Lipo beschädigt - ist er noch brauchbar oder gefährlich?

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
#22
Heute in der Hobbythek
"Defekte Lipos wieder aufbereiten "

Was wir benötigen
1 Schnellkochtopf
2 Liter Aceton
1 defekten lipo
1 Lötkolben
Etwas Lötzinn
1 Kerze

Als erstes verlöten wir das Überdruckventil des Schnellkochtopfs .
Nun füllen wir 2 Liter Aceton in den Topf und legen den lipo dazu.
Jetzt verschließen wir den Topf sorgfältig und stellen ihn auf die Herdplatte bei höchster Stufe.
Wenn das gemisch im topf anfängt zu köcheln stellen wir die Kerze ins Wohnzimmer und zünden sie an

Nun begeben wir uns auf eine schöne kneipentour (das erheitert nicht nur sondern kurbelt auch noch die Ansässige Wirtschaft an )
Wichtig ist es in kürzester zeit möglichst viele alkoholische Getränke zu uns zu nehmen ...

Nach ca. 2-3 Stunden kehren wir nach Hause zurück und beobachten das bunte Lichtermeer von Feuerwehr Polizei Krankenwagen und THW die in den Überresten des Hauses in dem wir bisher gewohnt haben nach Verletzten suchen und beruhigen die aufgebrachte Menge mit dem Spruch keine Sorge ich bin versichert ...

Ich hab das schon mal vorbereitet :
http://www.derwesten-recherche.org/wp-content/uploads/2011/04/bbbb.jpg

Also kurz und knapp :
Lipo leeren und ab zum Wertstoffhof !!!
Neuen lipo bestellen und fertig
 
Zuletzt bearbeitet:

nachbrenner

Erfahrener Pfuscher
#23
Ich persönlich würde den Lipo noch nutzen: Würde ihn einmal unter Aufsicht laden und wenn da nichts passiert normal nutzen.

Balancer-Kabel wieder auf der Platine anlöten, und zwar auf dem Lötpunkt wo es abgerissen ist. Vorher sicherstellen dass die Platine bis auf den einen Lötpunkt komplett isoliert ist (Tape drüber kleben wenn irgendwo offene Kontakte sind). Nach dem Löten den Lötpunkt ebenfalls sorgfältig isolieren.

Beim Löten am Lipo generell: Grillzange und alte Pfanne daneben stehen haben. Falls es wieder erwarten zischt und eine große Reaktion gibt: Lipo mit Zange in Pfanne, damit dann vor die Tür und warten bis er sich "entladen" hat.

p.s.
Das ist keine Theorie, ich mache das tatsächlich genau so. Die Pfanne und Zange stehen bei mir fest im Bastelzimmer. Ich halte das für sinnvoller als z.B. Feuerlöscher.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#24
Dein Einwand zur Flußsäure ist sehr gut, aber...
Säuren werden von Laugen (für die "Chemieschläfer": Salzwasser ist eine Lauge) neutralisiert! Altix, sag mal was dazu!
Sorry, ganz überlesen ;) Dass Säuren durch Laugen neutralisiert werden ist richtig, zumindest wenn es sich um starke Säuren und Laugen handelt. Dass Salzwasser eine Lauge ist ist allerdings falsch. Ich nehme mal an, dass mit Salzwasser eine Lösung von Kochsalz bzw. NaCl gemeint ist, und die ist neutral. Wäre auch etwas doof, wenn die physiologische Kochsalzlösung die man über einen Tropf intravenös verabreicht bekommt, eine Lauge wäre ;)
 
