Querschnitt in die Tragflächen zu bekommen, gleichzeitig die Servosignale und ev. Led mit einem Stecker zu versorgen, nehme ich gern die 8-poligen MPX-ähnlichen Stecker von Muldental. 2x2 Kontakte für plus und Minus sowie 3 Servos und LED - paßt.
Dann kann man einen kleinen Kabelbaum mit der Versorgung in Richtung ESC bauen, und die Servosignale und ggfl. Masse pro Fläche oder das ganze Modell mit einem Stecker zum Receiver führen. Das können dann sehr dünne Adern/ Flachbandkabel sein, optimal selbstgecrimpt mit den passenden Längen.
 

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wolepo

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#23
Guten Morgen,
wo gibt es den Krimpeinsatz mit den drei Querschnitten, oder ist das eine andere Zange?
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#24
Bussard, machmal machst du mir Angst ;):D
Wieso? Da ich auch für meine Elektronikbasteleien oft Platinenverbinder etc brauche, spart das Zeit & Geld. Die größere Kiste ist schon ein Nachkauf, das erste Set (noch Schachtel-los) von vor ca. 15 Jahren war zu ausgedünnt :confused:
p.s. wir hatten schon mal Gemeinsamkeiten festgestellt (Familienregierung ...))
Guten Morgen,
wo gibt es den Krimpeinsatz mit den drei Querschnitten, oder ist das eine andere Zange?
Genau die gibt es scheinbar nicht mehr, aber das ist einen sehr einfache Zange ähnlich dieser (Range 0.25 0.5 und 1.0mm²). Einsätze wechsle ich nicht, für Dickstrom borge ich mir mal eine von Freunden.[/QUOTE]
 
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Elyot

Erfahrener Benutzer
#27
Als Zange kann ich auch die PA-09 Zange (einfach mal bei Amazon eingeben) empfehlen. Die macht nicht nur Standard-Servostecker, sondern auch das meiste anderen Kontakte (JST, Molex,...)
 
#29
Kannst du mal die Breite des Crimpeinsatzes messen? Meine oben (banggood) hat perfekt geschliffene Einsätze, leider sind die nur 4mm breit. Da muss man extrem gut zielen, um das Kupfer und die Zugentlastung sauber zu treffen. Die besten Profizangen von Harting crimpen auch nicht besser, sind aber toleranter, was die Lage des Kontaktes in der Zange betrifft.
 

fa223

Erfahrener Benutzer
#30
Wenn hier ein Wettbewerb "wer hat den die besten" ... Crimpzange läuft, dann mach ich da auch mit. :D
Die von Nessel ist nicht schlecht (Preis/Leistung) und gibts auch bei der Nachfolgefirma und auch andernorts. Aber ich glaube, dass die meisten einigermaßen funktionieren, wenn man mal die Eigenheiten kennt.
So eine Box mit größerer Auswahl an Steckern/Buchsen, die geht mir noch ab. Bisher habe ich mir das alles einzeln zusammengesucht.
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#31
... Aber wieder zurück zum Thema?
Da die Kontakte über das Wohl oder Leid der Spannungsversorgung mit entscheiden, sind wir doch beim Thema?

Kannst du mal die Breite des Crimpeinsatzes messen?
Ging zwar an Gruni, ist aber seltsam, meine hat genau 7mm Breite, da muß ich etwas versetzt einlegen, da die Zange die 2 Crimpbereiche (Iso- und Leitungscrimp) genau mittig wechselt.
Wenn hier ein Wettbewerb "wer hat den die besten" ... Crimpzange läuft, dann mach ich da auch mit. :D
Die von Nessel ist nicht schlecht (Preis/Leistung) und gibts auch bei der Nachfolgefirma und auch andernorts.
"andernorts" ist interessant, zumal ich auch manchmal das Problem eines zu breiten Isocrimps habe.

btw. Vielleicht lohnt sich ja doch ein eigener Crimp-"Faden".
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#32
Bei der PA-09 (und den Schwestermodellen) crimpt man Iso und Ader getrennt. Gewöhnungsbedürftig, aber dadurch sehr flexibel. Die Crimpbreite für den 1.0-Slot und 1.4-Slot ist 1,8mm, für den 1.6-Slot und 1.9-Slot 2mm.
Ich find die Empfehlungen und Erfahrungen zu den Zangen hier gut. Die Originalzangen sind für den Hobbybereich oft zu teuer.
 

