Warthox Quadrocopter CF Frame 18cm mit Naza

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

PyroM

Langsamflieger
#21
@ zerosight
Danke sehr für Deine hilfreichen Kommentare! (deine Nachricht kam beim Schreiben meiner eigenen)
Dein Vorschlag entspricht also meine Lösung 1.). Ich werde den CF-Rahmen mit CF-Centerplates und die beiden GF-Plates bestellen. Dann bin ich fit für alle Lösungen. Evtl. hat Warthox noch einen Tipp, aber nach Deiner Nachricht glaube ich, dass das gar keine so große Rolle spielt.

Motoren: tja, das Teuerste an den Motoren erscheint mir der Preis der Lager - gerade bei den Tigern. Wenn diese wirklich relativ schnell ausschlagen (siehe auch 3. Flug von SebHo) könnte es also teurer werden, als ursprünglich geplant. Mmmmmmmh, andererseits - maximale Laufruhe und Qualität, wenn sie denn nicht kaputt sind. ;)
Was ist mit bitte den flyduino x2212? Sind das Suppos oder warum entdecke ich keine Erstazteile bei flyduino dazu?

Und was sagt Ihr zu diesen als letzte Alternative?
http://www.ebay.de/itm/lIl-4x-Sunny...C_Modellbau&hash=item27c0aad244#ht_3467wt_839


Bestellung geht bald raus, endlich.
Nochmals danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

PyroM

Langsamflieger
#22
Anfänglich ein interessantes Thema ;)


Es bleibt natürlich dir überlassen,... nur frag ich mich, wieso du dir nicht gleich einen SixCopter zulegst ? Denn so verbrennst du wirklich nur Geld für CF-Rahmen & Motoren, ESCs die du später beim Six wahrscheinlich eh nicht weiter verwenden kannst. CF-Frame = für Funflight & bringt dir absolut nix, wenn du dann im GPS Mode rumeierst
Wenn ich mich jetzt nicht völlig vertue, sind Naza, 20A ESC, die 980KV-Motoren theoretisch auch für den SixCopter zu brauchen. Vermutlich beschränkt sich das aber auf die Naza, weil den "Großen" baue ich sicher nur mit Neuware auf.
Wie geschrieben: der Quad ist eine Einstiegsdroge in hoher Qualität, um das Projekt SixCopter als nicht zu bedrohlich zu empfinden (völlig neues Thema, Komplexität mit 6 Auslegern, schiere Größe, Hemmungen bei den ersten Flügen vor Bruch, mangelnde Möglichkeit, den Großen vor der Haustür zum Üben zu fliegen).
 
Zuletzt bearbeitet:

schneipe

Erfahrener Benutzer
#23
Du wirst sehen, es ist wie bei den Helis...Je größer er ist, umso Stabiler fliegt er. Und soviel Komplexer ist der Hexa gegenüber dem Quad auch wieder nicht. Und den Rest macht die NAZA. Einbauen, Grundsetup drauf und Abheben.....Rettungsfunktion hast eigentlich auch gleich....wenn dich verknüppelst, was im ATT und GPS Modus fast unmöglich ist, einfach Knüppel in die Mitte und das Ding steht in der Luft.
 
#24
@SebHa
Ähem, überlese ich da etwas? Dein erste Quad und beim 4. Flug fliegst Du Vollgas in großer Entfernung und drehst Loopings?
Was ist Dein Geheimnis? ;)
Das Geheimnis nennt sich AeroSIM RC. Ich habe mehrere Flugstunden damit geübt. Dieses hat mehrere MK Modelle. Das Flugverhalten empfinde ich als sehr realistisch. Üben mit dem realen Kopter wäre mir bestimmt teurer gekommen als die SIM kostete.
 

PyroM

Langsamflieger
#25
Ich habe seit 2007 den Reflex (tolle Software für Helis + Flächenmodelle, leider keine Copter) und ja, auch mir hilft die Software - aber erst nach Wochen bis Monaten, nicht nach Stunden. ;) Dein Geheimnis dürfte also aus einer Mischung zwischen Talent und extremer Risikofreude liegen.