#27
@ Altix: Merci beaucoup für die kleine Aufklärung.
mueckchen hatte aber noch einen sehr guten Einwand , welcher noch nicht geklärt werden konnte.
Wenn am LiPo Kabel ,oder sogar Lötfahnen abgerissen sind ... eine sachgemäße Entladung ist dann schwierig.
Kabel sind mir schon mal abhanden gekommen ( ganze Lötfahnen noch nicht; da wüßte ich auch nicht weiter und würde direkt den Entsorgungsfachmann informieren.).
Von daher habe ich mir ein kleines Konstrukt gebastelt, den Strom am LiPo direkt abzugreifen. ( Im Sommer ist an dem Teil ein Propeller dran und wird dann als Ventilator genutzt, bloß keine Energie verschwenden :)
Hier oute ich mich doch als Geizhals, da ich nicht beschädigte Zellen mit neuen Anschlüssen versehe und dann als 1s/2s z.B. verwende. Somit reichte mir ein Motörchen , welches nur bis 9V belastbar ist. Bei einem 4- 6S LiPo braucht es halt was der Power entsprechendes.
Anbei noch ein Schnappschuß von dem Teil
Gruß Arne
 

Anhänge

Altix

Erfahrener Benutzer
#28
So, ich habe mal ein wenig nach Informationen zur Zellchemie eines LiPo-Akkus gesucht, und was soll ich sagen: es ist gruselig ;) Es gibt massenweise Themen in diversen Foren, in denen wirklich schauderhaftes Halbwissen ausgetauscht wird und wo man sich wundern muss, dass nicht in wenigstens der Hälfte der Fälle Godwins Law eine weitere Bestätigung gefunden hat. Ein paar Stellen habe ich dann aber doch gefunden, die mir wenigstens etwas weitergeholfen haben.

Zunächst mal die Good News: in einem LiPo ist keine Flusssäure enthalten. Das hätte mich zwar ein wenig gewundert, aber man weiß ja nie. Das spannende an dem Innenleben eines Lipos ist neben dem Elektroden- und Verpackungsmaterial der Elektrolyt. In einem Lithiumionenakku besteht dieser Elektrolyt aus einer Flüssigkeit. In der Regel handelt es sich dabei um Dimethylcarbonat, evt. mit Beimengungen von Ehylencarbonat. DMC ist eine brennbare Flüssigkeit mit einem Flammpunkt von unangenehm niedrigen 14 Grad, die für sich alleine aber den elektrischen Strom nicht ausreichend leiten kann. Dazu werden in dem DMC bestimmte Salze aufgelöst, sehr oft handelt es sich dabei um Lithiumhexafluorophosphat LiPF6. Dieses sorgt dafür, das der Strom in der Zelle auch fließen kann, hat aber die äußerst unangenehme Eigenschaft, bereits mit Spuren von Wasser oder Feuchtigkeit unter Abspaltung von Flusssäure zu reagieren. Im Falle einer Überlastung oder Überladung steigt der Dampfdruck des Lösemittels DMC im Akku an, was zusammen mit irreversiblen Zersetzungsprozessen zu einem Aufblähen des Akkus führt. Platzt die Hülle, tritt DMC (gasförmig) aus und kann wegen des niedrigen Flammpunktes in Gegenwart einer Zündquelle sehr leicht entzündet werden (z.B. durch einen Funken infolge eines Kurzschlusses in einem beschädigten LiPo). Bei der Verbrennung des LiPos würde vermutlich früher oder später auch Flusssäure entstehen. Aber auch wenn die Entzündung ausbleibt, so würde das zusammen mit dem DMC austretenden LiPF6 mit Luftfeuchtigkeit Flusssäure bilden. Bei einem LiPo ist die Situation ähnlich, allerdings wird dort anstelle eines Lösemittels ein geeignetes Polymer verwendet, welches dann über ein mit LiPF6 dotiertes Gel wieder leitfähig gemacht wird. Tritt bei einem beschädigten LiIon Akku also Flüssigkeit aus, wird dies bei einem LiPo nicht oder nur in geringem Maße der Fall sein.

Leider habe ich auf die Schnelle keine vernünftigen Angabe zur Menge des in den Akkus enthaltenen LiPF6 gefunden. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es sich um jeweils wenige Gramm pro Akku handelt, was ich für ziemlich plausibel halte, ich finde die Stelle aber nicht mehr. Letztlich ist es aber die Menge, die über die von den Innereien eines LiPos ausgehenden Gefahr bestimmt.

