Neu: KK2 von HK

t-rod

Erfahrener Benutzer
@Christian,

Kann ich so bestätigen! Und das Ganze ohne PC gedöns, ohne wiki und was weiß ich noch alles.
Einfach einbauen, kurz einstellen und fliegen!
 

FPV_67

Erfahrener Benutzer
Ja also bei mir waren die Grundeinstellungen OK für die ersten Flüge.
Nur Self-Level Mode scheint noch nicht ganz so recht zu sein !
Im Normalen Modus fliegt das KK2 Bord schon recht gut, ist nicht
zum Naza zu vergleichen (aber der Preis auch nicht)
MfG
Michel
 

t-rod

Erfahrener Benutzer
nee ist nicht mit der NAZA zu vergleichen, finde es beim rumheizen aber angenehmer als die NAZA.
Natürlich kann es an die NAZA Stärke wie selbst level/ Atti usw. nicht heran, dafür tuts bei nem Einschlag auch nicht so weh...grins
 
Hallo Fliegerkollegen,

Da ihr anscheinend schon einige Erfahrungen mit dem Board gesammelt habt.....
Da die Googleübersetzung der Anleitung echt missverständlich geworden ist hätte ich gerne gewusst was was ist......

P gain?
P limit
I gain
I limit
-
Self Level Gain
Self Level Limit


Vom Helifliegen her kann ich mir zwar einigermassen ein Bild machen und der Quad fliegt auch schon, dennoch wäre ich für eine Erläuterung der oben genannten Begriffe dankbar.
Die anderen Einstellmöglichkeiten habe ich verstanden.

Vielen Dank im Voraus
lG
Markus
 

BK-Morpheus

Erfahrener Benutzer
Achtung, gefährliches Halbwissen:

Soweit ich das richtig verstanden habe, ist P=Stärke der Korrektur, P-Limit = maximale Stärke der Korrektur, I = Geschwindigkeit in der die Korrektur vorgenommen werden soll, I Limit = hm..wohl auch eine Maximalbegrenzung der Korrekturgeschwindigkeit

Genaueres, wird sicher noch jemand sagen können, der sich damit etwas intensiver befasst hat ;)
 

Manfet

Erfahrener Benutzer
Also das ist leider nicht ganz richtig. Ich versuch es mal zu umschreiben, fall jemand Fehler findet bitte korrigieren oder wenigstens anmerken.
Mal angenommen unser Kopter dreht gerade über eine Achse obwohl er sich nicht drehen soll. Dann arbeitet P im Verhältnis zur Abweichung entgegen. P-Limit kommt zum Tragen wenn der Kopter sich sehr schnell um eine Achse dreht und er eigentlich auch sich nicht drehen soll ( Zum Beispiel nach einem radikalen Manöver einfach den Stick in die Mitte). Hier ist dann die Abweichung sehr groß. Da P im Verhältnis der Abweichung steht kann es sein das es zu groß wird und die Motoren nicht mehr hinterherkommen oder es zu einem Aufschaukeln führen kann weil es so arg beschleunigt hat das er übers Ziel hinaus schießt.
Wie wirkt es sich auf den Flug aus:
Pgain wirkt sich maßgeblich darauf aus wie schnell der Kopter auf StickInput reagiert (Beschleunigung um eine Achse)
Plimit ist dann quasi die maximale Beschleunigung des p-Anteils

