Tut mir Leid, aber da kann ich dir nicht folgen. Ein GPS liefert die Positionsdaten des Sensors im dreidimensionalen Raum. Daraus kann man mit Hilfe eines Referenzpunktes (Homepoint) ermitteln, wie weit der Sensor in der Ebene und in der Höhe vom Bezugspunkt entfernt ist. Man kann auch daraus ermitteln, in welche Richtung sich der Sensor bewegen muss, um sich dem Homepoint wieder anzunähern. D.h. relativ zum Homepoint sind die Verhältnisse klar. Was aber fehlt ist die absolute Ausrichtung des Sensors nach Norden, Osten etc. Genau die ist aber zwingend erforderlich damit die FC weiß ob Nick Befehl fürs Nachhausekommen jetzt tatsächlich ausschließlich über Nick gesteuert werden muss, ob auch auch eine Rollkomponente erforderlich ist. Ich bin nicht sicher, ob ein GPS diese Daten tasächlich liefert. Wenn ja, dann funktionieren beide Modi halt prinzipiell auch mit GPS. Das ist aber nicht der Punkt. Ein Kompass liefert die gesuchten Daten in jedem Fall und mehr ist auch nicht notwendig. D.h. allein mit einem Kompass muss es möglich sein, Simple und Super Simple zu fliegen. Ich bleibe dabei, ein GPS ist nicht zwingend notwendig.
Einen Multicopter kaufen, aber welchen?
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Ich meinte mit meinem Beitrag nicht den Supersimple, sondern den normalen Simple Mode. Der reicht vollkommen aus, um einen Kopter, bei dem man nicht mehr weiß, in welche Richtung er schaut, sicher nach Hause zu fliegen. Dazu einfach mit Pitch und Roll den Kopter zu sich her ziehen. Ist er seitlich versetzt, reicht es beim normalen Simple Mode natürlich nicht nur den Pitch zu ziehen, sondern man muss ihn auch mit Roll seitlich verschieben. Das ist aber mit dem Simple Mode ganz einfach, auch wenn man die Orientierung des Kopters nicht mehr weiß. Für den Simple Mode reicht in jedem Fall Kompass aus. Da braucht man kein GPS. Für den Supersimple benötigt man meiner Meinung nach GPS.
@Altix Bei beiden braucht man den Kompass (bei einem Flugzeug könnte man rein theoretisch eher darauf verzichten ist aber imho nicht sinnvoll). Wenn wir uns in den Kopter rein versetzen so weiß er ja mit einem Kompass nur in welche Richtung er gerade hinschaut aber er weiß nicht wo zu Hause ist. Erst wenn er GPS hat weiß er wo zu Hause ist und wo er sich gerade befindet, dadurch weiß er in welche Richtung er fliegen muss und er dank Kompass dann auch hinfliegen kann. Ohne Kompass müsste er einfach in eine Richtung losfliegen und dann korrigieren, das ist nicht sehr sinnvoll.
@helste Klar kann man auch mit dem Simple Mode den Kopter zurück holen, am Anfang schaut man sowieso fast immer fest in eine Richtung und fliegt dort. Deine Beschreibung hat aber meiner Meinung nach eher den Super Simple Mode beschrieben und das wollte ich klarstellen, nicht das jemand nachher enttäuscht ist.
@helste Klar kann man auch mit dem Simple Mode den Kopter zurück holen, am Anfang schaut man sowieso fast immer fest in eine Richtung und fliegt dort. Deine Beschreibung hat aber meiner Meinung nach eher den Super Simple Mode beschrieben und das wollte ich klarstellen, nicht das jemand nachher enttäuscht ist.
@Manfet, ja, Du hast Recht. Ich habe das schlecht beschrieben. Ohen Supersimple muss man mit Nick und Roll arbeiten. Bei Supersimple nur mit Nick. Ich bin mir sehr sicher, dass ohne GPS Supersimple nicht möglich ist. Der Kompass kennt nur die Richtung in der der Kopter schaut, aber nicht den seitlichen Versatz zum Piloten.
@Manfet: ich habe mir mal ein paar Konstellationen aufgemalt und was soll ich sagen? Der Groschen fällt langsam, aber er fällt 
Was bei den einzelnen Modi bei bestimmten Stickeingaben passiert war mir ja klar, aber zu begreifen, welche Daten dafür verwendet werden hat ein wenig länger gebraucht
Ich versuche mich aber die ganze Zeit auch mal in die Situation des TOs zu versetzen. Ob jemand ohne oder mit nur wenig Flugerfahrung einen Kopter in ein paar hundert Metern Entfernung im Simple Mode zurückholen kann (am besten noch, nachdem er zwischendurch seine eigene Position bzw. seine Blickrichtung geändert hat und damit beim Knüppeln auch noch umdenken muss), da bin ich mir nicht so ganz sicher. Klar, ein erfahrener Pilot, der in solchen Situationen keine hektischen Flecken mehr im Gesicht bekommt, kriegt das bestimmt hin. Aber ein Anfänger? Ich weiß nur, dass ich das garantiert nicht geschafft hätte. Im Super Simple sieht das natürlich anders aus. Einfach nur den Kopter angucken, Nickknüppel ziehen und warten, bis der Kopter wieder über einem steht. Aber dann ist man halt doch wieder bei einem GPS und dann ist RTH ohnehin die bequemste und sicherste Reißleine.