Leider (oder zum Glück) ist die Entwicklung auf dem Akku Markt sehr dynamisch. Deshalb kann man nie sicher sein, ob das, was man gerade in einem Fachartikel über die Inhaltsstoffe eines Lipos gelesen hat, auch tatsächlich dem entspricht, was in dem eigenen gerade defekten Akku enthalten ist. Deshalb kann ich hier auch unmöglich weise Ratschläge erteilen. Ich kann aber beschreiben, was ich im Falle eines Falles machen würde:

Nur ein verschlossener Akku ist ein guter Akku. Wenn die Hülle defekt und offen ist, gehört der Akku sofort aussortiert. Auch wenn die enthaltene Menge LiPF6 vermutlich gering ist und damit auch keine unmittelbare Gefahr einer Verätzung besteht, ich möchte es auch in geringen Mengen nicht auf die Haut bekommen (ich habe einige Zeit mit supersauren Systemen wie Fluorantimonsäure gearbeitet, die auf wasserfreier Flusssäure basieren und die ungelogen einige trillionenmale stärker sauer sind als konzentrierte Schwefelsäure. Ich habe diese Arbeiten zum Glück ohne Blessuren überstanden, aber ich kenne auch Fälle, gegen die das Beispiel von Karl Erik Kindergeburtstag ist. Flusssäure ist auf deutsch gesagt ein Dreckszeug). Wenn also eine Akkuhülle defekt ist, würde ich mir ein paar gescheite Gummihandschuhe anziehen (die gelben von Vileda etc. aus der Haushaltsabteilung des Baumarkts tun es behelfsweise, danach gründlich waschen und falls beschädigt entsorgen), den Akku ggf. entladen (dann geht die Gefahr nur noch von dem Chemiecoctail im Inneren aus, kann aber nicht mehr so leicht brennen), in einen LiPo Bag oder eine Metallkiste packen, und anschließend bei der nächst bestenen Gelegenheit im Wertstoffhof abgeben.

Ich würde einen defekten Akku niemals öffnen und in einer Kochsalzlösung einlegen. Das ist nur eine Riesensauerei die in ihrer Entsorgung vermutlich schwieriger sein wird, als der defekte Akku selbst. Außerdem könnte gerade diese Brühe Anteile an Flusssäure enthalten, und das würde ich halt unbedingt vermeiden.

Einen verbeulten Akku würde ich entsorgen, und nicht, wie so manches mal gelesen, im Schraubstock gerade biegen. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Jede Zelle besteht im Inneren aus einer Vielzahl von Schichten den beiden Elektroden, getrennt durch den Elektrolyten. Da ist es denkbar, dass es sofort oder später mal zu einem inneren Kurzschluss kommen kann, der im Extremfall die Zelle hochgehen lässt.

Wenn es einmal brennt, spricht meiner Ansicht nach nichts dagegen, den Brand mit Wasser zu bekämpfen, dann aber bitte nicht nur mit ein paar Spritzern, sondern achnell mit viel Wasser. Je nach Fortschritt des Brandes besteht immer das Risiko einer schlagartigen Verdampfung zu geringer Wassermengen, ähnlich wie das bei Fettbränden der Fall ist. Eideutig eleganter wären aber Sand oder ein CO2-Löscher, den ich mir nach Bafassen dieses Beitrags jetzt endlich mal anschaffen werde. In jedem Fall ist es nicht empfehlenswert, die Verbrennungsdämpfe einzuatmen, die werden ziemlich sicher sehr ungesund sein. Also nicht den Zinken übers Feuerchen halten ;)

Möglicherweise sind die Maßnahmen übervorsichtig und teilweise unbegründet, weil sich der Zellinhalt beim LiPo der neuesten Generation schon wieder geändert hat. Aber in manchen Situationen bin ich lieber ein wenig zu vorsichtig, als zu nachlässig.