Aber reales Fliegen ist doch immer etwas ganz anderes. Und genau das ist, warum ich mit einem Kleinen anfange: zappeliger wie ein 450er Heli, aber wenn ich es mit dem schaffe, wird der Große ein Klacks. Zumal ich letzteren wirklich nur in Att/GPS-Mode fliegen werde. Beim Warthox-Quadro werde ich auch manuell testen. Sich nur auf den Autopiloten zu verlassen, ohne es manuell probiert zu haben, ist ja auch irgendwie unschön. Jaja, dann wäre ein MWC sinnvoller. Hab's ja begriffen. Später.

Bleibt eigentlich erstmal nur noch meine Motorfrage offen, dann wird bestellt.
 

warthox

Erfahrener Benutzer
#26
  • die CF-Centerplates sind steifer, also potentiell haltbarer.
  • ich wollte aber eigentlich auf die GF-Centerplates wechseln, damit ich die Stromverteilung nutzen kann, die die CF ja nicht haben
  • die Alu-Ärmchen wollte ich mir sparen, weil ich zwar kein Gewichtsfetischist bin, aber voll auf Carbon stehe, vor allem aufgrund der Haltbarkeit.
  • d.h. aber, dass meine GF-Centerplates an CF-Armen eher der Schwachpunkt bei einem Crash sind - und damit eher die Sollbruchstelle = Gefahr für meine Elektronik. Nicht nur bei schweren, erngiereichen Crashs (die bei meiner Flugweise hoffentlich gar nicht vorkommen), sondern vielleicht auch bei einfachen Einschlägen.
ich hab weder eine gf noch eine cf cp jemals beschädigt bekommen. die arme sind immer noch das erste was am frame selbst nachgibt. auch beim cf frame.
ich flieg die cf arme mit gf als auch mit cf cps.
ich würd mal behaupten die cps sind das stabilste am ganzen copter.


@Warthox
Ist dieser Punkt valide, d.h. sollten die CF-Ärmchen nur an den CF-Platten betrieben werden? Oder ist eine Kombination sinnvoll:
  • Bodenplatte direkt unter den Auslegern: GF mit Stromverteiler
  • Centerplatte direkt über den Auslegern: CF
  • 2. Centerplatte aus CF, oder flyduino-Deckel oder r0sewhite-Libelle darüber als Schutz für Nasa, ggf. sogar noch eine Ebene darüber

Alternativ könnte die GF-Stromleiterplatte UNTER den Copter (Abstand z.B. 10mm)?!
Dann würden die 2 CF-Centerplatten mit den CF-Armen verbaut (wie vorgesehen) und darüber kommen wie oben beschrieben 1-2 Deckel-Etagen.
So wäre die Festigkeit des Chassis 100% gegeben, ich hätte zusätzlich die Stromleiter darunter, die Nasa darüber, mit Deckel geschützt. Sind die Stromleiter eine Ebene tiefer sinnvoll, kann man so überhaupt bauen?
wie du kombinierst ist egal. nur solltest du, wenn du die gf cp mit stromverteiler direkt als haupt cp nutzt, die durchkontaktierungen mit tesa o.ä. isolieren. das ist an den stellen sehr knapp würd ich sagen.

http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46490&stc=1&d=1359635503
http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46491&stc=1&d=1359635503


Übrigens herzlichen Dank, Warthox, für Deine Hilfe. Deine und r0sewhites Kommentare u.a. in dem Tragkraft-Thema von jodi2 waren das 2. entscheidene PRO Warthox-Rahmen.

Deine Kommentare hier bestärken mich weiter, gerade auch Dein Naza-Foto! Wie genau ist das bitte gebaut:
Du hast zwei flyduino-Deckel über dem GF-Centerplates, ein Deckel liegt direkt auf dem GF auf, der zweite ist mit 20mm Abstandshaltern nach oben verschraubt? Sind das Inox-Abstandshalter?
Ist der obere Deckel irgendwie geöffnet? Oder hast Du nur ein Loch gebohrt, um die GPS-Antenne durchzustecken? Gibt's evtl. noch ein "Innen-Detailfoto"? ;)
da ist nur ein flyduino deckel auf 20mm bolzen. unten der empfänger und oben die naza. das gps ist einfach nur auf die naza geklebt.