fa223

Erfahrener Benutzer
#33
Da die Kontakte über das Wohl oder Leid der Spannungsversorgung mit entscheiden, sind wir doch beim Thema?
Wenn wir schon über die Kontakte reden, hattet ihr auch schon mal das Problem, dass die Kontakte an den zusammengesteckten Verbindungen oxidiert sind? Einmal lösen und wieder zusammenstecken und das Problem ist gelöst, aber es ist halt nicht wirklich erkennbar, wann man das machen soll...

Ging zwar an Gruni, ist aber seltsam, meine hat genau 7mm Breite, da muß ich etwas versetzt einlegen, da die Zange die 2 Crimpbereiche (Iso- und Leitungscrimp) genau mittig wechselt.
Meine Zange: Siehe Bild, ungefähr ganz genau etwa 6,5 mm (untere Skala ist 1:125, also nicht beachten)
crimpen.jpg
Ebenfalls mit mittigen Wechsel der Bereiche.

"andernorts" ist interessant, zumal ich auch manchmal das Problem eines zu breiten Isocrimps habe.
Ja, da gibts - glaube ich - auch einen 2. Teil. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man mit unseren Zangen sowieso keine sauberen Crimpverbindungen hinbekommt, weil diese (industriell gefertigt) luftdicht sein sollten, was wir angeblich nicht hinbekommen... ???... :unsure:
Fragt sich nur, was wir von unseren geschulten und gewissenhaft arbeitenden Modellbauherstellern und -händlern verabreicht bekommen...


btw. Vielleicht lohnt sich ja doch ein eigener Crimp-"Faden".
Grundsätzlich eine gute Idee, nur ist es meist so, dass dann da nicht mehr viel kommt. :rot:
 

Gruni

Erfahrener Benutzer
#34
Kannst du mal die Breite des Crimpeinsatzes messen? Meine oben (banggood) hat perfekt geschliffene Einsätze, leider sind die nur 4mm breit. Da muss man extrem gut zielen, um das Kupfer und die Zugentlastung sauber zu treffen. Die besten Profizangen von Harting crimpen auch nicht besser, sind aber toleranter, was die Lage des Kontaktes in der Zange betrifft.
Hi, jo mach ich mal wenn ich nächste Woche aus Teheran zurück bin ;->
Grüsse, Gruni

Ach so, wegen den Duponsteckerchen: Das sah auf den Fotos der Crimbox stark nach unvergoldeten Rohlingen aus. Ich habe eine Quelle für 1A vergoldete Rohlinge in China ausgemacht, 1000Stk für irgendwas um 15Euro, ich muss es mal raussuchen.


Here we go:
1000pc Dupont Connector 2.54mm Female Pin Half Gold plated RoHS Taiwan 701-T-80 | eBay

Dauert ein paar Tage, dafür kann mann aber preiswert testen und üben, das ist beim crimpen nähmlich der entscheidende Punkt
 
Zuletzt bearbeitet:

fa223

Erfahrener Benutzer
#35
...dafür kann mann aber preiswert...
Preiswert ist in so einem Fall relativ. Bei mir landen Sendungen aus CN beim nächsen Zoll (50 km, einfach). Da muss man dann kommen, das Päckchen aufmachen, die Rechnung vorlegen und dann kann man (sofern unter 22,xx €) die Sendung mitnehmen. Also ca. 2 Stunden Fahrzeit während der Arbeitszeit + Benzinkosten...
Aber trotzdem Danke für den Link. Da kann man ja vergleichbares in EU suchen.
 