I-gain Angenommen der Schwerpunkt ist nicht in der Mitte weil wir eine fette Kamera einfach vorne dran gemacht haben. Dann fängt der Kopter an immer vorne nach unten zu fallen. I-gain merkt sich das und gibt auf der einen Seite immer mehr Gas bis es wieder passt. I-gain gibt an wie stark sich dieses Verhaltem im Verhältnis zum Fehler ausprägen soll. Allerdings arbeitet dieses I-Gain auch wenn der Schwerpunkt passt. Nehmen wir mal wieder an das der Kopter sich nach einem radikalen Manöver sehr schnell dreht und wir wieder Null Drehgeschwindigkeit haben wollen. P-Gain wird wegen P-limit bzw. der maximalen Leistung des Motor nicht sofort ausgleichen können. Hier denkt I-gain nun quasi auch das dort auf der einen Seite ein Gewicht sein müsste und gibt deshalb dort mehr Gas, dadurch wird der Kopter mit I-Anteil ohne D-Anteil(gibts hier nicht) immer etwas zu schnell und dreht dann für kurze Zeit in die andere Richtung.
I-Limit gibt das Limit an das ausgeglichen werden kann.
Wie wirkt sich das ganze aus:
I-Anteil ist quasi HeadingHold. P würde immer in eine Seite wegkippen weil Schwerpunkt nicht 100% genau passt oder ein Propeller weniger Schub macht oder ein Regler bzw. Motor weniger Leistung bringen. Der I-Anteil verhindert dieses ständige Wegkippen und lässt den Kopter viel stabiler in einer Lage ruhen. Geben wir allerdings jetzt Bewegungen am Stick darauf, dann wird der Kopter nie sofort die Drehgeschwindigkeit erreichen die wir angeben (Bei radikalen Manövern am leichtesten zu sehen) dadurch ist immer etwas Abweichung vorhanden die der I-Anteil versucht auszugleichen und dabei leider wieder leicht über das Ziel schießt.

Jetzt mal schauen was ich alles falsch habe ;).
 
Vielen Dank schon mal. Scheint so als könnten diese Infos vielleicht auch im Wiki oder Guide gebraucht werden.
Wenn du in allen Punkten richtig liegst Manfet, erklärt das auch das Kuddelmuddel nach der Übersetzung.

Möchte(muss) den Copter eben auf Wunsch eines Freundes(Bräutigams) zum Aufzeichnen gewisser Abschnitte der Hochzeit verwenden. Nun dazu muss wirklich alles Top sein, oder das Ding bleibt unten.......

Mal sehen wer und ob jemand was Anderes oder Ähnliches bzgl. dem Einstellen in Erfahrung gebracht hat.

lG
Markus
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Also kurz zusammengefaßt wirkt sich der P-Anteil auf die Agilität, und der I-Anteil auf die Stabilität aus. Und das jeweilige Limit begrenzt die Stellgeschwindigkeit, -kraft. Die Kunst ist es die geeignete Mischung zu finden.

Edit:
Für Kameraflüge wäre demnach ein etwas höherer I-Anteil und niedrigeres P-Limit sinnvoll.
 
Ok Leute, habs gerade hingekriegt.

Limit = Empfindlichkeit
Gain = Ausschlag

Manfet.......*tiefverbeugundHutzieh* Danke!! Du warst zweifelsfrei auf dem richtigen Weg.....

Dies betrifft beide Flugmodi.

Beim P Modus steuert das Board selber stärker mit, respektive es hält den Quad an der kurzen Leine.

Schaukelt sich der Quad auf, muss das Limit runtergeschraubt werden. Je nach dem wie aggressiv man Fliegen möchte.....nun dies lässt sich über Gain einstellen.

Mit meinem vorher genannten Quad habe ich nun folgende Einstellungen vorgenommen:
PGain 70
PLimit 25
IGain 100
ILimit 30

So lässt sich der Quad ohne Unterstützung ziemlich Aggressiv und schnell fliegen. Nach dem Umschalten braucht man schon sehr am Knüppel zu reissen, dass sich da noch was bewegt. Hab diese Einstellung so gewählt um schnell einen Punkt anfliegen zu können und dann im stabileren Modus etwas aufzuzeichnen.
 
Also in meinem Fall war es notwendig, die Sensiblität (Limit) runterzuschrauben, da mein Quad für jede Schiffsschaukel eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellte. Den IGain hab ich erhöht um das Teil in der Luft "anzunageln".
Im Flug konnte ich bis jetzt noch nicht umschalten, da mir noch ein Kabel fehlt. Das Umschalten erfolgte mittels Zwischenlandung.
Übrigens; Searchspider hat die Dinger eingepflanzt und konnte fliegen ohne was rumzuschrauben. Anscheinend spielt hier das Setup der Hardware eine grössere Rolle als angenommen. Vorhin hab ich die Props noch ein wenig ausgewuchtet und das Ergebnis wurde noch etwas besser.
Dass du mit Nullwerten fliegst, ist schon etwas seltsam......Fliegst du ne Mücke oder nen Elefanten? Bei den "Kleinen" werden höhere Werte benötigt, da sie entsprechend ihrer Grösse agiler sind.

lG
Markus
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Hab mich verhauen, sorry. Ich meinte im Self-Level Menue die I-Gain und I-Limit Werte, da hab/brauch ich Null. P-Gain hab ich bei Self-Level auf 60 und P-Limit auf 30

Fliegen tu ich aktuell mit 50cm Diagonale.
 