Was schlägst Du vor, um den Akku nach unten etwas zu schützen? Wie beio der Rachel eine rechteckige CF-Platte mit Klettband? Oder ist eine Art "Gerüst" aus CF-Centerplates + Abstandshalter o.ä. denkbar?
du könntest die akkuschutzplatte vom rachel nehmen oder auch nochmal eine cp mit abstandshaltern unten dran schrauben und den akku dann drüber. was dir besser gefällt. mit der cp hast du wahrscheinlich etwas mehr rundumschutz aber es ist frickeliger den akku zu wechseln als mit einer akkuplatte alla rachel.


Ob es also die Alu- oder die CF-Ausleger werden, hängt nicht vom Preis, sondern von der Sollbruchstellen-Problematik ab, siehe oben.
@Warthox, was ist Deine Empfehlung? CF-Centerplates innen an den CF-Armen, GF-Center als Burger-Brötchen drunter und drüber, als Stromleiter und Schutz?
wie gesagt, ob cf oder gf als haupt cp ist rein aus stabilitätsgründen meiner meinung nach absolut egal.


Beim Motor sieht es etwas anders aus: hier stelle ich mir schon vor, dass auch bei einem eher harmlosen Crash eine Unwucht reinkommt, ein Motor also eher leicht zerstört wird. Ein deutlicher Preisunterschied macht sich also durchaus schmerzvoll bemerkbar.
  • Suppos oder SunnySky scheiden aus, weil insgesamt qualitativ nicht perfekt?
  • was ist mit den Flyduino x2212 - identisch mit Suppo, besser, schlechter?
  • und die Königsklasse ist der MT2212 - wie Absturz-resistent ist er und kann man übliche Abstürze meist durch preiswertere Ersatzteile bereinigen? Oder muss immer gleich der Motor komplett tauschen?
ich hab nun schon einige tiger motoren geflogen und viele davon haben auch schon etwas härtere einschläge einstecken müssen [bei meinem flugstil sind die crashs auch entsprechend]. bisher hab ich noch keinen einzigen tmotor mechanisch beschädigt bekommen. weder unwucht noch irgendwas verbogen. das sah zb bei den kedas die ich früher benutzt hatte ganz anders aus. die hatten gleich mal nen schlag oder nen verbogenen mitnehmer. bisher haben nur die lager der tiger unter den crashs gelitten. aber das ist wohl bei jedem motor so.
also ich finde man bekommt für den mehrpreis nicht nur bessere qualität und laufruhe sondern auch eine höhere robustheit.


1.) GF wegen Stromverteiler direkt unter den Auslegern

Beide CFs oben (Chassis + Deckel)
------- CF
------- CF
AAAAAAAAAAAAAA
------- GF


2.) CF wie vorgesehen direkt über/unter den Auslegern für maximale Festigkeit, GF mit 10mm Abstandshaltern als Bodenplatte, andere GF als Deckel
------- GF
------- CF
AAAAAAAAAAAAAA
------- CF
------- GF

3.) GF direkt über/unter den Auslegern wegen Stromverteiler, CF mit 10mm Abstandshaltern als Bodenplatte, andere CF als Deckel
------- CF
------- GF
AAAAAAAAAAAAAA
------- GF
------- CF


Ich tendiere zu Version 2.)
würde mich bei den 3 varianten für die 2. entscheiden.

im endeffekt willst du ja genau sowas hier machen:

http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46495&stc=1&d=1359635503
http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46496&stc=1&d=1359635503


hier noch in kombination mit weiterer cp bzw kleiner schutzplatte.

http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46494&stc=1&d=1359635503
http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46492&stc=1&d=1359635503
http://fpv-community.de/attachment.php?attachmentid=46493&stc=1&d=1359635503


Meine Empfehlung wär nach wie vor, hol dir einen gepimpten djiF450 (vom Stein oder sonst wo).
den dji frame, ob clone oder nicht, würd ich auf keinen fall benutzen. ist gute 100gr schwerer als ein 'normaler' rahmen und alles andere als steif. hat eigentlich nur nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:

PyroM

Langsamflieger
#27
Danke sehr für Deine Ausführungen und Zeit. Du hast jetzt tatsächlich den "Turm" für mich gebaut und fotografiert? Unfassbar und extrem hilfreich!