Egal, der TO hat ja seine Entscheidung ohnehin schon gefällt, hoffen wir alle mal, dass er mit dieser auch zufrieden ist und aeinen Spaß hat.
Was bei den einzelnen Modi bei bestimmten Stickeingaben passiert war mir ja klar, aber zu begreifen, welche Daten dafür verwendet werden hat ein wenig länger gebraucht Ich versuche mich aber die ganze Zeit auch mal in die Situation des TOs zu versetzen. Ob jemand ohne oder mit nur wenig Flugerfahrung einen Kopter in ein paar hundert Metern Entfernung im Simple Mode zurückholen kann (am besten noch, nachdem er zwischendurch seine eigene Position bzw. seine Blickrichtung geändert hat und damit beim Knüppeln auch noch umdenken muss), da bin ich mir nicht so ganz sicher. Klar, ein erfahrener Pilot, der in solchen Situationen keine hektischen Flecken mehr im Gesicht bekommt, kriegt das bestimmt hin. Aber ein Anfänger? Ich weiß nur, dass ich das garantiert nicht geschafft hätte. Im Super Simple sieht das natürlich anders aus. Einfach nur den Kopter angucken, Nickknüppel ziehen und warten, bis der Kopter wieder über einem steht. Aber dann ist man halt doch wieder bei einem GPS und dann ist RTH ohnehin die bequemste und sicherste Reißleine.
Egal, der TO hat ja seine Entscheidung ohnehin schon gefällt, hoffen wir alle mal, dass er mit dieser auch zufrieden ist und aeinen Spaß hat.
@Michael, ja in der Praxis kommen halt die Nerven dazu. Ich habe das selber im Sommer erlebt. Mein erster FPV Versuch mit einem Miniquad. Natürlich ohne Spotter. War ja nur Acker und OSD hatte ich auch nicht. Die Kamera etwas zu gerade nach vorne, statt leicht nach unten. Bin erst mal etwas vorwärts geflogen. Kommt einem aus FPV Sicht gar nicht so weit vor, wie es wirklich ist. Dann habe ich mal über die yaw Achse gedreht, und wollte in meine Richtung schauen. Leider habe ich mich nicht gefunden. Dann Brille runter und gesehen, dass der winzige Quad gut 100m weit weg war. Lageerkennung unmöglich. Headfree war natürlich nicht programmiert. Habe dann versucht vorsichtig mit roll und pitch den Kopter zu bewegen um aus seinen Bewegungen abzuleiten, wie er verdreht ist. Dabei ist er mir dann aber zu nahe an die Wohngegend geraten und ich habe einfach den Gashebel ganz runter und eine Außenlandung im Rübenacker vollzogen.
Mit Headfree, auch ohne Simplemode, wäre das einfach gewesen. Einfach zuerst mit roll so weit nach links, bis der Kopter gerade vor mir ist und dann mit pitch heranziehen.
Mit GPS ist das noch einfacher, weil man da einfach nur den Schalter für RTL umlegen muss. Würde ich da eher machen, als den Supersimple zu verwenden, weil man dann auch gleich die Möglichkeit hat, sich wieder zu sammeln, während man wartet, bis der Kopter wieder da ist.
Mit Headfree, auch ohne Simplemode, wäre das einfach gewesen. Einfach zuerst mit roll so weit nach links, bis der Kopter gerade vor mir ist und dann mit pitch heranziehen.
Mit GPS ist das noch einfacher, weil man da einfach nur den Schalter für RTL umlegen muss. Würde ich da eher machen, als den Supersimple zu verwenden, weil man dann auch gleich die Möglichkeit hat, sich wieder zu sammeln, während man wartet, bis der Kopter wieder da ist.
Also ich würde dir am Anfang einen günstigen Quadrocopter empfehlen, den du selber zusammenbauen kannst. Wenn du einen günstigen hast, ist die Angst nicht ganz so gross und du kannst den Copter schnell und einfach reparieren.