So wies aussieht ist der Meine ein 60er, hab gedacht das sei weniger....

Abfluggewicht zurzeit bei 1,2KG mit 4500er 30C 3S Zippy.

lG
Markus
 

Manfet

Erfahrener Benutzer
Also kurz zusammengefaßt wirkt sich der P-Anteil auf die Agilität, und der I-Anteil auf die Stabilität aus. Und das jeweilige Limit begrenzt die Stellgeschwindigkeit, -kraft. Die Kunst ist es die geeignete Mischung zu finden.

Edit:
Für Kameraflüge wäre demnach ein etwas höherer I-Anteil und niedrigeres P-Limit sinnvoll.
Der erste Teil dürfte richtig sein. Der Zweite ist es nach meiner Meinung nach nicht. Im Kameraflug versucht man ja immer eins zu vermeiden und das ist der Ruck. Man will vorzugsweiße gleichmäßige langsame Bewegungen die langsam beschleunigen und keine "Vibrationen". Die Vibration eines unwuchtigen Propellers kann eine Regelung sowieso nicht wirklich ausgleichen. Aber bei einer Sprungantwort bekommen wir durch P nicht so schnell ein Überschwingen. Der I-Anteil bringt uns allerdings ein Überschwingen mit und deshalb ist ein hoher I-Anteil nach meiner Meinung sehr schlecht. Der P-Anteil bringt uns quasi keinen Ruck (ausser wir geben ihn am Stick ein) da er im Verhältnis zur Abweichung steht und die verhält sich nun normalerweise nicht ruckartig. Ich würd eher versuchen P so hoch wie möglich zu machen ohne das es zu stark reagiert. Ideal wäre wohl für Kameraflug beides relativ niedrig zu halten allerdings wär es dann sehr schwammig zu fliegen und wehe es kommt ne Böe geschweige den Wind dann wird es schwer den zu kontrollieren. Kompromiss ist es wohl den P-Anteil so hoch wie möglich und I so niedrig wie möglich zu machen. Ich flieg weil es leichter zu Fliegen ist gerade mit relativ hohem P und relativ hohen I-Anteil (hab D-Anteil (Ardu Pilot)), war aber auch heute schon am senken weil ich Überschwingung hatte die man auf dem GoPro-Videomaterial erkennen konnte. Problem ist halt das man damit sehr Feinfühlig an den Sticks arbeiten muss weil Kopter förmlich in der Luft einrastet und das sieht halt nicht so schön aus im Video lässt sich aber leicht fliegen. 20 sec Finger weg von der Fernsteuerung sollten für mich kein Problem sein. Natürlich gibt es dann Drift aber es geht schon. (Für alle Ardu- bzw. Regler-Kenner - Ich mein das natürlich im Acro-Modus und nicht im Stabilize)

Limit = Empfindlichkeit
Gain = Ausschlag
Ehrlich gesagt versteh ich gar nicht was du damit meinst. Bin aber auch schon zu lange wach.

Hier gibt es viel Infomaterial und Beispielvideos teilweise auch mit Text so das man vielleicht sogar ohne Englischkentnisse ein paar Infos mitnehmen kann.
Für alle die froh sind das ihr Kopter überhaupt in der Luft bleibt und relativ wenig bis keine Ahnung von den Reglern habt - lasst die Finger von den Limits. Tobt euch mit den Gains aus und wenn ihr die versteht werden wohl die Limits interessant. Imho kann man das Meiste mit den Gains schon rausholen. Das alte KK-Board hatte nicht umsonst keine Limits.
 
FPV1

Banggood

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