Nun ist alles klar, Bestellung geht heute noch an flyduino raus. Auch mit den Motoren bin ich jetzt gedanklich absolut zufrieden: es werden die Tiger MT2212-980KV, mit den 9x4.5'' CF-verstärkten Props an 20A SimonK von flyduino. Vermutlich bestelle ich auch ein paar 10x4.5'' Plastiklöffel, nur um mal zu testen (oder vorher nochmal genau das Tragkraft-Thema lesen, ob das sinnvoll ist ;)).

Also - spitzenmäßige Unterstüzung, herzlichen Dank!
Ich melde mich dann vermutlich wieder mit irgendwelchen Detailfragen, aber jetzt wird erstmal gekauft und gebaut.

Gruß!
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#29
@PyroM
Auch wenn Du super vorsichtig bist, solltest Du ein ordentliches Pfund Propeller zu Hause haben. Ein Satz 8" oder 10" Plastiklöffel kostet nix und dann ist vllt. auch mal einer dabei, der sich allen Auswuchtversuchen widersetzt. Da ist es gut wenn man mal etwas mehr liegen hat.

@CP-Zerstörer
Ich habe bisher erst eine CP beschädigt indem ich einen durchgehenden LED-Streifen auf einen 10 mm CFK-Streifen geklebt habe. Dieser hat dann auf der CP + und - der Stromverteilung kurzgeschlossen und schon fing es an ordentlich zu stinken - inklusive abgelöster Leiterbahnen. Funktioniert zwar immer noch und wird auch mit geflogen aber die CFK-Streifen Idee habe ich erstmal verworfen...
 

PyroM

Langsamflieger
#30
@zerosight
Ich bin weder super vorsichtig noch spare ich bei Bestellungen ;)
Im Gegenteil: als ich zuletzt meine Helis verkauft habe, musste ich kistenweise hochwertige, nagelneue Originalersatzteile mit weggeben. Also an Props, Lagern und Wellen wird es beim Copter nicht mangeln...
 
#31
Ich verbitte mir das!
"Beschädiger" vielleicht oder "Leiterbahnsucher" (hab sie nicht gefunden...). Ist noch völlig ok, außer allen vier HK-Props war nix hin.
Bin auch inzwischen sehr froh, den Kleinen zu haben, mit dem geht jetzt schon einiges und ohne viel Zittern, ACC/SelfLevel ist mir jetzt auch etwas vertrauter (tut auch bei der KK2 ausreichend gut und hilft, sofern man sich zu sehr Bäumen o.ä genähert hat...). Und der Kleine geht auch mal in der Mittagspause, braucht weniger Platz, Erdung ist meist nicht so schlimm, nur ab und zu mal ein 50 Cent Prop hin...
 

warthox

Erfahrener Benutzer
#32
Danke sehr für Deine Ausführungen und Zeit. Du hast jetzt tatsächlich den "Turm" für mich gebaut und fotografiert? Unfassbar und extrem hilfreich!
Gruß!
die variante mit einer cp hatte ich schon. und die zweite cp bzw die deckplatte mal schnell drauf machen is ja kein ding :) so weiß wirklich jeder um was es geht und zukünftige fragen nach der machbarkeit sind somit ausgeschlossen :D


Weichei! :p Intensives Fliegen auf Bolzplätzern mit den massiven 5mm Metallzäunen und mit 10cm Ärmchen macht's möglich...
Und mangelnde Übung hilft dabei zusätzlich!
Anhang anzeigen 46501
:D
 

PyroM

Langsamflieger
#33
Auch wenn ich mich noch mehr als Anfänger oute, stelle ich ein paar Fragen, nachdem meine erste flyduino Lieferung angekommen ist:

