Naja, ganz so simpel ist die Rechnung nicht. Wenn die für den höheren Strom dann auch mehr Schub generieren, gleicht sich das quasi wieder aus und ist dahingehend dann wie ein Prop mit 4+ Blättern. Für Freestyle und "Vollgasanwendungen" wären sie dann zwar nicht unbedingt optimal, aber da interessiert sich auch kaum jemand ernsthaft für die Lautstärke. Bei Cinewhoops und Co. hingegen sieht die Sache schon wieder anders aus.
Außerdem bietet die geschlossene Form auch ganz andere Eigenschaften hinsichtlich Stabilität, sodass man die Materialstärke im Vergleich zu traditionellen Propellern potenziell stark reduzieren kann, was den Gewichtsunterschied drastisch verringert.
Mit den aktuellen Experimenten halten sich die Möglichkeiten natürlich stark in Grenzen. FDM-Drucker limitieren doch recht drastisch hinsichtlich möglicher Formen/Materialstärken und bringen zudem Nachteile in Sachen Oberflächenbeschaffenheit mit sich.