Für alle, die bislang noch immer nicht genug haben von dem Thema, hätte ich hier noch einen interessanten Link: http://www.eco-idc.de/eco-news/LiPoSicherheitshinweise.pdf . Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu viel Blödsinn erzählt habe, aber das Zusammensuchen relevanter Informationen hat sich nicht ganz so einfach gestaltet :) In diesem Sinne allzeit sicheres Akku Handling ;)
 
#29
@ Altix.:

Vielen Dank für Deine Aufklärung. Mein (wesentlich gefährlicheres) Halbwissen konnte ich dadurch auf den neuesten Stand bringen. Und mein Respekt vor diesen kleinen Energiebrocken steigt doch beträchtlich.
Gruß Arne
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#30
Nur so als Notfallplan ...

Lipobrand mit Wasser löschen (auf falls die Feuerwehr das macht) ist sehr unangenehm, weil man dann den Raum dekontaminieren muss, besser Pulverlöscher oder C02-Löscher.

Wenn Ihr mal bemerkt, dass ein Lipo "Geräusche" macht, SOFORT an den Kabel schnappen und raus damit.

In einen Raum in dem ein Lipo brennt nur mit Atemschutz rein (auch bitte der Feuerwehr sagen). Flusssäure ist sehr grausliges Zeug, aber als Rauch eingeatmet (wenn auch nur kurz) ist es noch viel grausliger.

Die "Feuerwirkung" der Akkus ist begrenzt , also wenn der auf einem Tisch liegt, dann wird der Tisch ev schwarz aber es ist keine Sirius-Grillanzünder. Deswegen im Zweifel eher raus als rein, wenn möglich Fenster auf zum durchlüften.

lg Ferdl
 

nachbrenner

Erfahrener Pfuscher
#31
... und mein Halbwissen noch dazu: Pulverlöscher würde ich mir nie ins Haus stellen, da sie bei Betätigung extrem viel Schaden verursachen. Oft ist der Schaden durch den Löscher größer als er durch einen kleinen Brand gewesen wäre. (Das Pulver kriecht überall hin und macht elektrische Geräte kaputt)

Deshalb: Wie FerdinandK schreibt: Raus aus dem Haus damit.
 
#32
Ich glaube der Thread ist nun entgültig gekidnappt worden..... sorry.
@fpv-flieger:
Also bei der brandsicheren( und bestimmt Luftdichten) Dokumentenkassette wäre ich vorsichtig. Aus meinen Erfahrungen mit Highpower LED Lampen , welche mit LiIo Akkus gefüttert werden, kommen geschlossene Behältnisse beim Ausgasen (LiIo Akkus haben dafür extra Ventile) gar nicht gut. Eine mit drei 18650er ;3,7 V LiIo bestückte , wasserdicht Alutaschenlampe, verwandelte sich in kurzer Zeit zu einer 1A Rohrbombe. Ich hatte dämlicherweise mich vergriffen und zwei vollgeladene und einen fast leeren Akku in die Lampe gepackt. Zwei Minuten später war sie in einem Umkreis von 8 Metern verteilt. Glücklicherweise im Wald passiert und nicht in der Hand gehalten.
Gruß Arne
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#34
@Ferdl: du hast vollkmmen Recht, was das Löschen mit Wasser angeht. Die Sauerei anschließend ist gewaltig. Ich wollte das auch nicht unbedingt als Tip verstanden wissen (war doof formuliert von mir), aber ich hatte auch mehrfach den Tip gelesen "bloß kein Wasser". Wenn man nix Anderes hat, ist das immer noch besser als nichts zu tun, aber Sand oder Feuerlöscher sind viel besser. Und da wie gesagt CO2 und bloß kein Pulver, die Sauerei ist unvorstellbar.
 

DasWollvieh

Testet alles kaputt
#35
Die Aufbewahrung der Lipos hab ich so gelöst:

Einen billigen Werkzeufkoffer aus dem Baumarkt Damit meine ich keine Werkzeugkiste, sondern die wo man z.B Bohrmaschinen Transportiert. Diese Koffer darf nicht zu sehr abdichten. In diesem Werkzeugkoffer ist eine alte Geldkassette.
Dies ist NICHT abgeschlossen.
In der bewahre ich meine Lipos auf.