1.) Ich tendiere dazu, nicht die Stromverteiler Centerplate zu verwenden, sondern das separate, quadratische Verteiler-Board:
http://flyduino.net/Flydubution-Stromverteiler-Board
Die marginale Beschreibung auf der Seite setzte aber für mich zuviel Wissen voraus.
a.) wenn ich, wie auf http://sebha.de/QuadroKopter_1_TD beschrieben, die NanoWii direkt vom Akku mit Strom versorgen möchte: kann ich dann die kleineren O+ O- in der Mitte dafür verwenden und die größeren O+ O- für die Akkukabel, d.h. sind diese Ausgänge direkt miteinander verbunden? Vermutlich.
b.) kann ich direkt unten links LEDs-Bänder anlöten? Wenn ja, löte ich jeweils 2 Bänder parallel zusammen ein (sind ja vier Ausleger, also vier Bänder). Muss ich irgendwelche Widerstände dort bei [LED1] und [LED2] einlöten und wenn ja, welche?
Eigentlich habe ich vor, das http://flyduino.net/MWC-Light zu verwenden. Das liegt auch bereits daheim, aber darum kümmere ich mich später. Neues Thema. Zum Start würde ja ein direktes Anlöten reichen. Nur wie genau ?​


2.) womit lötet man am besten auf solchen filigranen Platinen rum, oder z.B. auch auf der NanoWii? Dafür sollte doch ein ultrafeiner Kolben verwendet werden? Mein normaler aus dem Baumarkt erscheint mir zu derbe. Habt Ihr eine sinnvolle Empfehlung für einen feinen Lötkolben oder braucht's den nicht?

3.) jetzt kommt's ;) Ist der Propeller auf diesem Foto wirklich richtig montiert?
http://sebha.de/data/_uploaded/image/modellbau/quadrokopter1/QuadroKopter1TD_Propeller_1600.jpg
a.) Es sieht so aus, als ob der Adapterring über dem Propeller liegt. Zudem hätte ich die runde Platte nicht darüber, unter die Mutter gelegt, sondern direkt über die Schrauben des Propellermitnehmers. Somit würden die drei kleinen Schrauben nach oben gesichert. Werden letztere übrigens mit Loctite gesichert, auch wenn die runde Platte direkt darüber liegen sollte?
b.) der vorletzte Adaptering ist zu eng für das Gewinde, man müsste ihn weiten oder mit Gewalt drauf drehen - das sitzt doch sicher nicht gerade. Der letzte Adpater ist minimal zu groß, der Propeller sitzt also mit ganz wenig Spiel auf dem Gewinde. Ok oder nicht ok?
c.) dreht man die Mutter mit Maulschlüssel oder nur Handfest auf den Propeller? Letzteres lässt den Propeller noch schwer um die Achse drehen, wenn man es versucht. Muss die Mutter dagegen so fest angezogen werden, dass sich der Propeller keinesfalls auf dem Gewinde dreht? Ich tendiere zu letzterem, habe aber irgendwelche Kommentare aus anderem Themen in Erinnerung.
d.) sichert man die Konterspitze über der Mutter mit Loctite?​

Fragen über Fragen. Danke für alle Hinweise im voraus!
Das wurde alles 1000x beantwortet, aber diese 200 Seiten Monsterthemen sind einfach zu komplex, wenn man bei null anfängt...
 
#34
Ausgrechnet zu 2) kann ich Lötgreenhorn was sagen...
Also "ultrafein" sind die nötigen Lötungen auf der NanoWii wirklich noch nicht, das beweist allein schon die Tatsache, dass sogar ich die alle und gut hinbekommen habe...
Ein Profi kann das vielleicht auch mit der "Maurerspitze", aber mit einer feinen geht es einfacher. Ich hab eine sog. "Bleistiftspitze" (sieht etwa aus wie eine langgezogene Bleistiftspitze, also etwas geringere Steigung), die ist dafür perfekt (wie gesagt, "ultrafein" ist das noch nicht) und eine meiselfömige Spitze für Mittleres und Grobes (so ab 1,5mm Quadrat), die ist vorne abgeflacht und ca. 2,2mm breit. Mit dieser Mischung war ich bisher gut gerüstet.

Gruß
Jo
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#35
Ob und wie die einzelnen Kontaktflächen miteinander verbunden sind, kannst Du recht einfach mit einem MultiMeter mit Durchgangsprüfer oder Widerstandmessung ermitteln. Sowas gibts schon für recht kleines Geld beim blauen C oder Völkner z.B.