Gruni

Erfahrener Benutzer
#36
Preiswert ist in so einem Fall relativ. Bei mir landen Sendungen aus CN beim nächsen Zoll (50 km, einfach). Da muss man dann kommen, das Päckchen aufmachen, die Rechnung vorlegen und dann kann man (sofern unter 22,xx €) die Sendung mitnehmen. Also ca. 2 Stunden Fahrzeit während der Arbeitszeit + Benzinkosten...
Aber trotzdem Danke für den Link. Da kann man ja vergleichbares in EU suchen.
Bei den kleinen Sendungen (ich bestell eigentlich nix teures (>60Euro) hatte ich zum Glück noch nie das "Zollvergnügen".
Wen Du ne Quelle hast, bitte mal verlinken. Danke.

mfG Gruni
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#37
Ja, da gibts - glaube ich - auch einen 2. Teil. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man mit unseren Zangen sowieso keine sauberen Crimpverbindungen hinbekommt, weil diese (industriell gefertigt) luftdicht sein sollten, was wir angeblich nicht hinbekommen... ???... :unsure:
Fragt sich nur, was wir von unseren geschulten und gewissenhaft arbeitenden Modellbauherstellern und -händlern verabreicht bekommen...


Die Diskussion kenne ich, stimmt auch grundsätzlich bei so kleinen Querschnitten, denn man muß für eine gasdichte Verbindung die Einzeladern der Litze verformen, so daß die isolierende Oxidschicht platzt und die Einzeladern den geometrischen Luftspalt durch Verformung schließen (jedenfalls so viele wie möglich).
Das ist bei so kleinen und ungenau gestanzten Metallblechen, was unsere Kontakte sind, nicht möglich. Wenn es denn klein und gut gecrimpt sein soll, dann nur mit gedrehten Rund-Einzelkontakten wie z.B. denen bei guten D-SUB-Steckern (meist Dorn-Crimpung). Aber auch hier gibt es riesige Unterschiede.
Ach so, wegen den Duponsteckerchen: Das sah auf den Fotos der Crimbox stark nach unvergoldeten Rohlingen aus. Ich habe eine Quelle für 1A vergoldete Rohlinge in China ausgemacht, 1000Stk für irgendwas um 15Euro, ich muss es mal raussuchen.
... dafür kann mann aber preiswert testen und üben, das ist beim crimpen nähmlich der entscheidende Punkt
Wo Du Recht hast ... üben, üben, üben.
Ansonsten kann ich Dich be(un)ruhigen: Fast alle vergoldeten Kontakte, die ich kenne (und ich kenne viele), sind galvanisch vergoldet, das ist ideal gegen das Anlaufen und gut zum Löten. Seriöse Hersteller geben 1 bis zu 50 (HF-oft einstellig) Steckvorgänge an, für die die elektrischen Daten der Datenblätter stimmen. Galvanisch aufgebrachtes Gold ist bei Billigherstellern an den Kontaktstellen nach genau einer Steckung abgerieben!
Die Ausnahme: im Datenblatt wird der Kontaktbereich als hartvergoldet ausgewiesen (oder plattiert), meist ist der Kontakt, um die Kontaktsicherheit zu erhöhen und Gold zu sparen, nur an der Kontaktfläche hartvergoldet/ dickvergoldet und oft als Inlet (extra Teil im Kontakt) ausgeführt (hochwertige Stecker ca. 500 Steckungen zugesichert, den Preis möchten wir im Modellbereich nicht zahlen).

Galvanisch verzinnte Kontakte wie üblich sollten halt beim Frühjahrsputz vor dem ersten Flug der Saison mal bewegt werden, gleichzeitig kann man ja oberflächlich feststellen, ob die Korrosion auch die Litzenzahl drastisch reduziert hat und nur noch der Isocrimp die Ader hält.
 

Gruni

Erfahrener Benutzer
#38
Die Diskussion kenne ich, stimmt auch grundsätzlich bei so kleinen Querschnitten, denn man muß für eine gasdichte Verbindung die Einzeladern der Litze verformen, so daß die isolierende Oxidschicht platzt und die Einzeladern den geometrischen Luftspalt durch Verformung schließen (jedenfalls so viele wie möglich).
Das ist bei so kleinen und ungenau gestanzten Metallblechen, was unsere Kontakte sind, nicht möglich. Wenn es denn klein und gut gecrimpt sein soll, dann nur mit gedrehten Rund-Einzelkontakten wie z.B. denen bei guten D-SUB-Steckern (meist Dorn-Crimpung). Aber auch hier gibt es riesige Unterschiede.