Es gibt viele Shops in Deutschland und der Schweiz die einen 450er Quadrocopter Komplett unter 200 CHF anbieten.
http://hobbytec.ch/Multirotorset/Hobbytec:::24_35/Z450-QuadrocopterKomplettset::198.html
http://www.multicopter.ch/Multicopt...tar-Quadrocopter--Multikopter-Bausatz-40.html
Kenne halt nur die schweizer shops, sorry.
Oder wenn du nicht viel bauen möchtest, der IFLY-4 fliegt super und ist bereits aufgebaut. Ich habe selber einen IFLY und der fliegt extrem gut!
Es gibt viele Shops in Deutschland und der Schweiz die einen 450er Quadrocopter Komplett unter 200 CHF anbieten.
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http://www.multicopter.ch/Multicopt...tar-Quadrocopter--Multikopter-Bausatz-40.html
Kenne halt nur die schweizer shops, sorry.
Oder wenn du nicht viel bauen möchtest, der IFLY-4 fliegt super und ist bereits aufgebaut. Ich habe selber einen IFLY und der fliegt extrem gut!
Naja ich seh das nicht so schlimm. Hab mit dem alten KK-Board das Koptern gelernt. Wenn man sich vorher ne Weile an den Sim setzt geht das schon. Ich hab den ganzen Schick-Schnack nur weil ich meine GoPro nicht verlieren wollte, wär keine GoPro am Kopter würd ich immernoch mit KK-Board durch die Gegend jagen. Wenn er fällt, dann fällt er. Mit dem Preis eines Ardupilots kann ich die Mechanik meines Tris häufig reparieren.
Ja, aber die Teile sind mittlerweile schon sehr günstig beim Chinesen Deines Vertrauens zu bekommen. Und es geht ja oft nicht darum, Reparaturkosten zu sparen, sondern Flugzeit zu gewinnen. Ein Kopter, der nicht crasht, ist einer, mit dem man weiter fliegen kann. Außerdem macht die technische Spielerei Spaß.
Schwierig zu fliegen sind die Dinger aber wirklich nicht.
Schwierig zu fliegen sind die Dinger aber wirklich nicht.
Ansonsten gibt es das F450 auch in der "Pro" Version beim Stein.
Da bekommst du richtig gute Motoren die du auch bei späteren Projekten sehr gut verwenden kannst. Die X80 kosten sonst alleine schon um die 160Euro
Ach ja eine ausführliche deutsche Anleitung ist auch dabei. Für den Einsteiger sicher hilfreich.
http://stein-webshop.de/Shop/product_info.php?cPath=1114_1163_1183&products_id=1180
Da bekommst du richtig gute Motoren die du auch bei späteren Projekten sehr gut verwenden kannst. Die X80 kosten sonst alleine schon um die 160Euro
Ach ja eine ausführliche deutsche Anleitung ist auch dabei. Für den Einsteiger sicher hilfreich.
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Nimm die Suppo Motoren und die SimonK Regler und den Quad Rahmen sowie die Props von Flyduino.
Dann nimm ein Crius AIO samt ublox von RCTimer dazu.
Musst das nur mal zusammen rechnen. Da bist Du ungefähr bei dem Preis des DJI Kits ohne FC und hast eine FC mit GPS und allen Möglichkeiten.
Für ca. €30,- mehr gibt es statt der AIO den APM2.5 Clone vom RCTimer, wenn man das lieber hat.
Abgesehen davon finde ich persönlich die DJI Rahmen bescheiden.
Ich habe mir den F550 gekauft und einen Hexa damit gebaut. Damit schleppt man aber viel zu viel Gewicht mit rum. Diese Teile sehen aus wie Plastikspielzeug und sind sehr schwer und sperrig. Ich war jedenfalls mit dem Teil überhaupt nicht zufrieden.
Dann nimm ein Crius AIO samt ublox von RCTimer dazu.
Musst das nur mal zusammen rechnen. Da bist Du ungefähr bei dem Preis des DJI Kits ohne FC und hast eine FC mit GPS und allen Möglichkeiten.
Für ca. €30,- mehr gibt es statt der AIO den APM2.5 Clone vom RCTimer, wenn man das lieber hat.
Abgesehen davon finde ich persönlich die DJI Rahmen bescheiden.
Ich habe mir den F550 gekauft und einen Hexa damit gebaut. Damit schleppt man aber viel zu viel Gewicht mit rum. Diese Teile sehen aus wie Plastikspielzeug und sind sehr schwer und sperrig. Ich war jedenfalls mit dem Teil überhaupt nicht zufrieden.
Ja, stimmt schon. Ist so wie wenn man Helikopter fliegen will und keinen selber aufbauen. Dann kauft man sich z.B. einen Blade 4503D, weil man nicht basteln will. Nach dem ersten Crash (meistens beim 1. Flug) muss man dann basteln oder wegschmeißen.