Die FC kannst Du -wie Du selber schon geschrieben hast- über die kleinen Löcher mit der vollen LiPO-Spannung versorgen. Die LED-Anschlüsse auf dem Board sind nicht primär für die LED-Streifen sondern für "nackte" Einzel-LEDs, die üblicherweise noch einen Vorwiderstand brauchen. Wenn Du die Anschlüsse verwenden möchtest, musst Du vermutlich als Widerstände Drahtbrücken nehmen oder (besser) die LED-Streifen direkt wie die Regler anzuschliessen.

Ich würde nicht so einen Turm auf die Mitnehmer bauen. Die meisten beigelegten Scheiben und Muttern sind ziemlich schlecht verarbeitet. (Ausnahme z.B. T-Motor) Ich tausche immer alles aus bzw. nutze eh nur eine Mutter die direkt auf dem Prop aufliegt - und so fest gezogen wird, dass der Propeller nicht mehr durchdreht. Es gibt auch Muttern, die auf einer Seite angerauht sind oder manche legen einfach eine Zahnkranzscheibe zwischen Mitnehmer und Prop.
 

PyroM

Langsamflieger
#36
Ich hab eine sog. "Bleistiftspitze" (sieht etwa aus wie eine langgezogene Bleistiftspitze, also etwas geringere Steigung), die ist dafür perfekt (wie gesagt, "ultrafein" ist das noch nicht) und eine meiselfömige Spitze für Mittleres und Grobes
Vielen Dank, ich werde mir also so eine feinere Spitze im Baumarkt aussuchen. 20W sind vermutlich schwach genug, um nicht alles zu verglühen ;)

Ob und wie die einzelnen Kontaktflächen miteinander verbunden sind, kannst Du recht einfach mit einem MultiMeter mit Durchgangsprüfer oder Widerstandmessung ermitteln. Sowas gibts schon für recht kleines Geld beim blauen C oder Völkner z.B.
Multimeter daheim, dann versuche ich mich mal daran, die Richtige einstellung herauszufinden.

Die LED-Anschlüsse auf dem Board sind nicht primär für die LED-Streifen sondern für "nackte" Einzel-LEDs, die üblicherweise noch einen Vorwiderstand brauchen. Wenn Du die Anschlüsse verwenden möchtest, musst Du vermutlich als Widerstände Drahtbrücken nehmen oder (besser) die LED-Streifen direkt wie die Regler anzuschliessen.
D.h. ich kann 4 von den 8 ESC-Ausgängen für direkte LED-Anbindung verwenden? Wäre ja von der Positionierung her noch viel praktischer. Korrekt?

Ich würde nicht so einen Turm auf die Mitnehmer bauen. Die meisten beigelegten Scheiben und Muttern sind ziemlich schlecht verarbeitet. (Ausnahme z.B. T-Motor) Ich tausche immer alles aus bzw. nutze eh nur eine Mutter die direkt auf dem Prop aufliegt - und so fest gezogen wird, dass der Propeller nicht mehr durchdreht. Es gibt auch Muttern, die auf einer Seite angerauht sind oder manche legen einfach eine Zahnkranzscheibe zwischen Mitnehmer und Prop.
  • Mitnehmer = Mutter oberhalb des Propellers?
  • Also die Props absolut fest ziehen, ok.
  • Die Teile von meinen Tiger-Motoren sehen eigentlich ganz gut aus und gefühlt ist so eine Konterspitze oben drauf doch sicherer:
    http://flyduino.net/bilder/produkte/gross/T-Motor-MT2212-750KV_b2.jpg
  • Aber diese Scheibe gehört doch, wenn man sie verwenden will unter den Prop, irgendwie als Lager?
  • Und muss man die Schrauben bei Metall in Metall mit loctite sichern? Also vor allem die, mit der man die Propmounts am Motor befestigt?
  • Und abschließend: ich habe mehrfach gelesen, dass man die ESC direkt an die Motorkabel löten soll. Klingt sinnvoll - aber wären schicke kleine goldene Stecker, die man dann jedoch gegen Lockerung einschrumpft nicht sinnvoller? Dann muss man bei einem Motortausch nicht alles ablöten...