Wo Du Recht hast ... üben, üben, üben.
Ansonsten kann ich Dich be(un)ruhigen: Fast alle vergoldeten Kontakte, die ich kenne (und ich kenne viele), sind galvanisch vergoldet, das ist ideal gegen das Anlaufen und gut zum Löten. Seriöse Hersteller geben 1 bis zu 50 (HF-oft einstellig) Steckvorgänge an, für die die elektrischen Daten der Datenblätter stimmen. Galvanisch aufgebrachtes Gold ist bei Billigherstellern an den Kontaktstellen nach genau einer Steckung abgerieben!
Die Ausnahme: im Datenblatt wird der Kontaktbereich als hartvergoldet ausgewiesen (oder plattiert), meist ist der Kontakt, um die Kontaktsicherheit zu erhöhen und Gold zu sparen, nur an der Kontaktfläche hartvergoldet/ dickvergoldet und oft als Inlet (extra Teil im Kontakt) ausgeführt (hochwertige Stecker ca. 500 Steckungen zugesichert, den Preis möchten wir im Modellbereich nicht zahlen).

Galvanisch verzinnte Kontakte wie üblich sollten halt beim Frühjahrsputz vor dem ersten Flug der Saison mal bewegt werden, gleichzeitig kann man ja oberflächlich feststellen, ob die Korrosion auch die Litzenzahl drastisch reduziert hat und nur noch der Isocrimp die Ader hält.
Moin zusammen.

ok, im Vergleich zum "Profi"-Markt hast Du natürlich Recht. Den Preis will/kann keiner zahlen.
Allerdings habe ich viel mit diversen Steckern für ASI/ DP-Bus, Motoranschlüssen etc zu tun.
Mittlerweile hat sich hier Schneid/Klemmtechnik durchgesetzt, besonders bei den M8/M12-Steckern in Verbindung mit ASI-Modulen eine echte Wohltat, obwohl ich manches Mal stark an den Konstrukteuren dieser Verbindungen, hier aber mehr bezogen auch die Mechanik, zweifle. Ok, ich schweife ab.

Was mir jetzt in der nahen vergangenheit etwas Kopfschmerzen bereitet sind die Verbinder, welche als Balancer-Stecker/Kupplungen auf den Markt geworfen werden.
Naja, der Lader überwacht ja auch die Gesamt-Akkuspannung. Die individuelle Zelleneinzelspannung wird aber wie abgegriffen: eben. Prötzstecker. Und das auch noch wieviele Male im Akkuleben? Eben.

Jetzt drifte ich aber komplett ab.

Zurück zum Servostecker, oder besser, der Servokupplung. In der Tat wird man hier einen Abrieb schwerlich erkennen, eventuell hat das Teil keinen Halt mehr auf den Empfänger-Pfötschen.
Die individuelle Steckung von einem der drei Pins lässt sich nicht/schwer prüfen, wobei beim "prüfen" ja auch schon wieder ein Steckvorgang abgezogen werden müsste.

In > 30Jahren Modellbau hatte ich allerdings so gut wie nie Probleme mit dem Dupont/JR Formaten. Ich fliege jetzt zwar nichts grosses/rumpelndes.

In den Anfangsjahren war ich , abgesehen von den völlig überzogenen Preisen der herstellereigenen Formaten , herstellereigenen Formaten mehr überzeugt. Speziell die MPX und Simprop-Stecker, teils auch die etwas fizzeligen Futaba/Robbe-Produkte waren problemlos, auch nach ETLICHEN Empfängertauschen in den Modellen. Ja, das waren noch ..........zeiten.

Gut, forget it, wir reden von Brownouts, die gabs da wohl noch nicht. Dafür Blackouts zwischen den Ohren.

Wo wir wieder beim Thema wären.

Grüsse Gruni
 
#39
An der Stelle kommt RxBt und die Telemetrie ins Spiel. Jedes Problem in der Zuführung zum Empfänger sieht man im Logfile. Idealerweise sollte RxBt bei stabilisierter Versorgung eine Gerade sein. Wenn man Gezackel sieht, ist was faul.
 

wolepo

Erfahrener Benutzer
#40
Was sagst Du dazu:
RxBt.jpg
Treibt 6 Servos an.
 
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FPV1

Banggood

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