Aus Jux hab ich mal einen Kanonenschlag im Inneren gezündet. Das Ergebnis war wie erwartet:
Im inneren ist der Deckel der Geldkassette aufgesprungen, dann aber wieder zugefallen.
Es kam Rauch aus dem Werzuegkoffer, aber recht wenig.
Erst als ich den Deckel der Geldkassette öffnete, kam mir richtig Qualm entgegen.

Falls einer mal hochgeht, bleibt der Schaden so recht begrenzt wie ich hoffe.


Gruss
Wolfi
 
#36
Mmmmh... man könnte ja sonst in die Seitenwand einer solchen Kassette ein Loch bohren, Temperatur beständigen Schlach drann und diesen aus dem Haus / Hobbykeller führen. Sei es durchs Fenster, oder wers mag mit nem Wanddurchbruch.
und wenn die Nachbarn sich über die unregelmässigen Rauchwolken aufregen , kannst du dann immer noch sagen, "Du übst für die Wahl des Papstes"

Gruß Arne
 

infi

Erfahrener Benutzer
#37
bei lipos in luftdichten gefäßen verweis ich immer gern auf dieses video:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OuH017ic6uo

also mir ist ein "total undichtes" gefäß wie z.b. eine geldkasette weitaus lieber als so ein koffer, auch wenn er nicht 100% dicht ist.

desweiteren würde mich interessieren ob aufgeblähte lipos in irgendeiner weise gefährlich sind, beim entladen z.b. blähen sich die lipos doch idr. auf wenn sie tiefentladen werden zur entsorgung?

aber was ist z.b. mit lipos die von beginn an aufgebläht sind ohne jemals verwendet worden zu sein?
 

Manfet

Erfahrener Benutzer
#39
Ich glaub DHL verschickt Lipos allerdings muss man einige Regeln einhalten. Gefahrgutkennzeichnung...

Aber zurück zum Thema Flusssäure und Salzwasser. Wenn die Flusssäure so sauer ist dann müsste sie bei Kontakt mit Salzwasser doch damit reagieren. Als Endprodukte wäre dann doch Salzsäure und irgendein Endprodukt aus Na und Flusssäure oder? Schule ist bei mir aber auch schon ne Weile her.
Muss zugeben das ich einen leicht geknickten auch schon mal in Salzwasser entladen habe. War im Urlaub und hatte sonst nichts zum Entladen zur Verfügung. Der Motor war keine Option mit dem gleichen Grund wegen dem auch der Akku einen Knick hatte. :sly:
 
#40
@Das Wollvieh
Hat nicht mal jemand ne Rohrverstopfung im Klo mit nem Knallfrosch beseitigt?

@alle
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schon dumm laufen muss, damit ein LiPo Harakiri macht. Mir ist da vor zwei oder drei Jahren ein LiPo aus ungefähr 40 Metern runter in den Boden geplatscht. Danach sah er aus wie ne Mischung zwischen Handorgel und Banane. Dem Äusseren nach zu schliessen, hätte er das Zeitliche segnen müssen. Offensichtlich gab es mal abgesehen von der Deformation keine sichtbaren Verletzungen der Zellen. Also legte ich ihn mal übers Knie um ihn etwas gerade zu richten und etwas zu strecken. Der Akku existiert auch jetzt noch, hat ging jetzt allerdings altershalber in Pension. Der zweite gleiche Akku ohne Hexenschuss, erreichte dasselbe Alter. Also es muss nicht sein, dass jede Kollison zwischen einem LiPo und einer Mücke, ein Feuerchen entfacht.
Somit ist es in jedem Fall nötig, sorgfältig abzuwägen und den Akku in erster Linie mal optisch zu begutachten, durchzumessen und sicherheitshalber das Ganze zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.
An Jene die den LiPo in die Badewanne schmeissen möchten, tut es nicht, es sei denn, ihr braucht Kohle für ne Sanierung........KAWUMM-PLATSCH-MÜFFEL

lG
Markus
 
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