Ich danke Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:

zerosight

Erfahrener Benutzer
#37
Ja, das mit den LED-Streifen an die unbelegten ESC-Kontakte funzt.

Der Mitnehmer auf dem Bild ist doch unten selber schon das Lager. Oben sind dann Propeller, Scheibe, Mutter/ Distanzhülse (?) und der Spinner. Ich lasse in der Regel die Scheibe und den Spinner weg.
 

PyroM

Langsamflieger
#38
So, jetzt müssen wir erstmal Begriffe klären, siehe mein Foto angehängt. Ist das richtig?

T-Motor.jpg

Und Du sagst, die Scheibe kommt tatsächlich über den Prop?
Mmmmh, seltsam, da hätte ich sie nicht für sinnvoll gehalten. Die Mutter soll doch den Prop greifen und festdrücken, da stört doch die Scheibe nur.
Also lasse ich sie wie vorgeschlagen weg - oder packe sie doch nach unten, um die drei Schräubchen gegen Rausfliegen zu schützen. ;)

Nochmal nachgefragt: Schrauben Metall in Metall: gründsätzlich mit Sicherungslack sichern - oder nicht?
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#39
Genau, Scheibe und Spinner weg. Allerdings fliege ich keine großen Propeller. Da könnte es ein Problem werden, wenn eine kleine Mutter auf eine große Nabe presst. Da macht dann die Scheibe zwischen Mutter und Prop möglicherweise wieder Sinn.
 

PyroM

Langsamflieger
#40
Sooooo, der Bau beginnt. Ein Zwischenstand:

Der Rahmen ist seit einigen Tage da, ebenso die nachbestellte NanoWii und etwas Zubehör. So stelle ich mir das vor, edel, edel CF Material, sauber gefräst und schick anzuschauen. Ich fürchte jetzt schon den Moment, wo dieser polierte Porsche das erste Mal im Dreck landet :eek:

Ich musste feststellen, dass eine Montage nicht so klappt, wie von mir angedacht. ;) Zwar könnte man etwas mit deutlich längeren M3 Schrauben und female-female M3-Abstandshaltern tricksen (habe ich auch gemacht), aber letztlich kann man nur dann die CP sauber mit M3 Schrauben als Einheit fixieren, wenn man sich entscheidet: die quadratischen Schutzplatten oben ODER die quadratische flyduino-Stromverteilerplatte unten. Quadratische Elemente unten und oben zugleich, ist nicht stabil.

Letztlich bin ich aber ganz zufrieden, wie ich mich jetzt entschieden haben - gegen die kleine Stromverteilerplatte unten. Die CP wird aus den GF-Platten gebildet, wobei die Stromverteilung nach oben zeigt. So umgehe ich das von Warthox beschrieben Problem, dass die CF-Arme zu dicht an den Stromstellen anliegen. Außerdem kann ich jetzt die ESC sehr bequem auf die Stromplatten löten, sie liegen parallel direkt davor.
Zum Schutz liegt eine CF CP darüber:

Montage_Chassis_01.jpg
Montage_Chassis_02.jpg

Die NanoWii kommt wir vorgesehen auf die CP, unter der NanoWii findet der GR12 Platz. Darüber habe ich noch ein Dach aus Kunststoff-Abstandshaltern sowie einer quadratischen Deckplatte gebaut. Das Häuschen wird zwar bei jedem Crash abbrechen - aber hoffentlich die NanoWii schützen.

Alternativ überlege ich, den Empfänger in einer Ebene über die NanoWii zu packen, und dann auf das Häuschen zu verzichten.

Montage_Chassis_03.jpg
Montage_Chassis_04.jpg

Unten habe ich ein leichtes 450er Landegestell und die flyduino Akkuplatte mittels Kabelbindern befestigt. Mit langen Klettbändern, die als + gekreuzt werden und durch die Ausleger-Ebene der CP laufen, lässt sich ein 3S Akku sicher und einfach befestigen - der Akku ist durch die Platte und das Landgestell ganz gut geschützt. Und der Balanceranschluss kann passend an den LiPo-Buzzer angesteckt werden...

Montage_Chassis_05.jpg
Montage_Chassis_06.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

Oben Unten