Bei den Koptern ist das nicht viel anders.
Außerdem ist es vergleichsweise einfach einen Kopter zu bauen. Rein mechanisch gibt es da ja gar nichts. Einfach ein Gestell wo an 4 Ecken ein Motor montiert werden kann. Das kriegt jeder hin. Wenn ich da daran denke, wie ich das erste mal einen Helikopter aus gefühlten tausenden Einzelteilen zusammen gebaut habe. Hat unzählige Stunden gedauert und ich habe dabei mehrere Versionen von PDF Anleitungen und Build Videos gebraucht. Nach dem 2. Crash konnte ich das auswendig und den nächsten habe ich ohne Anleitung in kürzester Zeit zusammen gebaut.
Außerdem heißt es ja Modellbau und nicht Modellkauf;-)
Wenn Du so ein DJI Set kaufst, musst Du auch die Teile zusammen bauen. Ich wette, dass man da mit einem Selbstbaurahmen sogar schneller ist. Ich kann mich noch an den F550 erinnern. So viele Schrauben.
Wenn ich da selber einen von scratch baue, dauert das auch nicht länger.
Nach dem ersten gröberen Crash musst dann sowieso wieder zerlegen, Ausleger und/oder CPs nachbestellen und wieder zusammen schrauben.
Die Teile wirken auf den ersten Blick genial (deshalb habe ich mir ja auch den F550 Rahmen gekauft), aber bei genauerer Betrachtung sind sie Käse.
Bei den Koptern ist das nicht viel anders.
Außerdem ist es vergleichsweise einfach einen Kopter zu bauen. Rein mechanisch gibt es da ja gar nichts. Einfach ein Gestell wo an 4 Ecken ein Motor montiert werden kann. Das kriegt jeder hin. Wenn ich da daran denke, wie ich das erste mal einen Helikopter aus gefühlten tausenden Einzelteilen zusammen gebaut habe. Hat unzählige Stunden gedauert und ich habe dabei mehrere Versionen von PDF Anleitungen und Build Videos gebraucht. Nach dem 2. Crash konnte ich das auswendig und den nächsten habe ich ohne Anleitung in kürzester Zeit zusammen gebaut.
Außerdem heißt es ja Modellbau und nicht Modellkauf;-)
Wenn Du so ein DJI Set kaufst, musst Du auch die Teile zusammen bauen. Ich wette, dass man da mit einem Selbstbaurahmen sogar schneller ist. Ich kann mich noch an den F550 erinnern. So viele Schrauben.
Wenn ich da selber einen von scratch baue, dauert das auch nicht länger.
Nach dem ersten gröberen Crash musst dann sowieso wieder zerlegen, Ausleger und/oder CPs nachbestellen und wieder zusammen schrauben.
Die Teile wirken auf den ersten Blick genial (deshalb habe ich mir ja auch den F550 Rahmen gekauft), aber bei genauerer Betrachtung sind sie Käse.
Ich habe auch keine CNC Fräse. Entweder schneide ich mir die Teile aus Sperrholz (das ist super dafür geeignet) oder ich improvisiere. Ein Quad hat eine Weichplastik CD Hülle als CP. Ein Miniquad hat 2 Scheiben einer Festplatte als CPs. Man kann da wirklich so gut wie alles verbauen.
Gerade beim ersten Kopter würde ich den ganz einfach und möglichst billig bauen und so, dass er auch schnell wieder repariert ist, ohne lang auf Ersatzteile warten zu müssen.
Wenn man mal mehrre Kopter hat, ist es egal. Dann fliegt man halt einen anderen, wenn einer auf Ersatzteile wartet.
Meistens bekommt man was man zahlt, außer es handelt sich um overpriced Teile. Da bezahlt man mehr als man bekommt. Und davon gibt es in der Branche jede Menge.
Gerade beim ersten Kopter würde ich den ganz einfach und möglichst billig bauen und so, dass er auch schnell wieder repariert ist, ohne lang auf Ersatzteile warten zu müssen.
Wenn man mal mehrre Kopter hat, ist es egal. Dann fliegt man halt einen anderen, wenn einer auf Ersatzteile wartet.
Meistens bekommt man was man zahlt, außer es handelt sich um overpriced Teile. Da bezahlt man mehr als man bekommt. Und davon gibt es in der Branche jede Menge.
Ist ein wenig wie iPhone und Android. Beim iPhone zahlt man viel bekommt und muss sich wenig Gedanken machen. Geht was kaputt wird es teuer. Bei Android bekommt man oft das bessere preis-leistungsverhältniss. Aber richtig spass macht es erst wenn man sich damit auch wirklich beschäftigt. Dann aber macht es süchtig
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